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Leider noch eineml das
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Frei Fahr für frei Bürger, oder?
Pass auf Deinen Blutdruck auf!
Auf keinen Fall jetzt ans Steuer! -
Ich sag dir was: Wer soviel Angst vor anderen Verkehrsteilnehmenrn hat und solche Schreckensszenarien (angeblich) erlebt, sollte vielleicht lieber zu Hause bleiben statt mit einem motorisierten Fahrzeug den Verkehrsfluss zu behindern.
Falsch! Richtig ist, wer solche Schreckenserlebnisse erleben lässt und sie sind täglich auf Autobahnen zu erleben – aus Erfahrung –
sollte vielleicht lieber zu Hause bleiben statt mit einem motorisierten Fahrzeug den Verkehrsfluss zu behindern.Und nicht vielleicht, sondern auf jeden Fall! Nicht jeder schnelle Fahrer ist ein Raser. Doch jeder Schleicher, der nicht die Rechtsspur nutzt ist ein Verkehrshindernis.
GeSa
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Unbekannt
Unbekannt3. Januar 2020 um 16:12Kiara die nicht Klara heißt (Holzhacker):
Vor lauter Gruselgeschichten hast du u. auch die meisten anderen vergessen , das es bei diesem Thema um den Klimawandel geht.
Nicht um 50 Tote mehr oder weniger in Deutschland.Verbesserung des Klimas durch niedrigeren Schadstoffausstoß.
Ansonsten hat Holzhacker mit seiner Antwort an dich natürlich recht.
Geh lieber zu Fuß o. fahr mit öffentlichen Verkehrsmitteln.Klaus
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Dann, Klausd46, hast Du überlesen, dass der Autor Vollmer sagt:
Es geht um staatsbürgerliche Tugend. Um die Frage, wie wir als Gesellschaft miteinander umgehen wollen.
Damit schließt er Sicherheit und Klimaschutz nicht aus, doch er stellt ein anderes Thema in den Mittelpunkt.
GeSa
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Unbekannt
Unbekannt3. Januar 2020 um 16:56Als ehemaliger sogenannter Vielfahrer (pro Jahr ca. 80 – 120.000 km) muss ich Klara mit ihren sachkundigen Einlassungen absolut recht geben. Satire kann ich bei ihrem Beitrag nicht entdecken – nur die knallharte, mitunter beängstigende Realität.
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Nein, das habe ich nicht vergessen und deshalb schon vor einigen Jahren angefangen, meine jährliche Fahrleistung zu reduzieren, und zwar drastisch.
Wenn die Angebote an Bahnfahrten und Mietwagen (und das Kombinieren von beiden) optimaler wären, würde ich vermutlich noch weniger Zeit auf der Autobahn verbringen.
Wenn ich aber schon auf die Straße gezwungen werde, weil ich sonst nicht in halbwegs vertretbarer Zeit an meine Ziele gelange, dann möchte ich nicht unterwegs wegen geistiger Unterforderung in Tiefschlaf verfallen und als Folge davon die Ökobilanz meines Autos wegen vorzeitig erforderlicher Entsorgung verschlechtern.
Mir selbst würde das vermutlich auch nicht gut bekommen!
Und außerdem: Weil ich flugängstlich bin und deshalb seit Jahrenden nicht mehr in die Luft gehe, hat sich auf meinem Umweltkonto ein riesiges Guthaben an nicht verbrauchten CO2-Emissionen angehäuft, das auch nicht durch Kreuzfahrten verplempert wird. Ich habe eine supermoderne Gasheizung und Solarpanels auf dem Dach. Ich muß also kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mich gelegentlich auf der AB ganz schön beeile!
Gruß aus NRW
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Deutsche und ihr Auto – eine ganz besondere Liaison. 😉
Fahrt doch mal durch Frankreich oder Holland, oder… Warum klappt es dort mit einem Tempolimit und zivilisierter Fahrweise? Doch nicht etwa, weil die Benutzung von Autobahnen ausserhalb des Einzugsbereichs der Städte Geld kostet?
Die Tempo-Überwachung, auch innerorts, engmaschig durch Blitzautomaten gewährleistet wird und Verstöße richtig weh im Portemonnaie tun?In DE wäre sowas doch völlig undenkbar, nicht?
Da wäre schon der ADAC vor! :-X -
…haben jene Länder mglw. ein anderes Steuersystem ?
Sorry, ich wage einfach mal diese dumme Frage. -
"Dumme" Fragen jibbet nich. 🙂
Ja, haben sie, hier z.B. Frankreich:
http://www.sueddeutsche.de/auto/frankreich-steuer-bonus-malus-1.4729961In DE gilt M.W. nach wie vor "PS-Stärke" und der Anmeldeort/regionale Schadenshöhe als Bemessungsgrundlage.
Und ja, auch für Ältere eine höhere Versicherungsprämie bei gleichen Voraussetzungen.
Unerheblich, ob man seit 50 Jahren schadensfrei gefahren ist – oder nicht. -
Abgesehen davon, dass die Franzosen einen fabelhaft organiserten Bahn- und Busverkehr haben und die Metro von Paris die Millionenstadt fantastisch erschließt…
…versuch doch mal, das Rentensystem der Franzosen anzutasten! Oder die Weinbau- und Champagnerregeln.
Siehste!
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall!
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