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Immer mit der Ruhe lieber Klunki.
Denn noch steht die endgültige Summe, um die Vertragspartner der geplatzten Maut zu entschädigen nicht fest. Zwar liegt die Forderung über ca. 560 Millionen Euro auf dem Tisch – aber wir alle wissen, wie geduldig Papier ist.
Ich vermute daher dass es noch seine Zeit braucht, bis sich die beiden Kontrahenten irgendwie geeinigt haben – auch eine gerichtliche Auseinandersetzung darüber ist nicht ganz unwahrscheinlich.
Und das kann noch dauern.
Darüberhinaus bin ich davon überzeugt, dass auch der Untersuchungsausschuss zum Thema Mautdebakel auch noch sein Wörtchen mitzureden hat. Gleichwie – zum Nulltarif dürfte diese (vor allem für die CSU leidige) Angelegenheit nicht zu bereinigen sein. -
Um einige rauf oder runter geht es doch garnicht!
Wichtig ist: Der Scheuer hat es Versemmelt!
Ausserdem hat er Verträge geschlossen, die er nie hätte schliessen dürfen !!!
Zudem hat er das EU Vergaberecht vorsätzlich missachtet!Normalerweise hätte er umgehend gefeuert werden müssen !!!!
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Nein, falsch Klunki,
Scheuer war in der Mautangelegenheit der Erfüllungsgehilfe der CSU (Seehofer). Wie Du vielleicht weißt, drängt die CSU schon seit 2013 auf eine Maut für Ausländer. Die Kanzlerin war voll dagegen – hat dann aber im Rahmen der Koalition 2015 nachgegeben. Und frühzeitig auf eine europäische Lösung gedrängt. Ihre Bedenken hat dann vor allem der frühere Verkehrsminister Dobrindt weg gewischt und die ersten Verträge mit den Mautbetreibern eingetütet.
Doch nun muss Scheuer die Suppe, die er nur zum Teil angerührt hat, voll auslöffeln.. Übrigens – hier geht es nicht – wie von Dir angeführt – um ein paar Euro rauf oder runter, sondern um richtig viel Geld. Bin mal gespannt wo sich die Kontrahenten einigen – und vor allem wie der Untersuchungsausschuss urteilt. -
Jedenfalls sollen die,
die diesen Mist produzierten,
auch dafür aufkommen !!! -
Pax vobiscum! 🙂
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