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Mein schönstes Kompliment
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@Constantia – 05.08.21 / 17:31 h
Das ist eine subjektive Ansicht, die ich nachvollziehen und respektieren kann – aber warum sie überhaupt erwähnen, wenn man gar nicht die Absicht hat, über das Thema zu reden? Nur um klarzustellen, dass man auch zu den Empfängern von Komplimenten gehört, und zwar von besonders kostbaren, die niemand anderen etwas angehen?
Die Redaktion grenzt ihre Neugier auf ‚nette‘ Komplimente ‚von Fremden‘ ein. Das klingt für mich nicht so, als wolle sie ihre Mitglieder zu intimen Geständnissen animieren – eher zu überraschenden Erzählungen oder zu Beispielen für die positive Wirkung von Komplimenten.
M.
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!943 im kleinen Dorf. Meine Mutter kommt mit dem Kinderwagen die Straße runter und ne ältere Bekannte, deren Augen nicht mehr die besten waren, grüßt freundlich und schaut in den Kinderwagen. “Nää Lies, wat häst de do ä lecker Püdsche!” (für Nicht-Rheinländer): ” Nein, Liesabeth, was hast du da ein süßes Baby!” Meine Mutter hatte aber einen Sack mit 20 Pfund Kartoffeln im Kinderwagen. Ich war zu Hause im Kinderbettchen. War doch nett von der Frau, oder?
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- Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 7 Monate von Holzhacker bearbeitet. Begründung: 1 Buchstabe gelöscht
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und, Holzhacker, was sagte deine Mutter darauf?
“so in etwa…tja, als Baby könnte man das im Wagen schon bezeichnen…ist aber ein blau angelaufenes…”
Es war mein Vater, den meine Mutter vor der Kneipe voll wie ne Hacke aufgeladen hatte,,,
Ist zwar kein Kompliment, aber etwas humoriges, gell?
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Die schönsten Komplimente kommen spontan in absichtsloser Freundlichkeit.
Die kann man am ehesten glauben.
Und dann gibt es ja auch noch das alberne “Fishing for Compliments”.
etaner34
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