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Ich habe ja diesen festen morgendlichen Termin der “Lesezeit”. Zur Zeit ist da der Roman “Maifligenzeit” (Autor Matthias Jügler) zu hören, wunderbar gelesen von Jörg Schüttauf.
Erzählt wird die tragische Geschichte von Katrin und Hans in der DDR. Dem Paar wird kurz nach der Geburt ihres Kindes mitgeteilt, es sei verstorben. Während Katrin es nicht wahr haben will, versucht Hans anders damit zu leben. Der Verlust des Kindes überlebt die Liebe des Paares nicht. Sie trennen sich, wenig später stirbt Katrin.
Was bleibt sind Zweifel und Ungereimtheiten. Und diese unerfüllte Liebe zu Daniel, dem er nie ein Vater sein konnte.
Eines Tages klingelt das Telefon. Es ist Daniel – nein nun ist es ja Martin…
Noch zwei Folgen erwarten mich. Noch zwei Tage werde ich gespannt zuhören.
Das was in diesem Buch zu lesen bzw. hören gibt ist so unwahrscheinlich. Es gäbe nachweisbar 3 Fälle aus DDR-Zeit. Um einiges höher ist die Zahl der Vermutungen, von denen die ihr Kind verloren haben und Ungereimtheiten registriert haben. Oder den Kindern, die wissen, dass sie adoptiert sind.
https://www.thalia.de/shop/home/suggestartikel/A1070050418?sq=Maifliegenzeit&stype=productName
https://www.mdr.de/kultur/radio/matthias-juegler-maifliegenzeit-lesezeit-100.html
Constantia
- Dieser Beitrag wurde am vor 1 Monat, 1 Woche von Constantia geändert.
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20.3. – 10:39
Constantia, die schlimmsten Verbrechen der DDR waren die Zwangsadoptionen .
“Staatsfeinden” , politisch inhaftierte Frauen und Männer wurden die Kinder weggenommen.
Das Buch steht auf meiner Liste.
- Dieser Beitrag wurde vor 1 Monat, 1 Woche von Wattfrau bearbeitet.
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