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@forscher Das scheint auch ein richtig sächsischer Begriff zu sein .
Ebenso die Bemme als Schnitte .
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@Gartenfan ( Bemme ) nennt sich im luxemburgischen = Schmär ( einfach oder doppelt)
Und das Behältnis = ” Schmärdos” Übersetzt = Brotdose
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@forscher Letztlich ist es also das Gleiche ( oder gleiche ) ?
Hier mal der begriff ” Hitsche ” . Irgendwem bekannt ?
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Bin im Haus meiner Großeltern nahe Chemnitz aufgewachsen. Da war ‘Hitsche’ ein oft verwendetes Wort für Fußbank. Das erinnert mich an meinen Lieblingsplatz im Spalt zwischen Kachelofen und Sofa. Dort verbrachte ich auch die Nacht, in der die Amis Limbach einnahmen.
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@Stapsi Danke . Du hast Recht , ich meine die Fußbank .
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Ist dir und anderen dann die “Käsehitsche” noch ein Begriff?
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Beitrag von 18:39
Wirklich witzig, wie solche Wörter sich wandeln können! Bei uns in Niederschlesien hieß das Ding ‘Ritsche’.
Frage: wieso die Amis? Waren nicht zuerst die Russen da?
Schönen Abend allen Lesern – Ricarda01
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Eigentlich mische ich mich selten ungefragt ein…- Die Heimatstadt von @Stapsi ist auch meine Heimatstadt…
Sachsen und Thüringen wurde von den Amerikaner befreit und dann den Russen überlassen gegen die drei Sektoren von Westberlin. – Weder Sachsen noch Thüringen hatte sich die sogenannte SBZ ( Sowjetischen Besatzungszone ) “ausgesucht”. Zuerst waren die Amerikaner in Sachsen und Thüringen- Und damit bin ich wieder weg…happyday
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Kleine Anmerkung : Die Grenzen zwischen den Siegermächten des 2. WK wurden schon in Casablanca festgelegt . Die Teilung Berlins hat damit nichts zu tun .
Die Übergabe an die Rote Armee , die den größten Anteil unserer Befreiung hatte , erfolgte also planmäßig .
Chemnitz selbst war sogar wie später Berlin zweigeteilt . Die Grenze zwischen Roter Armee und US Armee war unter der Autobahnbrücke der heutigen A 72 .
Davon habe ich auch Fotos vom örtlichen Heimatverein .
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😀😀🙋♀️oh, da muss auch ich mich melden, ausgehend von der „Hitsche“, die auch bei mir in Thüringen bekannt ist
Ich war ein Kind, als die Amis einmarschierten und die ersten Villen am Ortseingang für sich rekrutierten. Mein Elternhaus war dabei, und wir mussten von jetzt auf gleich unser Haus verlassen, kamen bei Freunden unter.
Aber wir Kinder durften dort spielen , ich lernte Schokolade und Chewing Gum kennen und ein bisschen Englisch… und eines Tages sagten sie uns „bye, morgen kommen du Russki !“ Das werde ich nie vergessen!!! Am anderen Tag marschierten die Russen bei uns ein, denen Schlimmes nachgesagt wurde und mein Vater versteckte meine große Schwester und Mutti musste sich ganz oll zurechtmachen 🤨
Bei uns ist nichts Schlimmes passiert
Dennoch vergesse ich diesen Einmarsch nie !
Momo
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