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@silver-surferin : „… Der Rosengarten liegt im Winterschlaf….„
Irrtum, Euer Ehren, nicht der Rosengarten liegt im Winterschlaf, sondern diejenigen, die hier schreiben könnten (natürlich außer uns beiden …
)Interessant, Dein Beitrag.
Dann handelt es sich bei meinem Bild wohl auch um Winterjasmin. Kann man aus dieser Pflanze auch einen (Winter-) Jasmin- Tee bereiten ?
Eine Zaubernuss, die jetzt auch blühen könnte, habe ich in diesem Jahr noch nicht gesehen.
Alles Gute bis bald,
Libelle01
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Der Rosengarten liegt im Winterschlaf.
Anders verhält es sich mit dem Winter-Jasmin, bot. Jasminum nudiflorum. Das Foto machte ich gestern, der Besitzer hat im Herbst zurückgeschnitten, mit Erfolg.
Der Strauch wird oft mit Forsythie verwechselt, die jedoch erst den Frühling einläutet.
Grüße von Silver.
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Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer19. Januar 2022 um 14:22Da hat man ja Verständnis dafür, dass man erst einmal das tolle Frühlingswetter zu einer schönen Wanderung nutzt, statt am PC zu sitzen und seine Gedanken zu dem goldenen Rosenkäfer kund zu tun. Nun, der Tag ist noch ein paar Stunden lang. Sicher weiß Mancher zu dem golden leuchtenden Käfer, wenn auch Schädling, Interessantes zu berichten. Das wäre nett und würde auch Silver sehr freuen. Ich fahre jetzt zu den Kindern und schaue danach wieder rein. Macht bitte was. –
Stapsi -
Unser Rosengarten hat uns vor einigen Tagen mehr geboten als der Name verspricht. Das sollten wir beherzigen, man lernt nie aus.
Es ist zwar ein Schädling, der Rosenkäfer, doch schön anzusehen. Er tritt nicht in Massen auf und so muss er auch nicht bekämpft werden.
In unserer Kindheit waren es Maikäfer, die wir sammelten. Sie hatten sogar Namen, wie Müller oder Schornsteinfeger. Inzwischen sind sie selten geworden, man findet auch kaum einen Engerling, die Larve des Schädlings.
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Wegwarte ist auch sonst ein gutes Heilkraut @Libelle01 Blütentee ist gut für die Lunge, bei Erkältung und gegen Lungenentzündung…könnte auch nach Corona Erkrankung gut für die Lunge sein!? denke ich mal.
LG Pitti65
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Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer9. Januar 2022 um 17:38Hallo @Pitti65 , schön, von Dir zu lesen.
Es gibt wohl zahlreiche wilde, doch essbare Kräuter, die in Vergessenheit gerieten. In unserer Gesellschaft hat man weder Zeit noch Interesse an ihnen. Viele davon werden sicher als Unkraut angesehen. So helfen die eingestellten Fotos und Beschreibungen zur Identifizierung, dem Schutz und der Erhaltung solcher Wildkräuter.
@Libelle01 , mein Gott, was haben wir in schlechter Zeit alles verwertet. Du erinnerst an den Zichorien-Kaffee. Das ist wohl ein noch harmloses Beispiel von damaligen Ersatz-Lebensmitteln. Gibt es weitere ähnliche Erinnerungen so weit sie das Pflanzenreich betreffen? Andererseits wollen wir dieses Thema besser nicht besonders ausweiten.
Einen schönen Sonntagabend – wünscht der Staps
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@silver-surferin : “ …. So weiß ich, dass Mutter in einem uralten Kaffeeröster Eicheln röstete und Kaffee daraus bereitete. …“
Aus dieser Zeit kenne ich auch auch den „Zichorien-Kaffee“ aus den Wurzeln der Wegwarte
Libelle01
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Liebe @Libelle01… Grüner…od. „Guter Heinrich“ das Gemüse interessiert mich sehr, kenne es nicht! Sieht lecker aus!?

Habe auch ein interessantes Kraut in meinen Blumenkästen seit 3 Jahren beobachtet und letztes Jahr Samen geerntet…das echte „Barbara-Kraut“ eine „Winterkresse“ die sehr gut schmeckt.
Haben mir wohl die Vögel eingesäht !? oder ist angeflogen blüht ähnlich wie Raps…Allen im Rosengarten einen schönen 2. Sonntag im Jahr 2022! Die erste Woche schon wieder vorbei…
Natürlich auch allen ein gutes, gesundes, glückliches „Neues Jahr 2022“
Pitti65

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Guten Abend!
Hier kommt noch meine Antwort.
„Grüner Heinrich“ ist mir auch nicht bekannt, lt.Google ist es der Vorgänger des Spinats. In der Hungerzeit hat man sich an vieles erinnert. So weiß ich, dass Mutter in einem uralten Kaffeeröster Eicheln röstete und Kaffee daraus bereitete.
Aloe war damals als Heilmittel sehr geschätzt. Das aufgeschnittene Blatt auf Hautblasen oder Eiterstellen gelegt half schnell. Bei Tbc wurde Likör bereitet und täglich 1 Gläschen getrunken. Meiner Schwester hat es gut getan, Den Alkohol bekam man in der Apotheke.
Noch heute ist Hildegard von Bingen vielen ein Begriff, unser Bäcker hat sogar das Dinkelbrot nach ihr benannt.
. Abendgrüße kommen von Silver.
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Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer8. Januar 2022 um 17:07>> Guter Heinrich<<
An diesen Namen kann ich mich nicht erinnern, obwohl meine Großeltern, bei denen ich aufwuchs, einen Garten direkt am Hause hatten, in dem ich oft und gern zugange war. Der Hinweis auf die Kriegs- bzw. Nachkriegszeit ist wichtig, denn gerade da wurden die verschiedensten Gemüsepflanzen zur Eigenversorgung angebaut. Aber die o.g. Spinatpflanze blieb mir unbekannt.
Sicher kann unsere „Gärtnerin“ hierzu noch weiteres berichten. War der „Gute Heinrich“ sogar als Heilpflanze bekannt? Auf alle Fälle wurde er hier im Rosengarten als interessante Spezies zurecht thematisiert.
Lasst mal davon hören!
LG Staps
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