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Und manchmal liebe @Miez sieht man den Himmel vor Sternen nicht. Glaubst du mir? Oder sollte ich es beweisen….VG Driftwood
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Mit dem Glauben ist es so eine Sache, lieber @Driftwood, aber mich würde jetzt wirklich der Beweis interessieren.
LG – Miez
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Es wäre jetzt also die Zeit und Gelegenheit für einen Beweis, liebe @Miez .
Da habe ich mal zwei Aufnahmen heraus genommen. So groß, wie der Himmel ist, kann man natürlich nicht alle Bilder zeigen
.Die erste Aufnahme stammt aus dem Norden Deutschlands, ich war auf dem Land und im Herbsturlaub. Die Nächte waren nicht nur klar und kalt, sie waren auch relativ frei von anderen “Lichtverschmutzungen”. Alles enorm wichtig, möchte man möglichst reine Eindrücke des Himmels einfangen.
Die zweite Aufnahme stammt aus der Namib Wüste in Namibia.
Die Nacht war zwar etwas kühler, wie oftmals in den Wüsten, aber eben auch unwahrscheinlich klar. Es war eine Lodge, welche aus Sicherheitsgründen, auch Nachts etwas beleuchtet sein mußte. Das Bild entstand von der Terrasse meines Bungalows und zeigt das Dach des Nachbargebäudes. Der erleuchtete Stamm mit kahlem Geäst dient allen Gebäuden zur Stabilisierung des Daches. Dieser hier wurde von der Vorderseite des Bungalows angestrahlt. So nahm ich ihn als Referenzpunkt, um auch zu zeigen, wie ich diesen Himmel sehen konnte, allerdings ohne merklichen Einfluss auf das Blickfeld zu haben (Fotografenlatein eben).
Die Kamera auf einem großen Stativ und mit einem Weitwinkelobjektiv versehen, stellte ich bei beiden Aufnahmen die Belichtingszeit ein und betätigte die Fernauslösung. Ließ die Blende ca 8-10 Sek offen und das Sternenlicht hinein.
So entstand eine s/w Aufnahme aus dem kalten Norden und eine farbige aus Afrika.
Beide zeigten die Milchstrasse (ca 100 – 400 Milliarden Sterne) und noch ein paar Hundert drumherum.
Ja, manchmal sieht man den Himmel vor lauter Sternen nicht.
LG Driftwood
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Vielen Dank lieber @Driftwood, der Beweis ist angetreten, mit sehr schönen und beeindruckenden Bildern. So gesehen finde ich es gut, dass mich der Beweis interessiert hat und Du sofort geliefert hast.
LG – Miez
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Danke dir auch @Miez besonders für dein Interesse. VG Driftwood
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Winterwald
Im Sommer war er noch unverständlich weit,
Nun ist er da und ich hoffe, er bleibt.
Die Konturen sind teils weiß bestreut,
War im Winterwald, hab`s nicht bereut.
LG Driftwood
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Seegang
Die Luft ist klar und kalt, Winter eben
Sonnenstrahlen zaubern mit Kristallen
Der See ist star, als wäre er aus Glas
Jeder Schritt gedämpft auf weichem Grund
Natur im Mantel aus Eis und Frost
Weiß, die Farbe innerer Ruhe und Gelassenheit
Ein Seegang der besonderen Art
VG Driftwood
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Begegnungen
Zäh tropfte die Zeit, wie Harz aus einer gekerbten Rinde.
Der Geruch des alten Tages, mit vom Mühsal verschwitzten Leibern,abgestandenem Wasser und einem Hauch verblassendem Parfüms.
Dieser Tag paarte sich mit der Gewissheit von Abkühlung und etwas Ruhe in der Nacht,
einer kleinen Insel im Treibsand dieses fremden Landes.
Der alte Bahnhof war müde ob der hilflos Angekommenen,
und entließ träge Diejenigen, welche nach ihrem Abteil suchten,
auf leiser Flucht zu besseren Gestaden.
Was er von beidem wollte, oder vielleicht schon war,
wollte er dem Zufall überlassen, dem Wink des Lebens oder eines Augenblicks.
Eher zufällig, oder war es aus einem unerklärlichen Zwang heraus,hob er den Kopf und löste sich von den vergilbten Seiten des alten Buches.
Die Zeit tropfte zäh – doch dieser Augenblick gerann zur Ewigkeit.P.s. Eine Fiction.
Zuerst entstand dieses Bild – aus zwei Fotos zusammengesetzt. Ein Composing.
Danach entstand diese Geschichte, zunächst im Kopf.
VG Driftwood
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Kurz über mich
Eigentlich könnte ich so beginnen:
Es begab sich zu einer Zeit, in welcher….
Aber das klingt wie ein uraltes Märchen. Und wer will sich heutzutage noch Märchen aufbinden lassen.
Wir wollen doch alle nur Fakten, auch wenn sie von etwas weiter her kommen und vielleicht sogar erfunden sind.
Doch ich schweife ab.
Ich möchte euch, aus gegebenem Anlass eine besonders wertvolle Ware anbieten.
Eine wahre Geschichte. Es ist meine Geschichte, kurz und knapp. Ich habe sowieso nicht viel Zeit, denn die bevorstehenden Ereignisse werfen, selbst an einem diesigen Tag wie heute, ihre Schatten voraus.
Ich kann mich an meine Kindheit nicht erinnern. Ich hatte keine. Dafür schon immer einen Bart und einen ziemlich starken Drang auf die Farbe Rot.
Ich mag die Menschen, okay, nicht immer so hingebungsvoll wie Eltern ihre Kinder. Sie belohnen sie am Ende des Jahres ja doch, obwohl zunächst eine Rute erwünscht ist, wenn ich durch, – nein nicht durch den Schonstein, durch die Türe komme. Wenn es nach mir ginge, wären ein paar Tränen der Reue durchaus richtungsweisend für das kommende Jahr. Aber wer will schon tröstend die Kleinen umgarnen müssen, wenn sie doch geloben, viel artiger, folgsamer und vor allem liebenswerter zu sein – gegenüber denen, die gerade im Begriff sind, die Geschenke zuzuordnen.
Wäre diese sich jährlich widerholende Arie nicht, hätte ich womöglich auch keinen Sack zu schleppen. Wäre auch mal schön. Aber nein, bunte Pakete sind normal.
Und wenn es nur die Kleinen betreffen würde. So, wie in längst vergangenen Zeiten.
Ich habe manchmal das Gefühl, dieser Abend ist eine groß angelegte Schlacht um die Gunst, von wen auch immer. Um das Gefühl der Liebe durch handfeste Tatsachen zu kompensieren oder einer Enttäuschung, mit leeren Händen dazustehen, zu entgehen. „Geben ist besser denn Nehmen“ – vollkommen frei angewandt und oftmals übertrieben.
Mein Los an diesem Abend ist also, Freude zu verteilen. Im wahrsten Sinne. Je größer oder wertvoller die Verpackung, die Marke oder das Model, desto Freude.
Ich frage mich, wer schreibt noch Wunschzettel. Es sollte nur ein Mensch etwas bekommen, der sich etwas wünscht. Und dieser Wunsch (Merkt ihr was? Ich rede im Singular), sollte wohl überlegt, angemessen und möglichst dauerhaft sein.
Ihr fühlt euch nicht angesprochen? Das ist gut so. Denn dann seit ihr anders.
Super! Mehr davon.
Ich werde mich jetzt mal aus meinem Grabmal heraus schälen, die rostige Tür zum Parkplatz öffnen und mein Gefährt startklar machen.
War früher auch anders. Das gab es noch die „weiße Pracht“ und ich schlitterte förmlich in die beheizten Zimmer. Musste aber dafür den Weg beschreiben und „Elchy“ trabte los.
Heute bin ich berädert, mit Automatik, Berganfahrassistent und Abstandswarner. Selbst Super E5 tauschte ich gegen Strom. Dafür fehlt der Geruch von Renntieratem.
Ich mach dann mal los und freue mich auf die Zeit danach, wenn ich den Stress abgelegt habe und zuschaue, wie Dinge umgetauscht, erneut verschenkt werden oder einfach in einen Karton wandern.
Und immer dran denken – Cookies zu löschen. Klingt viel besser, als „Alle Kekse gegessen“.
Der Dezember hat deutlich mehr Kalorien als der Rest des Jahres.
Schließlich frage ich mich ob sich der Schlitten von damals „RENTIER“T hat?
Und bitte, kauft keinen Weihnachtsbaum mehr, kauft ein später extrem beleuchtetes Nadelgehölz mit Religionshintergrund.
VG Santa von Klaus
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16:09 oh Du lieber guter Weihnachtsmann, bald ist all die meiste Pflicht getan;
dann gibt’s für Dich etwas weniger zu tun und Du kannst wieder etwas länger ruh’n.
Sei herzlich bedankt für Deine Emsigkeit – aber nicht vergessen, in zwölf Monaten ist’s wieder so weit !
Bis dahin erfreu die ForumSenioren mit Deinen Gaben – die sind auch froh, dass sie Dich haben. Ob nun mit Bart oder nicht, @Driftwood Deine Werke sind stets ein Gedicht !
🖐🤩🌲💫
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