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Ist Österreichs Vizekanzler käuflich?
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Ohne Bezug!
Hier spukt´s, dabei ist es noch gar nicht Mitternacht.
Beiträge tauchen auf, wie gerade vor einigen Minuten – und gleich darauf sind sie wieder weg.U n h e i m l i c h!
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Meiner war weg, kaum, dass ich ihn geschrieben hatte.
Und dabei hatte ich mich nur verwundert gezeigt, dass auch Beiträge von SFath und Wattfrau gelöscht wurden.
Wurde doch noch vorher hier erklärt, dass die Redaktion auf Meldungen gar nicht so schnell reagieren könne …
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Das, was sich Spiegel und SZ da geleistet haben, war doch
ein "Griff unter die Gürtellinie".Der allgemeine Zuspruch, den diese Handeln gefunden hat,
ist doch der Beweis dafür, dass hier mit zweierlei Maß
gemessen wird. Im politischen Bereich für gut befunden,
im privaten Bereich verdammt.
Die Presse soll aufdecken, aber nicht, wenn das Beweismaterial ungesetzmäßig konstruiert wurde um zu
einem günstigen Zeitpunkt einer ungewünschten politischen Richtung einen Schaden zu zuzufügen.Gerechtfertigt wäre die Veröffentlichung gewesen, wenn
H.Ch.Strache diese Zusammenkunft selbst arrangiert hätte.Ich bin kein Anhänger oder Befürworter rechter Parteien,
aber für eine faire Auseinandersetzung mit deren Politik. -
Zeigt hier Focus mal wieder, wo Focus steht?
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Nur zur Erinnerung:
Auch Stasi und Gestapo waren Geheimdienste.Was sich da so tummelt, ist in der Regel nicht das Gelbe vom Ei!
Leider !!! 🙁 -
🙂 🙂 🙂
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Dazu fällt mir nur ein: Gleich und Gleich gesellt sich gern.
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Die Presse soll aufdecken, aber nicht, wenn das Beweismaterial ungesetzmäßig konstruiert wurde um zu
einem günstigen Zeitpunkt einer ungewünschten politischen Richtung einen Schaden zu zuzufügen.Gerechtfertigt wäre die Veröffentlichung gewesen, wenn H.Ch.Strache diese Zusammenkunft selbst arrangiert hätte
Das meinst Du nicht wirklich, Webra? Er wurde nicht gezwungen an dem Gelage teilzunehmen. Er wurde nicht gezwungen zu sagen was er sagte. Er wurde auch sicher nicht gezwungen sich zu besaufen.
Gestern bei Lanz habe ich die Auszüge gesehen. Mein Eindruck – ein Laberheini, der sich vor dieser angeblichen Russin aufspielen wollte. Wobei er ja einiges in kleinen Schritten sogar eingeleitet und umgesetzt hat, wie ich dann gestern durch ein österreichische Journalistin lernen durfte.
Der Zeitpunkt war zumindest von Spiegel und SZ nicht ausgesucht – eher war die Recherche nicht abgeschlossen. Für mich verständlich.
Und nur wenn er das Treffen? Also wirklich :-X
Solche Dinge gehören in die Öffentlichkeit, wenn die Richtigkeit geklärt und gesichert ist und das ist geschehen.
Sich jetzt auf den Termin zu echauffieren –
da kann ich nur lachen. Das einzige Gegenargument? 🙂GeSa
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@Webra, die Presse argumentiert damit, dass die Veröffentlichung illegaler Videoaufnehmen gedeckt ist durch das Wallraff Urteil von 1984, als er verklagt worden war wegen illegal aufgenommener Videos.
Darin heißt es :Demnach ist die Veröffentlichung einer Information auch wenn sie rechtswidrig und durch Täuschung beschafft worden ist dann rechtens, wenn die Bedeutung der Informationen für die Unterrichtung der Öffentlichkeit und für die öffentliche Meinungsbildung einseitig die Nachteile überwiegt, welche der Rechtsbruch für den Betroffenen und für die Rechtsordnung nach sich ziehen.
Journalistenverbandschef spricht von "erheblichem öffentlichen Interesse"Dementsprechend hält Frank Überall, Chef des Deutschen Journalistenverbands, die Ibiza-Veröffentlichung für legitim auch wenn die Aufzeichnung möglicherweise einen Eingriff in die Privatsphäre der Beteiligten darstellt.
Es ist ganz klar, Journalistinnen und Journalisten hätten so eine Falle nicht stellen dürfen, sagt Überall. Aber weil das Material von erheblichem öffentlichen Interesse ist, darf es wie in den Fällen anderer Whistleblower auch veröffentlicht werden.
Würden sich Redaktionen gegen die Bekanntmachung solch heikler Informationen entscheiden, dann gäbe es überhaupt keine Berichterstattung über Korruption mehr. Für den DJV-Chef ist offenkundig, dass sich die verantwortlichen Medien wie Spiegel und Süddeutsche Zeitung richtig verhalten hätten.Soweit diese Seite
Hans Georg Maaßen spricht von einer "Videofalle" . Es spricht vieles dafür, dass es so war.
Soweit ich es bisher sehen konnte, wurde gezielt manipuliert, um den Herrn Strache dazu zu verleiten, solche ußerungen von sich zu geben, mit dem Ziel, ihn politisch zu vernichten und die Regierung in Österreich zu destabilisieren.
Das ist hochgradig hinterhältig und spricht für erhebliche kriminelle Energie.Hier wurde nicht berichtet über miserable Zustände, sondern die Rahmenbedingungen dafür geschaffen, dass es überhaupt zu solch irrigen Äußerungen kommen konnte welche dan ngezielt gefilmt wurden.
Das ist auch etwas anderes, in meinen Augen, als die Under Cover Einsätze von Herrn Wallraff.
Nun, Herr Strache hätte sich nicht verleiten lassen müssen. Das ist die andere Seite. Und an seinem Tun gibt es gar nichts zu beschönigen.
Wäre ich Chefredakteur bei der SZ oder beim Spiegel, wäre ich mit diesem Video ganz sicher anders umgegangen, zumal es ja die Regierung eines anderen Landes betrifft.
Ich finde auch, sowas macht man nicht, jedenfalls nicht so, ohne vorher die Regierung Österreichs darüber zu informieren, und ihr selbst die Chance zu geben, damit umzugehen und ohne, dass es diese marktschreierische Komponente bekommt und man sich gemein macht mit jenen, die dieses Zeug inszeniert , angefertigt und gezielt der Presse zugeführt haben zu einem Zeitpunkt, der gewiß nicht zufällig ist.
Schönen Abend
phil -
Wenn letzteres wirklich deine Meinung darstellt, so stellst du dir selbst ein merkwürdiges bis vernichtendes Zeugnis aus.
Jedenfalls verhalf das Ganze dazu, dass sich Österreich aus dieser mehr als seltsamen Koalition befreien konnte!
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