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Olaf Scholz wird Kanzlerkandidat der SPD
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Unbekannt
Unbekannt17. August 2020 um 20:37@GSaremba61 – deine Häme ist unangebracht, ein General hat der politisch verantwortlichen maximal zu beraten – aber keine Vorschriften zu machen, er ist ihr weisungsmäßig unterstellt. Soviel sollte man wissen….
Und die Uschi ist doch nicht umsonst nach Brüssel versetzt worden, die hat nichts, aber wirklich nichts zu stande gebracht – nur Geld für Gutachten zum Fenster raus geschmissen. Und AKK die selbe Masche. Ist ist zu Jahresbeginn dafür mehr als massiv unter Beschuß gewesen. Corona hat ihr Luft verschafft, sonst hätte die Kanzlerin sie schon feuern müssen – wegen Unfähigkeit.
Wenn man dem Fachpersonal nicht vertraut, weil man sich für “kompetenter” hält, läuft es genau so ab.
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Von den 19 Verteidigungsminister*innen, die wir bislang hatten, waren 17 Männer – kein einziger Berufssoldat darunter, die wenigsten mit Bundeswehrerfahrung – fast alles Juristen.
Infolge dessen hatten auch sie allesamt Berater – mit dem Ergebnis, dass die Bundeswehr auch schon vor Frau von der Leyen in einem desolaten Zustand war!
Dementsprechend war die Erwartungshaltung riesig.
Nun ist es aber ein Unterschied, ob die internen Berater/Generäle einen (ahnungslosen) Minister und seinen Staatssekretär oder eine (ahnungslose) Ministerin und ihre (ebenfalls ahnungslose) Staatssekretärin beraten müssen und ob die Männerdomäne Bundeswehr am Ende von einem Männerbund geführt wird oder von einem gemischten Team, in dem zwei Frauen das letzte Wort haben sollen – von denen jeder Uniformträger glaubt, er sei ihnen vielleicht nicht intellektuell aber ganz sicher was das Thema ‘Kriegshandwerk’ betrifft, einem ‚natürlichen‘ Männerfachbereich, haushoch überlegen!
Dass die Damen dann haufenweise externe Berater hinzugezogen haben ist verständlich – da das aber auch wieder hauptsächlich Männer waren (die von Frau statt im Ikea-Bällebad im Einkaufscenter für Kriegsspielzeug abgegeben wurden) ist es – für mich jedenfalls – nicht verwunderlich, warum die Sache am Ende so aus dem Ruder gelaufen ist.
Fakt bleibt: Die Bundeswehr war auch schon vor Frau von der Leyen schwer renovierungsbedürftig. 17 Vorgänger/Männer haben das zu verantworten. Eine einzelne Frau hat’s leider nicht korrigieren können. ‘Mann’ sollte es deshalb tunlichst lassen, das Endresultat ihr alleine anzukreiden.
M.
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bern68, die Kanzlerin kann auch CSU-Minister entlassen, aber da ist sie ein Weichei,
weil sie den Konflikt mit der Schwesterpartei scheut!
Ob bei Agrarminister Schmidt (Glyphosat), Innenminister Seehofer (Flüchtlingsstreit)
und jetzt Verkehrsminister Scheuer hat sie sich nicht getraut, klare Kante zu zeigen.
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Nachtrag:
Die Pannen- und Verschwendungsserie der Bundeswehr hat übrigens das männliche Urgestein der deutschen Politik schlechthin, Franz Josef Strauss himself, begründet. Er war’s, der in den 60zigern 916 (in Worten: neunhundertsechzehn) Starfighter zum Stückpreis von DM 5,3 – 7,5 (F104G) Mio. kaufte, die dann einer nach dem anderen vom Himmel fielen (116 Tote, 300 Totalverluste).
Wenn ich recht erinnere, brachte dieser zweifelhafte Deal ihm, einigen BW-Militärs und diversen Herren im Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung den Vorwurf der Bestechlichkeit durch die Herstellerfirma Lockheed ein.
(Das Gemauschel setzte sich dann offenbar unter Einbezug von Hermann Abs, damals Boss der Deutschen Bank, mit dem Verkauf von Lockheed-Produkten an die Deutsche Lufthansa fort.)
Damals begann auch die Professionalisierung der Mängel-Verwaltung: Unausgereiftes Flugzeug, Konstruktionsmängel ohne Ende, kein Wartungspersonal, keine Ersatzteile – Flugverbot!
Männer!
M.

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Wenn sie den Zwist mit der CSU scheuen würde, wäre K.T. zu Guttenberg noch Verteidigungsminister.
Dass andere Minister verschont bleiben dürfte wohl eher daran liegen, dass die Kanzlerin weder in der CDU noch der CSU jemanden für besser geeignet hält. Wohin sie schaut – nur mittelmäßige Schluffen!
Was bringt da ein Wechsel?M.
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Modesty, das war aber anders. Frau Merkel hat das Rücktrittsgesuch von zu Guttenberg
schweren Herzens angenommen und bedauert (überall nachzulesen) !

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Was hätte sie auch sonst sagen sollen, Wattfrau? Ich meine, sie arbeitet in der Politik!!!
M.
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…jedenfalls ist K.T. zu Guttemberg nun mit “Nachsitzen” fertig;
@Modesty , ob für neue Herausforderungen nun besser “gerüstet”…. ?

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Sie arbeitet in der Politik – genau. Und nicht nur in der Politik wird, wenn das Ergebnis erreicht ist, freundlich nach gewunken. Diplomatie ist überall und manche beherrschen sie bis hin zum (richtigen) Schweigen

GeSa
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Unbekannt
Unbekannt18. August 2020 um 17:15Wer wann und wo von den Politikerinnen denn nun Fehler gemacht hat ist müßig drüber zu streiten. Die meisten der Politiker waren zumindest mal im Grundwehrdienst, haben da schon mal Komiss-Luft geschnuppert. Die meisten Frauen in der Politik begegnen dem Komiss eher als “Neuland”.
Welche Bundeswehr möchte denn die Frau von heute gerne haben..? Die mit dem Staubwedel, die wegläuft wenn’s rumst und knallt..? Oder die, die dieses Land mit seinen Menschen darin auch verteidigen kann..?
Egal für welche man sich entscheiden möge, man sollte wissen, das Krieg kein Sonntagsausflug ist. Hat von den hier so heftig für “die Frau” streitenden schon mal einen Soldaten mit Post-traumatischem-Belastungs-Syndrom gesehen – einen am Boden zerstörte Menschen, fix und fertig. Und ein Soldat kommt vom Einsatz auch nicht immer gesund und heile zurück. Mancher ist auch gestorben. Nur da schweigt die Frau, davon mag man nichts wissen, Hauptsache eine Frau wird nicht kritisiert. Hat eine Frau einen Heiligenschein – nur weil sie eine Frau ist..?
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