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Nicht nur der Gas- auch der Strompreis steigt und steigt.....
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@Aglo Trotz 3 Kinder war ich 41 Jahre durchgehend arbeiten – also von nach dem Studium bis Renteneintritt. (ok, 1x 4, 2×7 Monate pausiert) Durfte wie fast der Rest von ca 30.000 Angestellten für rund 20 Jahre „freiwillig“ in Teilzeit (80%,) arbeiten müssen. Mittels dieser „freiwilligen“ Teilzeit haben wir uns unsere Arbeitsplätze, solidarisch erhalten, erkämpft und mit „bezahlt“. Meine Rente ist ok für mich, aber sie ist trotz der langen Arbeitszeit nicht so hoch, dass ich Steuern zahlen muss. Trotzdem andere haben weniger, aber: wenn ich dann lese, man hätte früher anfangen müssen, hätte mehr arbeiten müssen, hätte mehr einzahlen müssen – wird mir … ich weiß nicht wie … einfach nur verallgemeinert und pauschal geurteilt.
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Das stimmt ja nicht: die Grundrente wird nicht für die eingeführt, die 45 Jahre berufstätig waren und zusammen mit ihren Arbeitgebern in die Rentenversicherung einbezahlten. Die haben ja einen Rentenanspruch – ist dieser zu niedrig und liegt unterhalb des Existenzminimums, d.h., ca 1.000 Euro monatlich, wird aufgestockt.
Die Grundrente gibt es für die, die auf diese lange Zeit der persönlichen Rentenerwirtschaftung nicht verweisen können; angerechnet wird ihnen u.a. Kindererziehung und Pflegezeiten für Angehörige.
Das ist eigentlich sehr einzigartig, was sich der Sozialstaat Deutschland und mit ihm seine Steuerzahler hier noch leisten wollen und können. Aber irgendwann wird dies vermutlich nicht mehr gehen,da bekanntermassen immer weniger junge Menschen “nachwachsen”, die das alles finanzieren können, aber im Gegenzug immer mehr alte Menschen Hilfe brauchen und dies auch finanziell. Aglo
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Cocco – als ich noch eine junge Frau war, empfahl mir meine Mutter dringendst, mir einen reichen Mann zu suchen, dann “müsste” ich nicht arbeiten und er würde für mich sorgen.
Da ich aber umgekehrt schon mit 14 Jahren entschieden hatte, Männer zwar in mein Leben zu lassen, aber mich von ihnen auch finanziell unabhängig machen zu wollen, war dies kein guter Ratschlag für mich. Ich hatte noch zu gut in Erinnerung wie sie meinen Vater um jeden kleineren Geldbetrag bitten musste.
u.a. studierte ich dann, war mit 24 Jahren erstmals berufstätig und dies dann mehr als 40 Jahre lang und zwar grossenteils zu meiner vollsten Zufriedenheit. War das nicht so, habe ich mich anderweitig umgesehen.
Von meiner Kurzzeit-Ehe hatte ich aufgrund eigenen Einkommens keinerlei Ansprüche; Kinder gab es auch nicht und so konnten wir uns im Frieden und gutem Einvernehmen trennen und heute noch zusammen sprechen, wenn wir zufällig Kontakt haben.
Ich würde es heute genau so wieder machen, wenn ich vor der Wahl stünde. Aglo
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Aglo, und diese Aufstockung ist die Grundrente!
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Holzhacker, hoffentlich verbieten euch die Klimaretter das Atmen nicht.

LG Hubert
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Lonly, auch du hast es nicht kapiert.Der Aufschlag zur Rente ist die Grundrente.
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……wenn ich dann lese, man hätte früher anfangen müssen, hätte mehr arbeiten müssen, hätte mehr einzahlen müssen – wird mir … ich weiß nicht wie … einfach nur verallgemeinert und pauschal geurteilt.
DAS trifft 100% meine Gedanken @Paesi und mein Gefühl als ich es las, obwohl ich nicht betroffen bin. Ebenso bei der Aussage – ganz einfach zu wenig eingezahlt.
Empathie trifft Wissen – beides mangelhaft.Jetzt fehlt nur noch der Rat – hättest ja kündigen können.

GeSa
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Das erklärt wenigstens teilweise deine Verbitterung @Eddy07
Eddy woran erkennst du eine Verbitterung in dem Beitrag von Aglo?
Sie schreibt doch, dass sie wenn es möglich wäre es genauso wieder machen würde.
Also war sie doch mit ihrem bisherigen Leben zufrieden.
Was sollen den solche Andeutungen über eine Person,die man nicht persönlich kennt?
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Jaja, Mr. @Lonly. Anderen hältst du vor, sich aus Steuermitteln (die Arbeitnehmer und Unternehmen erwirtschaften und den Staat und seine für ihn tätigen, also Politiker etc. so finanzieren) die “Taschen voll zu stopfen” – obwohl sie es deiner Ansicht nach nicht nötig hätten.
Du würdest es – obwohl du es auch nicht nötig hättest dank Rücklagen – auch gern tun. Der Staat ist aber nun mal nicht dein Alimentierer, solange du finanziell sehr wohl selbst für dich sorgen kannst!
Deine bisherigen Statements im Hinterkopf habend geht es dir offenbar nur um frustrierte Dauernörgelei. Tja… für deinen Frust kann niemand, nicht mal “der Staat”!
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Warum sollte eine Putzfrau auf den Gedanken kommen, jemals einen gut bezahlten Job zu erhalten ? @Eddy07
Da muss sich die Putzfrau keine Gedanken mehr drüber machen. Ich habe gestern Herrn Habeck bei Maischberger zugehört. Was bei den vielen Worten ohne Aussagen Konzentration verlangte.
Doch dann kam es. Auf die Frage ob er aufgrund der immer höherwerdenden Kosten keine Insolvenzen im Mittelstand befürchtet, z.B. Bäckereien, antwortete H. Habeck – wenn man die höheren Kosten durch Erhöhung der Preise nicht mehr auffangen kann, weil die Kunden ausbleiben, die dann eben beim Discounter Brötchen oder Toast holen oder was sie so essen – muss man keine Insolvenz befürchten, man kann den Betrieb schließen! Auf die logische Reaktion von Fr. Maischberger – wer kein Geld verdient geht pleite – Antwort – Nein, man kann den Betrieb ja dann später wieder aufmachen. Ahaaaaa!Das Gesicht von Fr. Maischberger sprach Bände und leider sparte sie sich jede weitere Frage. Schade eigentlich, ich hätte gerne gewusst, was geschieht mit den Angestellten? Was geschieht mit den angemieteten Geschäftsräumen? Und ja, auch was ist mit den Menschen, die nicht beim Discounter kaufen wollen, die wandern und suchen Geschäfte wo sie einkaufen können?
Was ist der Mann in unserer Regierung – Wirtschaftsminister – mit welcher Ahnung? Ich jedenfalls musste nicht mehr überlegen ob ich lachen oder weinen soll. Ich war damit beschäftigt nicht laut zu schreien und meine Nachbarn aufzuschrecken, die mir dann zur Hilfe geeilt wären, weil sie einen Überfall vermutet hätten.
Wer sagte – ich mache es, gleich was meine Wähler dazu sagen, oder so ähnlich und angeblich aus dem Kontext gerissen? Wirklich??? Oder doch Motto der Partei?
GeSa
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