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Ja @Paesi , “altmodisch” paßt schön zum Telefonieren. Auch insofern ist es inzwischen aus der Zeit gefallen, weil man während des Telefonierens nicht gut etwas anderes tun kann. Benutze ich whatsapp, dann kann ich zwischen den Gesprächseinheiten in einen anderen Raum gehen, an den Laptop usw.
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“sein/ihr Leben nicht einfach herunterleben” meint wohl “reflektieren”, “aufmerksam sein auf das, was man tut”. Sehr kurz. Über den Satz oder die Redewendung kann man sicher Texte in Bücherumfang schreiben.
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das Leben nicht herunterleben – ist für mich eine subjektive Sichtweise, die nicht starr sein muss
für mich momentan: hauptsächlich das machen, wozu ich Lust hat, auch mal “rumgammeln”, was wird, das wird, Dinge können und müssen nicht immer sein (Z. B. Wem interessiert es, ob ich heute mein Bett mache oder nicht, ob ich die gewaschene Wäsche heute von der Leine nehme oder morgen?)
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Die Schwiegermutter nicht mehr…

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Vieleicht bedeutet diese alte chinesische Weißheit auch:
” aus seinem Leben, soviel wie möglich machen” ” (nicht monoton, sondern vielseitig) oder…
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@Paesi : das Leben nicht herunterleben – ist für mich eine subjektive Sichtweise, die nicht starr sein muss
Ich bin an dem “subjektiv” hängengeblieben und habe darüber herumsinniert; sich hauptsächlich an dem orientieren, was mir in und an meinem Leben wichtig ist? Sowohl gedanklich, emotional als auch in Bezug auf mein Handeln? Ich weiß nicht, ob ich D i c h damit richtig verstehe, nur für mich ist dies heute früh eine schöne kleine Erkenntnis. Mich selber ernst und wichtig nehmen.
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Du hast es schon ganz richtig verstanden, was ich meinte.
Subjektive Sichtweise: jeder hat andere Vorstellungen darüber, was ihm wichtig ist im Leben, wie er es “herunterleben“ möchte. jeder mensch hat seine eigene Sichtweise, was für ihn im Leben wichtig ist. Aber auch diese Sichtweisen müssen nicht auf Dauer angelegt sein. Es können sich bei jedem einzelnen neue Vorstellungen entwickeln. Ausschlaggebend eventuell sind das Alter, Erfahrungen, neue soziale Einflüsse und Bindungen, Erlebnisse … eine vormalige Sichtweise es muss also nichts Festes sein, kann sich ändern, kann durch andere, ersetzt, ergänzt oder mit anderen kombiniert werden .
Meine Mutti war zum Beispiel ein echter „Putzteufel“ – oft furchtbar, daraufhin eine meiner Sichtweisen: Ich werde nie zur Sklavin meiner Wohnung.
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Mal ein Sprichwort, natürlich ohne jeden Bezug:

Ein leerer Topf, der klappert,
ein leerer Topf, plappert.
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Gute Reimung , aber undefinierbarer Zusammenhang … für mich, zumindest;-
wer findet ?

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