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  • Ich habe mir gerade mal überlegt,

     Florena antwortete vor 6 Jahren, 1 Monat 23 Teilnehmer · 119 Beiträge
  • Florena

    Teilnehmer
    18. September 2019 um 20:44

    Vielen Dank @Joschele,

    das hast Du prima erklärt, ähnlich hatte ich es vermutet. Es ist ein hochkomplexer Vorgang das mit der Verdrängung und Projektion. Ich meine sogar, manche dieser Klientel schon erkannt zu haben. Es würde aber bedeuten, dass diese Menschen dann für ihr Verhalten gar nichts dafür können, zumal sie auch noch ständig bestätigt werden. Sie sich also immer im Recht fühlen können. Ein Teufelskreis, aber sie störts nicht und selbst merken sowieso nicht. 🙁

  • Florena

    Teilnehmer
    18. September 2019 um 21:38

    Danke @Dabbes, ein sehr guter Link wie ich beim kurzen Drüberlesen meine. Mit einfachen Erklärungen und Beispielen. Dafür brauchts ein wenig Zeit und Lust sich damit zu beschäftigen. Sehr interessant.

    Gute Nacht :-B

  • Florena

    Teilnehmer
    18. September 2019 um 22:12

    Richtig @Ricarda, ich hätte es verständlicher beschreiben sollen. Es ist ein schwieriges Thema und ich bin nicht so bewandert im Formulieren. Ich meinte, dass das Verhalten in Gruppen (Feindbild aufbauen) eher kindlicher Natur ist.
    Aber als Erwachsener, wenns gut kommt, bildet man sich im Laufe der Zeit eigene Meinung und ist nicht mehr darauf angewiesen, sich dem Gruppendenken ohne Hinterfragen und eigene Meinung bilden, unterworfen.
    Da habe ich mich sehr getäuscht. Daher wirds im Miteinander schwierig. Oder schlicht gesagt: viel Mensch, viel Meinung und tausend Konflikte.

  • zigeunermaedche

    Teilnehmer
    19. September 2019 um 11:18

    "…sie drängen bei Gelegenheit wieder an die Oberfläche, werden aber – da sie bei sich selbst nicht erlaubt sind- der Person (oder Gruppe) zugeschoben ("projiziert") die dadür geeignet erscheint."
    Zitat
    Stimmt alles, was Du da schreibst Joschele, aber Du beschreibst eher, wie eine Projektion entsteht und was sie ist.
    Zum Feindbild gehört noch etwas dazu. Ein Feindbild entsteht erst dann, wenn es gebraucht wird. Und es wird dann gebraucht, wenn in der eigenen "Gruppe" (oder auch im eigenen Innersten) "Unfriede" herrscht, und man sich nicht damit beschäftigen will(kann). Und erst dann wird projiziert.Verdrängtes wird also nicht in jedem Fall nach außen projiziert.
    Bei Interpretationen diesbezüglich sollte man vorsichtig sein, damit meine ich, keine Interpretationen vornehmen bei Menschen, die man nicht kennt, also im forum z.B..
    Gruß zi

  • zigeunermaedche

    Teilnehmer
    19. September 2019 um 12:24

    "Verdrängtes wird also nicht in jedem Fall nach außen projiziert."
    Obiges schrieb ich, Joschele, die Betonung liegt auf "nicht in jedem Fall"; natürlich kann man Projektionen überall/oft sehen, aber nicht alles ist eine Projektion.Folglich sollte man nicht alles, als Pprojektion interpretieren.
    Gruß zi

  • zigeunermaedche

    Teilnehmer
    19. September 2019 um 13:51

    und ich habe nicht behauptet, Joschele, daß Du das gesagt hast in Deinem Beitrag hier…es war lediglich eine Ergänzung von mir.

  • Florena

    Teilnehmer
    19. September 2019 um 14:01

    wenn ich mich mal einmischen darf – es las sich schon, als müsstest Du ihn berichtigen.
    Dies ist hier in den Foren sowieso so eine Unart, immer alles besser wissen zu wollen.
    Man traut sich nicht mal so ganz schnell was hinzuschreiben, was einem einfällt und was man weiß. Schnell kommt hinterher aus einigen Ecken die Besserwissenden und müssen es korrigieren.
    Vielleicht mal was Ergänzung find ich ok. Aber es ist sie selten.

  • zigeunermaedche

    Teilnehmer
    19. September 2019 um 14:09

    "Zum Feindbild gehört noch etwas dazu"
    Florena allein aus diesem einzigen Satz geht hervor, daß es eine Ergänzung war, was ich schrieb, zumal vor diesem Satz steht, daß alles stimmt, was Joschele sagte.
    zi

  • zigeunermaedche

    Teilnehmer
    19. September 2019 um 14:22

    habe Deine Ergänzung jetzt gelesen Joschele.Stimmt, was Du schreibst, steht genauso im Lehrbuch. 😉
    Dein in Klammer geschriebener Satz ist eine Interpretation von Dir, doch Du schreibst ja auch "M.E.", das ist Dir also bewußt; doch mit dieser Interpretation stimme ich nicht überein.Man könnte diese Interpretation ja auch umdrehen, "könnte" wohlgemerkt.
    Und nun nenne es bitte nicht "Widerstand", wenn ich mit Deiner Meiung nicht konform gehe; dies steht nur meinem Analtiker zu.;-)
    Gruß zi

  • Florena

    Teilnehmer
    19. September 2019 um 14:24

    @zigeunermaedche

    Ja, siehste, jeder hat eine eigene Wahrnehmung.
    Ich hab mich jetzt nur eingemischt, weil ich das mal loswerden wollte, wie hässlich es ist, immer berichtigt oder besserwisserisch behandelt zu werden. Ich finde, man kann auch mal was so stehen lassen. Also ich hatte Joscheles Beitrag verstanden.

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