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Instrumentalisierung
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@Mondin,
soweit es mich betrifft, ich gehe nicht mit Fremden um, sondern mit Menschen. Die sind mir in aller Regel fremd, wenn sie nicht zu meiner Familie Freundes-oder Bekanntenkreis gehören.Und ich halte es für nicht zielführend die Zuwanderer besonders "lieb" zu behandeln.Besonders fies natürlich auch nicht.
Wer hier leben will, muß sich an allgemeine Regeln halten. Die mögen nicht immer schön sein, aber sie haben ihren Sinn.
Und es hat viele Kriege gekostet Regeln zu finden, die den öffentlichen Raum befrieden und damit Zivilgesellschaft überhaupt erst möglich machen.Den öffentlichen Raum zugängig zu halten und sicher für jedermann und jede Frau zu jeder Zeit, das halte ich für existenziell wichtig.
Und bei all der Zugewandtheit gegenüber den Problemen in afrikanischen Ländern und dem dringenden Bußbedürfnis mancher hier für die Sünden deutscher Industrie, sollte man nicht vergessen, dass jeder Mensch, jede Gesellschaft für sich selbst verantwortlich ist.
Zwar machen die afrikanischen Länder grad riesige technologische Sprünge, aber Zivilgesellschaften zu entwickeln muß man lernen. Das braucht auch Zeit. Das bedeutet vor allem Verantwortung für mehr als den eigenen Hintern zu übernehmen.
Wollen wir mal zusammentragen, wie viele Menschen ihr Blut gegeben haben, damit diese Gesellschaften hier ein kleines bisschen besser werden?
Das kann den Afrikanern niemand abnehmen. Und Europa tut ihnen keinen Gefallen, wenn die kommende Generation dieser Gesellschaften übers Mittelmeer schippert und auf die Gutmütigkeit der Europäer bauend hier aufgenommen wird. Und dann oft genug am Rand der Gesellschaft vor sich hin lebt.
Ihre Diktatoren müssen sie allein verjagen.
Bei technologischen Lösungen z.B. für die vom Temperaturanstieg am meisten betroffenen Gegenden und z.B. für die Wasserversorgung da können und sollten die Industrieländer sich engagieren. Die Chinesen machen vor wie es geht. Es hat ja Zukunft begonnen in Afrika.
Ich bin aber nicht firm genug, um exakt zu sagen, was wie gehen könnte. Es gibt aber Fachleute, die aufzeigen, was wie gehen könnte.
z.B. Paul Collier oder Volker Seitz.Gibt einen guten Film dazu, wie Zukunft klein beginnen kann:
Der Junge, der den Wind einfing
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Junge,_der_den_Wind_einfingSchönes Wochenende
phil -
Hallo Wunderblume, da hast du völlig Recht. Der
Junge ist tot und auch für die Mutter wird das
furchtbare Geschehen lange in Erinnerung bleiben. Ob sie es je verarbeiten kann? -
Wurde hier nicht in den letzten Tagen von Ingo ein Nachweis für seine "Behauptungen" gefordert?
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SFath, was interessiert es Deutschüberzeugte wenn Deutsche woanders Verbrechen begehen, die Kinder lebenslang ins Trauma befördern?
Deinem Link entnommen
"Horror im asiatischen Urlaubsparadies: Ein Münchner fliegt mehr als 30 Jahre lang nach Thailand und missbraucht dort Kinder sexuell, die meisten von ihnen Jungs. Der heute 67-Jährige vergeht sich an ihnen unter anderem in idyllisch gelegenen Ferienhotels an der Küste des Landes."
"Sogenannter Sextourismus und Kindesmissbrauch sind in Thailand nach wie vor ein großes Problem."
Müssen alles Irrtümer sein. Deutsche tun so etwas nicht!
Nachtrag: was wäre eigentlich, wenn diese missbrauchten Jungs im Erwachsenenalter in Deutschland auftauchen und gleiches tun? Dann wären es ganz sicher wieder fremde Verbrecher, die sich an Deutschen vergreifen. Täten sie es an diesem Mann, ich hätte nichts dagegen.
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Wo steht da was von "manipulierter" Statistik, wie von ingo.x behauptet???
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Wenn deutsche Täter vor Gericht darstellen, sie wären als Kinder mißbraucht worden und massiver elterlicher Gewalt ausgesetzt gewesen, könnte das entlastend für das Tat-Motiv sein, aber nicht für das Strafmaß!
Nur Alkohol+Drogen werden als "Einschränkung der Steuerungsfähigkeit" gewertet.
WARUM eigentlich?
Niemand wird gezwungen, das eine und andere, oder beides, zu konsumieren. -
Bez. des Themas, oder Häufung der sexuellen Übergriffe von Ausländern, gibt es hier eine Aufschlüsselung:
http://www.zeit.de/news/2019-07/08/gibt-es-immer-haeufiger-sexualstraftaten
Es gibt allerdings auch solche Erhebungen, die in der deutschen Öffentlichkeit 'gnadenlos' verschwiegen werden:
http://www.gwi-boell.de/de/2017/06/12/unsere-sexmigranten -
"WARUM eigentlich?"
Frage ich mich auch immer. Da muss sich ein Täter nur den Kopf vollschütten oder anderes und schon hat er einen Fahrschein mit Rabatt.
Was das dazu gezwungen werden betrifft, passiert das wohl leider häufiger als man es sich vorstellen mag. Allerdings betrifft das dann wohl meist eher die Opfer.
Was ich hilfreich fände, wenn solche Täter dort vor Ort verurteilt würden. Wird aber nicht passieren, weil es dort ein geschützter Geschäftszweig zu sein scheint. Das lässt diese schmutzigen, kriminellen Kerle, von denen es viel zu viele gibt, ja auch dorthin ausweichen. Ohne Kunden gäbe es dieses dreckige Geschäft nicht. Also besser hier verurteilen als gar nicht.
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Ja, das große Schweigen. Mitte der 80ziger war ich in Tanger. Aus den Fenstern eines Hauses schauten 6-12jährige Mädchen. Ich fragte ob es ein Heim sei. Nein, es war ein Kinderbordell für Touristen. Danach schaute ich genauer, die Mädchen waren geschminkt und gekleidet wie Erwachsene.
Beim weiteren Weg durch Tanger wurden wir von einem vielleicht 8-10jährigen Jungen angesprochen. Er sprach leidlich englisch. Ich dachte, ich hätte ihn nicht verstanden. Nachfrage beim Reiseleiter ergab – ich hatte richtig verstanden. Der Junge hatte seine Liebesdienste meinem Mann und mir gemeinsam angeboten.
Zum K….. fand ich damals wie heute. Doppelmoral eindeutig
GeSa
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Der Link der Heinrich Böll Stiftung ist fast unerträglich zu lesen
"Die Menschenrechtsorganisation Terre des Hommes schätzt, dass rund 400.000 deutsche Männer jedes Jahr Sexurlaub machen. Sexurlaub. Allein das Wort trägt schon das Desinteresse und die Verharmlosung in sich, die wir dem Phänomen entgegenbringen."
"Die Gesamtzahl der eingeleiteten Verfahren gegen reisende Sexualstraftäter in den letzten 10 Jahren: 38. Zum Vergleich: Nach dem sexistischen Ausnahmezustand der Kölner Silvesternacht gab es doppelt so viele."
Danke GeSa für die Schilderung. Vermutlich gibt es Leute, deren einzige Frage wäre, was Ihr denn auch ausgerechnet in Tanger zu suchen habt.
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