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     Modesty antwortete vor 3 Jahren, 6 Monate 4 Teilnehmer · 4 Beiträge
  • Holzhacker

    Teilnehmer
    14. Oktober 2020 um 16:40

    Digitalisierung in Deutschland? Zu schleppend? Es ist der verfluchte deutsche Bürokratismus, der so ausgeartet ist, dass es mit der Digitalisierung nicht vorwäts geht. Meint ihr denn die Behörden lassen sich die Fragebögen und Antragsformulare so einfach wegnehmen? Beispiel aus der eigenen Erfahrung: Nach dem Tod meiner Frau hatte ich die Hinterbliebenen Rente beantragt. Mal abgesehen davon, dass ich eh anschließend nichts bekam, schickte mit die BFA einen Fragenkatalog mit 80 DIN A 4 Seiten zum Ausfüllen zu. Wovon ihnen mindesten ein Drittel der Fragen schon bekannt sein mussten, weil ich diese schon bei meinem Rentanantrag beantwortet hatte. Lachen musste ich trozdem noch dabei. Sie fragten mich nach dem Mädchennamen der Schwiegermutter, die schon 25 Jahre tot war, zuletzt wohnhaft in England, und aus Indienm stammte. Oder nimm den Scheiß, den man sich jetzt hat einfallen lassen, wenn man in ein Lokal oder Cafe geht. Da kriegst du einen Zettel mit einem Stift hingelegt, den vorher schon Dutzende in den Fingern gehabt haben, wo Scherzkekse als Name z.B. Ben Cartright eintragen und was eh niemnd überprüfen kann. Da fallen sackweise Zettel an, durch die sich dann irgendwer durcharbeiten soll, um eine Quelle für Ansteckung zu finden. Statt für die Digitalisierung ein eigenes Ministerium zu schaffen, wurde ein Heimatministerium auf die Rille gesetzt. Die Krachlederne und der Schuhplattler sind eh wichtiger als ein Laptop, oder?

  • rooikat

    Teilnehmer
    15. Oktober 2020 um 10:44

    @Holzhacker, so vieles ist unverständlich, unlogisch.
    Ich gehe regelmässig zur einer Massage. Meine exakten persönlichen Daten sind bei ihnen im PC, die Termine – Datum & Uhrzeit – gespeichert. Muss ein Termin mal ausfallen, ist auch das dokumentiert und alles jederzeit abrufbar. Warum reicht nicht lediglich digitale Unterschrift von Patient und Physoitherapeutin? Oder EIN Ausdruck, wo imer wieder der Termin per Unterschrift bestätigt wird. Aber NEIN, da muss jedes Mal erneut ein A4 Bogen mit allen Daten ausgedruckt, ausgefüllt und unterschrieben werden.

    Letztens im Net gefunden:

    Wer’s Leben für ‘ne Narrheit hält,
    hat manche frohe Stunde.
    Doch wer sie ernst nimmt,
    diese Welt,
    der geht an ihr zugrunde.

    Manchmal gar nicht so abwegig, denkt

    rooikat

  • Constantia

    Teilnehmer
    15. Oktober 2020 um 11:03

    Bei mir war dieser Tage ein Handwerker. Nach Erledigung musste er den Auftragszettel ausfüllen und alle Arbeitsschritte dokumentieren. Kugelschreiber im Auto vergessen. Ich half aus. Als ich unterschreiben wollte, sagte er, wegen Corona muss man nicht unterschreiben. Da ist doch Betrug Tür und Tor geöffnet. In meinem Fall (Genossenschaftswohnung) wahrscheinlich nicht so wahrscheinlich. Aber man kommt immer wieder ins Staunen.

    Constantia

    Merke grade, ein wenig am Thema vorbei. Lass das aber mit dem Löschen, denn unter die Rubrik Absonderllichkeiten fällt auch dies.

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 6 Monate von  Constantia bearbeitet.
  • Modesty

    Teilnehmer
    15. Oktober 2020 um 14:46

    @Constantia

    …..wegen Corona muss man nicht unterschreiben. Da ist doch Betrug Tür und Tor geöffnet.

    Aber weil Du clever bist und Ausreden erkennst, wenn Du sie hörst, hast Du sicherlich darauf bestanden, eine Durchschrift des vom Handwerker ausgefüllten und abgezeichneten Auftragszettels/Lieferscheins/Rapports zu erhalten – oder wenigstens ein Foto (oder mehrere) gemacht!

    Gut so!

    M.Wink

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 6 Monate von  Modesty bearbeitet.
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