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Schon wieder Thema 1
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Ich weiß, dass ich böse sein kann, wie jeder Mensch und jedes andere Lebewesen. Da bleibe ich ganz bei mir und behaupte nicht, die Anderen, die da hinten sind schuld. Ich weiß um meine Schuld. Keine Ahnung, wie viele Tiere ich auf dem Weg im Wald zertreten habe und ich reagiere auf andere Menschen kritisch, wenn sie meine Meinung torpedieren, um Recht zu behalten. Ich habe Schuld, wenn mir jemand auf den Schlips tritt und ich meine Breitseite ausfahre, um ihn zu vernichten. Habe Schuld, weil ich lebe, das war nicht immer so, fast hätte ich Schuld gehabt, dass ich nicht mehr lebe. Ich nehme die Schuld an, weil ich lebe, da müssen die weichen, die es mir nehmen wollen. Bin sehr empathisch zu meinen Klienten, aber nicht in Internetforen oder zu anderen Menschen, die mir ans Bein pinkeln wollen, um mir meine Lebensmacht zu nehmen. Bin auch sehr sozial in Gemeinschaften, wenn es gerecht zugeht. Erkenne auch Autoritäten an, wenn sie kompetent sind in der Lebensführung. Wenn sie mir jedoch die Schuld geben wollen für ihre eigene Unfähigkeit, dann lächle ich darüber.
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Ich weiß, viele Jahre habe ich mit Wut im Bauch gelebt, weil ich glaubte ungerecht behandelt worden zu sein. Heute weiß ich, es gibt keine Gerechtigkeit unter der Sonne. Damit leben können schafft Frieden mit sich selbst im Inneren. Jedoch nach außen wehrhaft bleiben tut gut. Bissig und fies sieht es der Andere, ich sehe es als psychologisch relevant.
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“Habe Schuld, weil ich lebe, das war nicht immer so, fast hätte ich Schuld gehabt, dass ich nicht mehr lebe. ” realo
Von diesem Schuldgefühl realo, kannst du dich aber bei einer realistischen Betrachtung
des Entstehens deines Lebens, befreien.
Verantwortlich dafür, dass du lebst, sind der Liebesakt deiner Eltern und der Zufall.
Das Fazit deines Kommentars ist: Ich bin ein Egoist erster Güte. Ich verfüge über die absolute Wahrheit. Wer das nicht erkennt, dem ist nicht zu helfen.
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Abschreckung von Raubtieren durch Eselsgeschrei. Auch eine Form der Wehrhaftigkeit und ich weiß, warum so viele betroffene Menschen so laut jammern, das ist Eselsgeschrei und soll die Bösen abhalten. Genau wie ich früher, wenn ich in der Gemeinschaft aggressiv wurde, gerügt worden bin, aber im Mittelpunkt stand. Durch Nettigkeit und lieb sein Auffallen war mir nicht möglich, aber versuchen alles kaputtzumachen konnte ich gut. Ich wollte kein schreiender Esel sein, sondern ein brüllender Löwe und jeden mit Schmackes in die Schranken weisen, auch den Wolf. Ich mag Fabeln gerne, dieses Verschlüsseln menschlichen Verhaltens über das Gebaren von Tieren finde ich sehr aufschlussreich und künstlerisch wertvoll. Kann mich jedoch nicht mehr an den Esel in der Fabel erinnern. Laut Vorurteil und Sprichwort ist er dumm und somit nicht beliebt, aber Ratten sind auch negativ besetzt, dabei sind es wundervolle Haustiere, besonders schlau.
Die Angst vor dem Wolf ist kulturell tief verwurzelt, genauso wie der christliche Glaube, da sind auch alte weise Männer nicht gefeit und greifen streng durch. Wenn ich merke, dass die Autorität wegen Angst die Disziplinarmaßnahme ergreift, kann ich es heute verstehen und möchte es als selber alter Mann nicht genauso machen. Ich möchte die Jugend nicht verurteilen aus Angst meine Macht zu verlieren, verliere sie früher oder später an sie sowieso. Hätte mein Vater, er hat im Ministerium gearbeitet, den Wolf abschießen lassen? Ich weiß es nicht. Angst etwas zu verlieren hatte er auf jeden Fall und wenn es der Status in der Gesellschaft war.
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Jau @Webra passt bei realo genau. Kluger Beitrag.
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