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Meine buddhistische Freundin schreibt mir:
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Ina, langsam dürftest du dich ausgekotzt haben.
Die Senioren dieses Forums dürften Erfahrung in jeder Hinsicht genügend haben und brauchen keinerlei Belehrungen mehr.
Man sollte sich in unserem Alter nicht mehr so ungehörig benehmen, wenn man nicht selbst als verblödet gelten will. -
Sorry,wenn ich das jetzt so einfach sage:
Ihr seid einfach nur blöd und habt keine Erfahrung -
Aus meiner Falle hat sich die Maus auch Schokolade geholt, ohne in die Falle zu gehen… Doch, wie ich schrieb, am vierten Tag hat die Falle gewonnen. 😉
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WIE, wenn es draussen kalt ist ????
:-X 🙁
Gruss
Robert13 -
@Madame.C,
ich habe die schönste Zeit meines Lebens mit meinem (leider vor fast 17 Jahren verstorbenen) Mann in einer alten Oelmühle gewohnt. Fachwerk. Da lebt man mit Mäusen, die sind dort auch zu hause. Aber solange sie nicht mein Bett klauen oder meine Zehen anknabbern war das in Ordnung. Auch in etwas moderneren Mehrfamilien-Häusern, besonders in denen aus den 60ger Jahren, fühlen sich diese kleinen Lebewesen wohl. Besonders, wenn es draußen kalt wird. Aber keine Sorge, Nachwuchs ist um diese Jahreszeit nicht zu befürchten. Und wenn dieser kleine Untermieter kapiert hat, das es bei dir nichts zu holen gibt, verschwindet er auch ziemlich rasch wieder.
Bis dahin: Nimm's gelassen, das Tierchen hat vor dir mehr Angst als du vor ihm.
LG Ina -
Das kann ich gut nachvollziehen, Madame.C, was du von "gefühlter Fremdenergie" schreibst.
Bei dieser Maus war meine größte Sorge, wenn ich sie nicht schnell fange, gründet sie vielleicht eine Großfamilie unter der Holzverkleidung. So weit ging meine "Mausduldung" dann doch nicht…
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Ein Schwanz, der aus der Holzverkleidung wedelt, jedenfalls stelle ich mir das vor @happyday, würde bei mir ein anderes Gefühl erzeugen, als wie beschrieben, die Maus, die mir nachts entgegenlief. Kannst wenigstens Du das nachempfinden mit der gefühlten Fremdenergie? In einer turbulenten Wohngemeinschaft wäre das bestimmt anders als in meiner stillen Eremitage.
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"Ich mag Mäuse, egal in welcher Beziehung sie zu mir stehen … doch bitte nicht wieder in der Küche die Vorräte anknabbern!" Madame.C
Der Satz könnte von mir sein… 😉
Meine letzte Begegnung mit einer Maus war nachts in meiner damals großen Wohnküche mit schrägen Wänden, die mit Holz verkleidet waren.
Während ich warte, dass das Wasser für einen Kakao heiß wird, sehe ich aus der Wandschräge einen komischen Faden hängen. Beim zweiten Blick war dieser "Faden" wieder weg, dann wieder da und bewegte sich hin und her. Da war ich wach…
Mein Vermieter hatte mir dann eine "Lebendfalle" gegeben. Drei Nächte hintereinander hat sie oder er den Käse gefressen, war aber erst in der vierten Nacht in die Falle gegangen.
Im Garten des Nachbarn habe ich sie/ihn ausgesetzt. -
Seit mir die Maus in der Nacht aus dem Badezimmer entgegen kam, wo sie vergeblich was Essbares suchte, habe ich das Gefühl, nicht mehr allein in der Wohnung zu sein. Damit ist für mich bewiesen, ein Tier ist keine Sache, auch eine Maus ist, verwegen ausgedrückt, beseelt. Denn es fühlt sich gänzlich anders an, als wenn jemand einen Hut oder Schirm vergessen hätte mitzunehmen.
Danke @Ina4949 für Deine Hinweise. Ich hoffe nur, die Maus ist nicht "guter Hoffnung" und sucht sich bei mir ein Nest, um ihre Jungen zu werfen. Ob sie noch in der Wohnung ist oder auf welche Weise sie sie verlassen haben könnte, das weiß ich nicht. Hoffentlich war sie nicht eine Kundschafterin und andere folgen ihr.
Was bleibt ist ein komisches Gefühl des Nichtmehralleinseins in den Räumen. Zugegeben, ich bin empfänglicher und sensitiver als Menschen, die mich belächeln. Das ist nicht immer von Vorteil!
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@ Madame.C
Du wohnst im zweiten Stock eines Hauses! Für Mäuse auch ohne Efeu kein Problem. Die gehen am Außenputz des Mauerwerks hoch, teilweise sogar bis zum 4. Stock. Mäuse sind clever. Die tragen auch Walnüsse über mehrere Treppenstufen und legen sich damit ein Depot an, an Stellen im Haus, die du nicht vermuten wirst. Also, halt die Augen auf.
Viel Freude mit den neuen Freunden
Wünscht dir Ina
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