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Bevor AKK die "Erpressung" aussprach habe ich in den Nachrichten einen SPD-Mann (ich weiß nicht mehr wer es war) sinngemäß sagen hören – ich warne meine Partei zu große Anforderungen zu stellen, denn auch der Koalitionspartner hätte Ansprüche und damit könnte man die erreichte Grundrente wieder in Frage stellen.
Keine Ahnung ob AKK nur den Ball aufgenommen hat, der ihr zugespielt wurde. Doch für mich steht fest, wer den Fortbestand der Koalition von Neuverhandlungen, dann relativiert von Nachverhandlungen, abhängig macht "erpresst" dann nicht minder. Wie schon erwähnt, Nachverhandlungen waren im Vertrag, warum dann dieses Affentheater der Profilierung der SPD über sowieso Möglichem? In meinen Augen tun sich die Parteien nichts!
GeSa
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Sichtbar ist nun, dass sie gar kein Interesse (Bedürfnis) hat, die Armut in Deutschland zu lindern.
Ist das so? Hätte die Grundrente nicht längst durch sein können, wenn sich die SPD an den ausgehandelten Koalitionsvertrag gehalten hätte?
Und was die Gefühlskälte angeht, Prinzessin, weder Unternehmensführung noch Politik macht man mit der von Dir gerne angemahnten Empathie. Es bleibt ein knallhartes Geschäft.
Ich sehe im Moment nur Muskelspiele ohne Muskel. Das ist weder sehenswert noch erfreulich.
GeSa
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Deiner Meinung kann ich mich voll anschließen, Prinzessin. Die Parteien sind das eine, dass da aber Menschen dranhängen, die diese Grundrente brauchen und darauf warten das andere. Sie büßen zu lassen ist und bleibt für mich das was ich geschrieben hab .. schäbig!
Auch dem Beitrag, warum und mit welcher Erwartung eigentlich wiedermal neuem Thread?, von M.C. kann ich mich anschließen. Mit welcher Lautstärke, ja hyperventilieren von allen Seiten die SPD vom Moment des Wahlerergebnisses an niedergeschrien und niedergeschrieben wurde ist schon irgendwie perfide. Auch hier sind Nichtwähler am Wahlergebnis beteiligt. So gab es für die zwei eben die Mehrheit. Alles was aus dem Stand heraus folgte war hochgradig unfair. Und es gab unfaire Verlierer. Die Gesichter einer Frau Geywitz und eines Herrn Stegner gestern nach der Wahl sprachen Bände. Herr Scholz versuchte wenigstens halbwegs Haltung zu bewahren.
Kevin Kühnert hat beim mir Sympathiepunkte verloren, weil er inzwischen sehr unentspannt ist. Das heißt aber nicht, dass ich ihn für unfähig halte. Und so wie teilw. mit ihm umgegangen wird, ist Unentspanntheit auch ein Stück weit verständlich. Alle werden sich damit abfinden müssen, dass in der SPD an ihm z.Z. kein Weg ganz vorbei geht.
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Woher willst du wissen was mir aktuell gefällt?
Was mir nicht gefällt ist klar:
Faschisten, Neonazis usw. kurz die AfD !!! -
Ein Koalitionsvertrag ist erst einmal eine "Kladde". Die Feinheiten der einzelen Punkte…
Tja, in der Kladde stand jedoch mit Prüfung! Somit wurde nachverhandelt. Doch all das sagt ja nichts gegen meine Aussage, dass es hätte früher sein können. Gesetzesänderungen und die damit verbundenen Nachverhandlungen sind ja nicht neu. Und dann Prinzessin würden wenigstens die ganz bedürftigen inzwischen Grundrente bekommen. Früher gilt auch für den Zeitpunkt des Inkrafttretens, den ich für die wirklich Bedürftigen als unzumutbar ansehe. Da hätte die SPD sich profilieren sollen!
Weißt Du Empathie treibt manchmal seltsame Blüten – gar gegen sich selbst – wie formulierst Du
Also, ich weiß, wovon ich spreche! Politiker nicht
Dem widerspreche ich – Politiker sehen nur das Ganze. Sie sind dem ganzen Volk verpflichtet!
@klunki, na komm Jung, Du machst es niemanden schwer zu erkennen
GeSa
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Es wird spannend, auch welche Richtung die Partei einschlagen wird.
….hallo Seestern,
nun, einer der gewählten Genossen, meinte ja. dass man in Betracht ziehe,sich an die Werte von Willy Brandt, zu erinnern, (sinngemäß),
…vielleicht auch – ein Grund, warum die Partei, wie übrigens auch die anderen Traditionsparteien bzw. Volksparteien,
(CDU – CSU / FDP evtl noch Grüne) so viele politischen Schlaglöcher passieren.Seither, sind immense Veränderungen, auf allen nur erdenklichen Sektoren, weltweit im Gang, wo eine gedankliche Anpassung, unverzichtbar ist.
Wie, wann und wo, Herr Brandt, denn nun reagiert hätte, ist reine Spekulation, sollte beim Aufbau, neuen Gedankengutes, welches die Partei ja nun, zurück zum Wähler führen soll, mit Bedacht, wenn überhaupt, zur Anwendung kommen.
Die Jusos, waren immer schon, der Machtfaktor von morgen, sich da der Grundwerte, der Partei, aus ihren Anfängen zu erinnern, tut sicher Not, aber nicht, um Stagnation zu erzeugen, sondern um Brücken, von Einst zu Heute, glaubhaft, schlagen zu können.
Leider, schlagen alle genannten Parteien, nicht gegen andere Parteien, eine erbitterte Schlacht, sondern die Kriege, werden intern, um einen Personenkult geführt, was die Parteien auszehrt, und so, den eigentlichen Wählerauftrag, in den Hintergrund, treten lässt.
Bisher, kann ich da kein verändertes Auftreten, der Akteure, erkennen.
LG….Yade
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