Startseite › Foren › Freizeit & Hobby › Lost Places - sinngemäß „vergessene Orte“: Zeig sie uns !
-
Lost Places - sinngemäß „vergessene Orte“: Zeig sie uns !
-
habe leider keine eigenen aufnahmen mehr in meinem archiv gefunden, aber gut im kopf gespeichert:
ein für mich sehr interessantes thema ist die geschichte dieser halbinsel https://de.wikipedia.org/wiki/Wustrow_(Halbinsel)
halbinsel wustrow bei rerik /MV
http://www.rottenplaces.de/main/deutschlands-verbotene-insel-wustrow-34959/
-
Guten Morgen in die Runde. Wir haben auf Safari in Wüsten etwas ältere verlassene Plätze gesehen. Da auch Faustkeile, Tonscherben und andere Artikel gefunden, die bis zu 30 000 Jahre, oder älter sein können. Selbst auf unserem Grundstück kamen schon Faustkeile zum Vorschein.
Bei uns soll ja auch das menschliche Leben, auf dem Planeten, begonnen haben.
LG Hubert
-
@etaner34 21.januar um 0:39 Vielen Dank für`s Zeigen etaner. Ich war zwar auch auf einer Rundreise durch Namibia, doch bis dahin bin ich nicht gekommen – leider. Eine Geisterstadt, die einmal so viele Seelen hatte und reich war. Ich denke, solche verlassenen Orte kann man recht viele auf den Kontinenten sehen. Manchmal wird noch heute daraus Kapital geschlagen, die Amerikaner sind darin sehr erfindungsreich. Konntest du auch Aufnahmen von innen machen? VG Driftwood
-
@Wupperwolf 22.Januar um 22:01 Und wie dieses Wrack dazu passt, Wupperwolf. Es zeigt ja nicht nur die Vergänglichkeit von Material, sondern auch, dass dies Spuren menschlicher Aktivität sind. Also, gut gesehen. VG driftwood
-
@Sangoma 23.Januar um 8:17 Hallo Hubert, ich danke dir für deinen Beitrag und die eindrucksvollen Details der Fundstücke. Ja, wer “kennt” sie nicht, die Relikte aus dieser Zeit, ob nun im Fernsehen oder Museum. Doch wenn man sie einmal wirklich vor Augen hatte, sie sogar berühren konnte, ist das noch einmal eine ganz andere, tiefgreifende Erfahrung. VG Driftwood
-
Traumzeit
Ein langer Tag neigt sich dem Ende.
Über dem Arnhem Land im hohen Norden Australiens, im Northern Territory, wirft die Sonne ihre langen Schatten durch die Felsschluchten.
Wir lassen uns nieder und beobachten schweigend die uralten Bildnisse der Aborigines. Mein Guide vom Stamm der Yolngu deutet die Geschichten – die Songlines seines Volkes.Ein Volk, das diesen Ort einmal aktiv bewohnte, als es noch keine Engländer hier gab und keine Touristen dieses Land, ihr Land betraten.
Als es dunkel wurde erwachen sie zum Leben, die Songlines seines Volkes getragen auf dem Timbre seines Didgeridoos.
Traumzeit als Traum aus Raum und Zeit an einem Ort, der verlassen scheint.VG Driftwood
-
Vermillion Cliffs, Arizona, USA
Schon vor 10.000 Jahren hinterließen die Hufe ihrer Pferde Spuren in diesem Gebiet Arizonas.
Das rote Pigment dieser Erde prägte den Alltag all ihrer Dinge und ihre Religion.
Die Zeit des “roten Mannes”, der stolzen Anasazi Indianer, änderte sich, als eine Expedition spanischer Franziskaner-Padres Einzug hielt,
gefolgt von Anhängern der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, den Mormonen.Cinnabarit, bekannt als Zinnober, lockte neben dem Ruf des Goldes viele Glücks- und Glaubensritter in diese Gegend.
Zeugnisse dieser wechselhaften Geschichte, zeitigen sich noch heute.
Ich saß unterhalb jenes Fensters und versank in die Geschichte derer, die hier einst waren – lange bevor der weiße Mann erschien.
Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.