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  • "Partei der Rentner"

     Aglo antwortete vor 1 Monat, 2 Wochen 5 Teilnehmer · 8 Beiträge
  • Becco

    Teilnehmer
    25. Februar 2024 um 12:13

    Auf der Suche nach Informationen, was aus den „Grauen Panthern“ geworden ist, fand ich die Seite der Partei für Rentner, bitte hier klicken. Bundesvorsitzender ist Hr. Volker Rudolph, Verleger aus Tübingen. Fr. Jutta Martin ist stellvertretende Bundesvorsitzende, Dipl.-Fachkönomin, Versicherungsfachfrau und gibt Tipps bei Youtube zum Thema Steuererklärungen.

    Die Partei will sich für die Vereinfachung und Stabilisierung des Rentensystems und die Wiederherstellung und Sicherheit des sozialen Friedens einsetzen.

    Die Präambel: Eines der aus Sicht der Partei der Rentner größten Probleme der Bundesrepublik Deutschland ist das marode Rentensystem. Es hat sich leider gezeigt, dass immer mehr Bürger der Bundesrepublik nicht ausreichend Rente erhalten, um mit dieser Summe ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können. Die Partei der Rentner betrachtet dies als unhaltbaren Zustand und möchte darauf hinwirken, eine nachhaltige Verbesserung der Lebensumstände aller Rentner zu ermöglichen. Damit einher gehen folgende Ziele:

    1. Eine monatliche Mindestrente von 1.250,00 € netto für alle Rentner

    2. Rentner, die nach der Verrentung weiter arbeiten, sollen auf ihren Verdienst keine Steuern bezahlen

    3. Einen jährlichen steuerlichen Grundfreibetrag für alle Bürger von 15.000 €

    4. Alle Erwerbstätigen, auch Beamte, Selbständige und Politiker, müssen in die Rentenversicherung einzahlen

    5. Mehr Volksabstimmungen auf allen politischen Ebenen

    – Eine ehrliche und transparente Bestandsaufnahme der Finanzen des Bundes, damit alle Bürger nachvollziehen können wo wie viel ausgegeben wird und wo gespart werden kann.

    – Die sofortige komplette Abschaffung des Solidaritätszuschlages für alle Bürger

    – Umfangreiche staatliche Förderungen bei energetischen Sanierungen, um allen Bürgern die Chance zu ermöglichen, bei der Energiewende aktiv mitzuwirken.

    – Eine Senkung der Steuern auf Energie, um bezahlbares Heizen, Wohnen und Leben für alle Bürger zu erleichtern

    – Eine gezielte und gesteuerte Fachkräftezuwanderung, um den Fachkräftemangel zu verringern.

    – Den Abbau von Bürokratie, damit Geld in der Verwaltung eingespart wird sowie Planungsverfahren und Genehmigungen für Bürger und Wirtschaft gleichermaßen vereinfacht werden.

    Ein Hoffnungsschimmer für uns Rentner/innen?

  • realo

    Teilnehmer
    25. Februar 2024 um 18:26

    Wenn diese Partei bei der Wahl eine Mehrheit bekommt, wäre ein Hoffnungsschimmer möglich, dass diese materiellen Vergütungen durchgesetzt werden, jedoch auch nur im Konjunktiv, denn hätte diese Partei eine Mehrheit müsste sie den bundesdeutschen Haushalt aufstellen und ob sich dann noch diese Forderungen für die Rentner realisieren lassen bleibt offen. Die Forderungen auf der einen Seite klingen gut, aber ob sie jemals realistisch werden, ist nicht garantiert. Bin Rentner mit kleiner Rente, aber mir bedeutet Geld nicht so viel, habe lieber positive seelische Empfindungen. Davon erwähnt die Partei nichts.

  • Wattfrau

    Teilnehmer
    25. Februar 2024 um 19:02

    25.2. – 12:13 Becco

    Nein, kein Hoffnungsschimmer, sondern Utopie .

    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Monate, 1 Woche von  Wattfrau bearbeitet.
  • Becco

    Teilnehmer
    26. Februar 2024 um 16:46

    Nun ja, ich denke auch, die Finanzierung wird zum Problem werden.

    Als Beispiel: “Eine gezielte und gesteuerte Fachkräftezuwanderung, um den Fachkräftemangel zu verringern.” Dies würde voraussetzen, genügend Wohnraum müsste zur Verfügung gestellt werden. Hier fängt das Dilemma schon mal an, fehlen laut ZDF aktuell in diesem Jahr 600.000 Wohnungen.

  • realo

    Teilnehmer
    26. Februar 2024 um 18:12

    Das ist alles organisatorisch lösbar, aber die internationalen Fachkräfte wollen in der großen Zahl nicht nach Deutschland, sie sagen, die Deutschen sind Ausländer unfreundlich und gehen lieber nach Frankreich oder Spanien, wenn sie nach Europa kommen. Da sieht es für Deutschland ganz schlecht aus, aber das sagt offiziell niemand und so lässt sich auch nichts verbessern. Der deutsche Slogan ‘Ausländer raus’ hat sich international tief eingebrannt. Das betrifft aktuell nicht nur die AfD, ein Teil von ihnen, sondern auch siehe, sie nehmen beim Zahnarzt die Plätze weg. Das ist abstoßend und da denkt sich die ausländische Fachkraft, die nach Europa möchte, nee nach Deutschland nicht. Selbst Rationalität und viel Kohle ziehen da nicht, wenn die Lebensqualität leiden muss. Mehr Fachkräftezuwanderung bedeutet bessere innere und äußere Haltung gegenüber den Mitmenschen einnehmen.

  • Aglo

    Teilnehmer
    22. März 2024 um 18:24

    Das sehe ich genau so,dass dringend benötigte Arbeitskräfte aus Drittländern überhaupt keine Lust haben, zu uns zu kommen. Unsere deutsche Sprache ist zu schwierig, das Wetter meist zu schlecht und die Leute zu unfreundlich.

    Da diese Menschen aufgrund der demographischen Probleme in allen wohlhabenden Ländern gesucht werden, haben sie die Wahl, wohin sie gehen wollen. Und ich denke,da gibt esLÄnder, die im Vergleich viel besser abschneiden als wir in Deutschland.

    Aber da wir mittlerweile viele potentielle Arbeitskräfte bei uns haben, die z.B. geduldet sind und sowieso nirgendwohin abgeschoben werden können, sollten wir uns auf diese Menschen konzentrieren, sie weiterbilden und fit machen für den deutschen Arbeitsmarkt.

    Dazu gehört dann natürlich auch,dass wir Deutsche uns umstellen: etwas mehr Willkommens-Kultur, Bereitschaft, diese Menschen zu integrieren usw.

    Wenn nicht, werden unsere Pflegesysteme und auch die Gastronomie usw. relativ schnell zusammenkrachen und unser bequemes und gutes Leben ist bald vorbei.

    Eine Rentner-Partei brauchen wir Ältere dann sowieso nicht mehr. Die benötigen die jüngeren Leute, die heute unsere Renten erwirtschaften und bezahlen, selbst aber schlechte Aussichten haben, irgendwann auf diese Art und Weise verwöhnt zu werden. Aglo

  • Genuss

    Teilnehmer
    22. März 2024 um 18:30

    Ich habe 2 Söhne, der eine lebt und arbeitet in der Schweiz (Pharmazie) und der andere in USA (IT) , in beiden Ländern werden Fachkräfte gehegt und gepflegt und nicht wie bei uns erst mal tausende von Formularen ausfüllen. Das klappt hier nie, wenn da nichts grundsätzliches passiert.

  • Aglo

    Teilnehmer
    22. März 2024 um 18:46

    Wir brauchen ja nicht nur so exzellent ausgebildete Fachkräfte, sondern überhaupt Arbeitskräfte, die Jobs annehmen wollen und können, für die sich Deutsche schon lange nicht mehr interessieren.

    Und genau in diesen Segmenten stürzt dann vieles zusammen, wenn sich nicht bald etwas ändert. Nicht nur Deutsche wollen “wertgeschätzt” werden, sondern alle Menschen. Das vergessen wir oft. Aglo

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