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  • Schon wieder Thema 1

     Sangoma antwortete vor 4 Monate 14 Teilnehmer · 39 Beiträge
  • Holzhacker

    Teilnehmer
    3. Januar 2024 um 17:34

    in der RP am 03.01,24″ mit Titelbild: Wer soll jetzt die Wölfin “Gloria ” abknallen? Dass alle Wölfe elimimiert werden sollen, die sich mehr nehmen, als sie zum leben benötigen (manchmal mehr als 30 Schafe an einem Tag)! Ist eigentlich schlimm, diese Idee. Man stelle sich das vor, wenn diese Idee auch auf Menschen angewandt würde! Da gibt ja sicher auch Tausende, die sich mehr unter den Nagel reißen, als sie selbst benötigen. Oder kann mir mir jemand erklären, was ein normaler Mensch mittleren Alters mit 1 Million Einkommen /Monat macht? Ich wüsste nicht, was ich damit machen könnte.( außer eventuell zu verschenken?)

  • realo

    Teilnehmer
    3. Januar 2024 um 18:42

    Hallo,

    habe bei der Überschrift ‘Schon wieder Thema 1’ überlegt, was in der Politik Thema eins sein könnte. Man müsste zwischen national und international unterscheiden. In der großen Welt sind es wohl die Kriege und hier im Land dachte ich an Energie, Preiserhöhung oder Ampelregierung. Auf das Thema Wölfe abschießen als Thema Nummer eins wäre ich nie gekommen. Warum kann man die Wölfe nicht einfach in Ruhe lassen und die Schafe einzäunen? Abschießen der Wölfe, die sich vom Angebot verführen lassen, wenn man das auf Menschen überträgt, ist er so gut wie ausgerottet, zumindest in der westlichen Welt.

  • Jessica8o

    Teilnehmer
    3. Januar 2024 um 21:21

    Diese Wähler, das können doch nur Menschen sein, die das Riesenglück haben, dass sie nicht die Zeit und den 2. Weltkrieg unter Führung des Ungeheuers Adolf Hitler miterleben mussten. Warum sind sie so unzufrieden? Den Deutschen geht es doch wirtschaftlich noch nie so gut wie jetzt.

    Was wollen sie denn? Das vierte Reich?… …… Na, ja, ist doch wahr!

  • Genuss

    Teilnehmer
    4. Januar 2024 um 8:04

    Wer hatte eigentlich diese bekloppte Idee?

  • realo

    Teilnehmer
    4. Januar 2024 um 17:24

    Die Idee Wölfe abzuknallen ist nicht neu, es stimmt schon, dieses Thema geistert durch die Medien seit die ersten Wölfe in Deutschland gesichtet wurden. Das Image dieses Tieres ist aufgrund menschlicher Fantasie so schlecht, dass viele Menschen es ausrotten wollen, genauso wie Indianer, Afrikaner oder Juden. Sie alle bedrohen die westliche Macht als Monopol. Ein Wolf kann Menschen einschüchtern, das ist Konkurrenz zur Elite. Deshalb wird der Wolf abgeknallt, genauso wie der Bär Bruno. Das ist die Idee der Menschen, die niemanden und nichts neben sich dulden, es gibt nur einen Gott und Du sollst Dir kein Bildnis von ihm machen. Ein selbstsüchtiger oder machtgieriger Mensch, der seine wahren Absichten zu verbergen sucht, wird oft als „Wolf im Schafspelz“ bezeichnet, wie es redensartlich in der Bibel heißt. Es hilft nichts, das ist unsere Zivilisation, unsere moderne Gesellschaft.

  • Genuss

    Teilnehmer
    4. Januar 2024 um 17:38

    @realo es könnte schon klappen, jedoch wenn die Freilandhaltung von Nutztieren, wie von den “Grünen” gewollt immer und immer wieder gefordert wird, dann biete ich gleichzeitig den Wölfen ein Schlaraffenland an. Warum sollen sie, was ja auch beabsichtigt war, mühsam für das Artengleichgewicht sorgen wenn bestes Futter schön eingezäunt auf die Schlachtung durch den Wolf wartet.

    Mir fällt immer mehr auf, dass politisch “Gewolltes” nicht mehr zu Ende gedacht wird oder nur noch Ideologie getrieben ist.

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    4. Januar 2024 um 18:36

    Den Deutschen geht es doch wirtschaftlich noch nie so gut wie jetzt.3.1/21:21h

    Im Vergleich mit der Hitler-Zeit stimmt das. Ansonsten ging es mir schon mehr als einmal sehr viel besser in den vergangenen Jahrzehnten als heute – allein wenn ich an die Inflation und den daraus resultierenden Teuerungen denke. Auf die AfD will ich jetzt gar nicht zeigen. Es reichen schon die mehr und mehr erfolgenden Gewalttätigkeiten in diesem Land. Apropos – wie war das in den 1920-zigern und folgenden Jahren ……..

    GeSa

  • rooikat

    Teilnehmer
    5. Januar 2024 um 10:11

    … dann biete ich gleichzeitig den Wölfen ein Schlaraffenland an. (Zitat @Genuss)

    Ein vernünftiges und vor allem überwachtes Jagdrecht gehört her. Da zu wenig Platz, muss die Population in angepassten Grenzen gehalten werden, da gibt es keinen Zweifel. Warum hierzulande nichts zum “Vergrämen”?
    Problemtiere müssen bei allem Godwill geschossen werden, sie geben ihre Erfahrungen weiter. Dies und bei zu dreister Näherung wird Lärm gemacht, in die Luft geschossen, Böller u.ä.. Wölfe mögen keinen Lärm, sie lernen, diese Gegend zu meiden.
    Die Viehhaltung muss sich anpassen. Weidehaltung gesichert werden, unterstützt vom Vergrämen. Wie machen es nur andere Länder, die mit Wolf, Bär leben?
    Da sind noch die Jäger, die in der natürlichen Beute der Wölfe, Rot/Rehwild,
    Niederwild eine Konkurrenz sehen. Die Jagd ist zwar nicht so lebensnotwendig, könnte aber den (nicht natürlichen) angestrebten Jagderfolg mindern.

  • realo

    Teilnehmer
    5. Januar 2024 um 10:45

    @ rooikat Das klingt nach Lizenz zum Töten für alles, was mir nicht in den Kram passt. Das gab es wie gesagt in der Geschichte der Menschheit schon häufig, vor allem von den Europäern. Ich habe natürlich keine praktischen Einblicke, nur ich glaube weder die Märchen vom Wolf, noch dass er blind links ohne Grund zwanzig Tiere reißt. Das macht kein gesundes Raubtier auf der Erde, nur der Mensch. Es ist wahrscheinlich eher der Mythos, der aus dem Wolf die mordende Bestie macht in Konkurrenz zum Mensch. Wir schaffen uns so viele materielle Güter an, aber ein Zaun zum Schutz der frei laufenden Nutztiere ist zu viel verlangt. Da kann man mal die Amerikaner fragen, die einen großen Zaun ziehen, um den Mexikaner draußen zu halten, wie man das macht. Die Mexikaner einfach abschießen ist selbst für die Amerikaner in der heutigen globalen Zeit keine gute Idee. Deshalb ein Zaun, der so groß ist, dass kein Mexikaner darüber kommt und ein Mexikaner kann besser klettern als ein Wolf. In anderen Regionen gehört dieser Schutz vor großen Raubtieren zum Standard. Ein kanadischer Farmer will nicht alles abknallen, was an wilden Tieren lebt. Jedoch die Angst vor dem Wolf sitzt beim mitteleuropäischen Menschen sehr tief aufgrund von Aberglaube.

  • Holzhacker

    Teilnehmer
    5. Januar 2024 um 17:54

    Vernünftige Antwort @realo . Mein Sohn, der sich auskennt, meint, ein Kangal (türkischerHirtenhund) bei der Herde und kein Wolf würde sich der Herde nähern.

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