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Internes hier und da
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Unfassbare Zustände in dieser internen Behörde
Da entfernt Herr Schäuble zu seiner Zeit als Innenminister diesen Mann schon aus gleichen Gründen aus seinem Amt an anderer Stelle und bei Herrn Seehofer findet er wieder einen Platz.
Und hier hatte die Aktion #alles dichtmachen interne Folgen
Wie bezeichnend!:
“Um da etwas wirklich Interessantes zu machen, bräuchte man aber das
nötige Geld, das die Akademie nicht hat. Und sie dürfte nicht nur ein
Austrag für hochbetagte, meistens männliche Honoratioren sein. Bei den
Sitzungen war ich mit meinen 57 Jahren immer einer der Jüngsten. In der
Literaturabteilung sind von 49 Mitgliedern neun Frauen. Das Wort
Diversität habe ich in der Akademie überhaupt noch nie gehört. Und junge
Leute werden gar nicht gewählt, auch wenn die Satzung dies keineswegs
ausschließt. Mein Plädoyer wäre: Fenster auf! Türen auf! Junge Leute
rein! Das wäre eine Akademie, die eine Zukunft haben könnte. Wir haben
jetzt schon mal Platz gemacht.”Den Aussteigern alle Achtung!
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Zu 1. irritiert mich, wieso machen es die Mitarbeiter mit. Es gibt doch einen Personalrat? Der sollte doch solche Machenschaften im Sinne der Mitarbeiter regeln? Hätte ich jedenfalls erwartet. Untragbar sind die Zustände eindeutig.
Zu 2. Was lange währt wird endlich gut. Auch da wundert mich, wie lange Menschen stillhalten können/wollen/müssen?
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Wie viele Betriebsräte, die es leider oft gar nicht mehr gibt, scheinen auch die Personalräte nicht mehr immer das zu sein, was sie mal waren und wofür sie da sind. Nicht auszuschließen, dass sie selbst unter Druck gesetzt werden. Wenigsten in Sachen Homeoffice hat man sich eingeschaltet. Sonst hätte es wohl an anderen Stellen Schwierigkeiten gegeben.
“Zu Beginn der Pandemie soll Thiel schließlich nur in Einzelfällen
erlaubt haben, dass Mitarbeitende von zu Hause arbeiten. Wer das wollte,
habe seine Vorerkrankungen gegenüber dem Präsidenten persönlich
offenlegen müssen, er habe dann entschieden. Der Personalrat
protestierte. Inzwischen ist Homeoffice die Regel, von Führungskräften
werde de facto jedoch weiter Präsenz erwartet.” -
Das geht eindeutig gegen das Arbeitsrecht – Krankheiten offenlegen, außer bei ansteckenden Krankheiten. Ebenso langwierige Krankheiten, die immer wieder zu Ausfällen führen können. Doch auch da muss die Krankheit nicht offengelegt werden. . Führungskräften ok, vor allem wenn nicht alle MA im Homeoffice sind.
Auf jeden Fall muss da dringendst Jemandem das “Handwerk” gelegt werden. Personalrat bzw. Betriebsräte unter Druck setzen
Sage ich schon lange, es darf nicht sein, dass sich Unternehmen und Ämter usw. von Tarifverträgen/Betriebsräte wegschleichen können.
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 10 Monate von GSaremba61 bearbeitet.
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Ich habe gestern Abend noch über solche Führungskräfte nachgedacht @Manjana
Ich kenne mich im Beamtenstatus nicht aus. Meine Idee – alle Mitarbeiter bitten zum gleichen Zeitpunkt um Versetzung und begründen in wohlgesetzten Worten den Antrag. Kann da ein Vorgesetzter (der Führungskraft) noch wegschauen? Aus meiner Sicht nicht
GeSa
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Ein guter Vorschlag wäre das allemal. Denke aber, dass die betroffene MA-Anzahl viel zu groß ist, um sie in dieser Form unter einen Hut zu bekommen. Nicht zu vergessen die besonders Ängstlichen, die in einem Einzelgespräch schnell wieder in die Spur gebracht werden können. Ein Mann, der seit vielen Jahren so gut wie ungehindert in dieser Form agiert, kann vermutlich nur durch diese nun erfolgte Öffentlichkeit ausgehebelt werden. Diese Beamtenkreise zeigen m.E. schon mal die eine oder andere Parallele mit Kirchenkreisen auf. Dort erfolgreich einzudringen ist nicht so einfach. Besonders ärgerlich eben, dass Herr Schäuble schon vor langer Zeit nach dem Suizid reagiert hat und dieser Mann trotzdem an dieser Stelle den Fuß in die Tür bekommen hat. Und!! dass er ja wohl Bundes(?)ahlleiter ist und somit vor den Wahlen ganz bestimmt kein Ersatz gestellt werden kann. Wichtig wäre, ihn genau im Auge zu behalten. Auch er muss ja Weisungsbefugte haben. Und sei es der Innenminister selbst. Der soll aber zuletzt 2016 dort in Erscheinung getreten sein. Was ja, wenn es läuft, vermutlich nicht ungwöhnlich ist.
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*lach* @Manjana alles was Du aufzählst wären meine Argumente – jetzt – den richtigen Zeitpunkt zu benennen. Einen Leiter, der Stellvertreter und MA hat, den kann man leicht ersetzen. Eine große Zahl von MA könnte da viel schwieriger sein.
Einzig das Thema Mitarbeiter, von ängstlich bis unter einen Hut bringen, das könnte schwieriger sein. Doch auch da sage ich, es müssen nicht alle nur ausreichend sein. Der beste Leiter ist nichts wert, wenn die arbeitende Mannschaft fehlt.
Ich weiß, ich kann einfach nur hässlich sein. Gut, dass ich da nicht arbeite Wie sagte mal ein früherer Kollege – DU würdest hier nur noch auf dem Tisch tanzen, wenn Du das erleben würdest.
GeSa
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 10 Monate von GSaremba61 bearbeitet.
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 10 Monate von GSaremba61 bearbeitet.
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