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Nicht nur der Gas- auch der Strompreis steigt und steigt.....
Modesty antwortete vor 3 Jahre, 3 Monaten 15 Mitglieder · 49 Antworten
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……wenn ich dann lese, man hätte früher anfangen müssen, hätte mehr arbeiten müssen, hätte mehr einzahlen müssen – wird mir … ich weiß nicht wie … einfach nur verallgemeinert und pauschal geurteilt.
DAS trifft 100% meine Gedanken @Paesi und mein Gefühl als ich es las, obwohl ich nicht betroffen bin. Ebenso bei der Aussage – ganz einfach zu wenig eingezahlt.
Empathie trifft Wissen – beides mangelhaft.Jetzt fehlt nur noch der Rat – hättest ja kündigen können.

GeSa
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Lonly, auch du hast es nicht kapiert.Der Aufschlag zur Rente ist die Grundrente.
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Holzhacker, hoffentlich verbieten euch die Klimaretter das Atmen nicht.

LG Hubert
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Cocco – als ich noch eine junge Frau war, empfahl mir meine Mutter dringendst, mir einen reichen Mann zu suchen, dann „müsste“ ich nicht arbeiten und er würde für mich sorgen.
Da ich aber umgekehrt schon mit 14 Jahren entschieden hatte, Männer zwar in mein Leben zu lassen, aber mich von ihnen auch finanziell unabhängig machen zu wollen, war dies kein guter Ratschlag für mich. Ich hatte noch zu gut in Erinnerung wie sie meinen Vater um jeden kleineren Geldbetrag bitten musste.
u.a. studierte ich dann, war mit 24 Jahren erstmals berufstätig und dies dann mehr als 40 Jahre lang und zwar grossenteils zu meiner vollsten Zufriedenheit. War das nicht so, habe ich mich anderweitig umgesehen.
Von meiner Kurzzeit-Ehe hatte ich aufgrund eigenen Einkommens keinerlei Ansprüche; Kinder gab es auch nicht und so konnten wir uns im Frieden und gutem Einvernehmen trennen und heute noch zusammen sprechen, wenn wir zufällig Kontakt haben.
Ich würde es heute genau so wieder machen, wenn ich vor der Wahl stünde. Aglo
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Das stimmt ja nicht: die Grundrente wird nicht für die eingeführt, die 45 Jahre berufstätig waren und zusammen mit ihren Arbeitgebern in die Rentenversicherung einbezahlten. Die haben ja einen Rentenanspruch – ist dieser zu niedrig und liegt unterhalb des Existenzminimums, d.h., ca 1.000 Euro monatlich, wird aufgestockt.
Die Grundrente gibt es für die, die auf diese lange Zeit der persönlichen Rentenerwirtschaftung nicht verweisen können; angerechnet wird ihnen u.a. Kindererziehung und Pflegezeiten für Angehörige.
Das ist eigentlich sehr einzigartig, was sich der Sozialstaat Deutschland und mit ihm seine Steuerzahler hier noch leisten wollen und können. Aber irgendwann wird dies vermutlich nicht mehr gehen,da bekanntermassen immer weniger junge Menschen „nachwachsen“, die das alles finanzieren können, aber im Gegenzug immer mehr alte Menschen Hilfe brauchen und dies auch finanziell. Aglo
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@Aglo Trotz 3 Kinder war ich 41 Jahre durchgehend arbeiten – also von nach dem Studium bis Renteneintritt. (ok, 1x 4, 2×7 Monate pausiert) Durfte wie fast der Rest von ca 30.000 Angestellten für rund 20 Jahre „freiwillig“ in Teilzeit (80%,) arbeiten müssen. Mittels dieser „freiwilligen“ Teilzeit haben wir uns unsere Arbeitsplätze, solidarisch erhalten, erkämpft und mit „bezahlt“. Meine Rente ist ok für mich, aber sie ist trotz der langen Arbeitszeit nicht so hoch, dass ich Steuern zahlen muss. Trotzdem andere haben weniger, aber: wenn ich dann lese, man hätte früher anfangen müssen, hätte mehr arbeiten müssen, hätte mehr einzahlen müssen – wird mir … ich weiß nicht wie … einfach nur verallgemeinert und pauschal geurteilt.
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…clevere Frauen haben sich reichgeschieden und deren Ex muss nun von Dividenden leben… 😉
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…entweder hat dann jemand zu wenig einbezahlt (zusammen mit dem jeweiligen Arbeitgeber) oder zu kurz. Es gab sie im Westen ja noch, insbesondere die Frauen,die stolz erklärten,dass ihr Mann es nicht wünscht,dass sie zur Arbeit gehen würden.
Und darauf beschränkten sie sich auch dann noch als die Kinder längst keine Erziehungsarbeiten mehr benötigten und irgendwann wurden sie evtl. sogar von diesem Mann, der das so vollmundig erklärte, auch noch verlassen und der Absturz in die Altersarmut war vorgezeichnet.
Das ist bedauerlich für die Betroffenen aber im Endeffekt auch eine falsche Lebensentscheidung. Aglo
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Das ist natürlich bedauerlich, wenn Ihre Rente nicht ausreicht und Sie „von Dividenden“ leben müssen. Da kann man nur hoffen,dass derAktienmarkt und die Unternehmen erfolgreich und in der Lage bleiben, Dividenden an Aktionäre auszuschütten.
Verlassen würde ich mich darauf nie.
Um die eigene Rente und deren Höhe und Laufzeit muss man sich natürlich frühzeitig kümmern und nicht erst dann, wenn der ultimative Rentenbescheid vorliegt.
Ich kann darüber nicht klagen nach ca 40-jähriger Berufstätigkeit ohne Unterbrechungen und auf der Basis von entsprechenden Gehältern (auch Firmen sollte man sich frühzeitig aussuchen, wo man arbeiten könnte und möchte).
Ich finde es richtig, wenn das Wohngeld nun erweitert wird – das war überfällig.
Aber beim neuerlichen Entlastungspaket denke ich schon darüber nach, ob wirklich alle RentnerInnen diese Energiepauschale benötigen – es gibt ja auch die mit Immobilienbesitz, Nebeneinkünften aus Arbeit oder Mieten usw.
Auch bei Studierenden könnte man hinterfragen, wie viel wohlhabende Eltern ihren Sprösslingen monatlich bezahlen (und auch steuerlich berücksichtigen).
Manche mittelständischen Firmen fühlen sich benachteiligt – aber kann und soll der Staat wirkich alle Unternehmen retten?
Alles sehr schwierig – und vermutlich war bei der Klientel Rentner/Studierende nicht viel Zeit, um zu prüfen, wer in diesen Kreis der zu Unterstützenden aufgenommen werden soll – denn sowohl der heisse Herbst als auch der dunkle, kalte Winter rücken bedrohlich näher….. Aglo
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