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Liebesbriefe aus dem Exil und andere Empfehlungen
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Kurt Landauer, der frühere Präsident des FC Bayern, musste als Jude vor den Nazis fliehen. Nur wegen seiner Haushälterin Maria kehrte er 1947 nach München zurück. Noch aus dem Exil schrieb er ihr einen 77-seitigen Heiratsantrag.
Der Briefwechsel ist jetzt in einem Buch erschienen:
Jutta Fleckenstein, Rachel Salamander (Hg.): Kurt Landauer. Der Präsident des FC Bayern. Lebensbericht und Briefwechsel mit Maria Baumann. Insel, 378 S.
Ich mag Biografien und Autografen, deshalb hat mich das Buch direkt angesprochen.
Sehr empfehlenswert ist auch die autofiktionale “Kopenhagen-Trilogie” von Tove Ditlevsen. Die habe ich vor ein paar Tagen fertig gelesen. Der lakonische Erzählton ist einfach hinreißend.
In einem Zeitungsartikel bin ich gestern auf folgende Titel gestoßen:
1. Sherwood Anderson: Winesburg, Ohio
2. Imre Kertész: Roman eines Schicksallosen
Hat jemand schon diese Bücher gelesen?
VG
seestern47
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Danke für die Hinweise. Gelesen habe ich die Bücher (noch?) nicht. Auf das Buch mit den Briefen von Kurt Landauer hatte ich in einer Kultursendung gehört. So schnell kann ich gar icht lesen, wie ich Interessantes entdecke.
Im Moment bin ich auf der Suche, wie es um die Paul-Heyse-Villa in München bestellt ist.
Constantia
PS.: Jetzt hatte ich doch glatt meinen Beitrag an einen Seestern 57 adressiert . So schnell kann es gehen, wenn man schon wieder von etwas ganz anderem träumt.
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 12 Monate von Constantia bearbeitet.
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 12 Monate von Constantia bearbeitet.
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