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Kreative Fotoveränderung
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Ein Tempelbesuch im Norden Thailands – hierher kommen nur wenige Touristen, denn außer den täglichen Gewohnheiten der hier lebenden Menschen, gibt es kaum etwas besonders aufregendes zu entdecken. Doch gerade die Normalität gepaart mit der Religion im Alltag, lässt viele Möglichkeiten des Entdeckens zu. Die Religion und die damit verbundenen Handlungen erscheinen uns manchmal fremd oder doch zumindest verschwommen bekannt.
Das habe ich versucht in diesem Bildausschnitt und dessen Bearbeitung zu vermitteln.
Ob es gelungen ist? Bin mal auf euer Feedback gespannt. VG Driftwood
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@happyday 20.Januar um 14:19 na ja – besser ge- als enttäuscht…..ich habe dem unteren Teil des Bildes einfach mal den Spiegel “vorgehalten”. Das war`s auch schon, neben der Entrauschung, zusätzlichen Belichtung, Sondierung der Farben und….na ja, das Übliche halt. das Bild entstand übrigens im Natur-Park Südgelände in Berlin – auch so ein lost place. VG Driftwood
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@Driftwood ,das konnte ich in der Fotowand erahnen, weil das Foto dort grösster ist…VG happyday
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Ich zeigte ja bereits ein Bild hier mit dem Titel: Road to Hell”.
Dazu gern noch eine Ergänzung. Ein Zwischenstopp in einem Ort, welcher Seligman heißt. Durch dieses Kaff in Arizona, anders kann man es nicht nennen, führt die legendäre Route66. Eine Menge Zeitgeschichte häufte sich über die Jahrzehnte an, darunter viel Trash aber auch einige wenige Kostbarkeiten. Touristen machen hier gern einen Zwischenstopp, um sich in den Vintage Läden, Cafes oder an alten Autos zu vergnügen.
Als ich eine möglichst authentische Location suchte, kam gerade dieser Bus ins Bild. Die alte Route66 Fahne wehte im warmen Wüstenwind und der Windrad sang ein Lied aus der guten alten Zeit. In diesem Moment fühlte ich etwas davon.
Das Bild wurde natürlich bearbeitet; die Farben sanfter gestaltet, einen guten Schuss Sepia hinzu gefügt und eine leichte Vignettierung.
Original U.S. Highway, Route 66
Road of Memories
Further down the road, I`m driving far away from home.
Viele Grüße Driftwood
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@Wupperwolf 22.Januar um 22:13 Ich danke dir für deine Zeilen, Wupperwolf. Ja, die Zeremonien mögen wohl überall auf der Erde anders sein, doch viele Parallelen zeigen sich in den Kleinigkeiten des Ausübung von Ritualen.
Dein Möwenflug über dem Wasser ist ein kleines Kunstwerk. Nichts lenkt hier vom Motiv ab und die “zerrüttete” Spiegelung definiert eindeutig den Ort und die Bewegung. Vg driftwood
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Im Herbst letzten Jahres. Die See war in weite Ferne geebbt. Am leeren Strand bewachen die Körbe den Sand, oder sie laden ein, kostenfrei die Wärme der Sonne zu genießen, wo sonst nichts umsonst ist. Dieses Bild wurde etwas entfärbt und mit dem digitalen Bleistift nachgezogen, so entstand die etwas kräftigere Abhebung der Strandkörbe zum Umfeld.
VG Driftwood
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Es war ein sonnig warmer Frühlingstag und ließ Corona beinahe vergessen machen.
Leichte Federwölkchen und der Duft erwachender Natur – es war, als wollte die Schlösserstadt Potsdam jeden belohnen, der hierher fand – zum Flatowturm im Park Babelsberg.
Als ich Stativ und Kamera einrichtete und warten musste, bis kein Mensch durch die Szene läuft, dachte ich daran, was wohl früher an diesem Ort gewesen wäre, hätte es ein nächtliches Unwetter gegeben, einen Blitzschlag aus heiterem Vollmondhimmel.
Freilich – eigentlich undenkbar. Doch später dann experimentierte ich mit diesem Gedanken und verschiedenen Filtern.
Also, um es kurz zu machen: Mond, Wolken, Blitze, die Reflexion, den Nebel – gab es nicht, als ich dort war. Und ich war versucht, eine Geschichte zu schreiben, die – nun ja, keine alltägliche gewesen wäre. Bis dato ist es nur das Bild. VG Driftwood
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@Driftwood – 24. Januar 2022 um 14:55
Wer sich beim Anblick dieses Fotos nicht wenigstens ein bisschen gruselt, der ist selbst schuld, lieber Driftwood.
– Gefällt mir sehr gut.
In Gedanken überlege ich schon, wie könnte die Geschichte dazu aussehen…VG happyday -
@Driftwood – 25. Januar 2022 um 9:44
Das hat was…, schenkst du es dir selbst, Herr Wassermann alias Driftwood ? Ja, manchmal bin ich neugierig.
VG happyday
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