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Ich bin gespannt, wie sie reagieren
Arbeiten geht nicht mehr, soziale Kontakte und Fernsehen aufgrund meiner starken Hörbehinderung auch nicht mehr. Und so saß ich oft bis Mitternacht am Schreibtisch und habe auch, wie alle Pi Suchenden, mit Lineal und Zirkel versucht, diese irrationale Zahl zu berechnen.
In einem Artikel der Zeitschrift Spektrum der Wissenschaft, hat eine Mathematikerin, Frau Mario Bischoff erklärt: Es ist jedoch nicht möglich, den Wert von Pi genau zu berechnen, da es sich um eine irrationale Zahl handelt und es ist wahrscheinlich, dass er nie mit völliger Genauigkeit bekannt sein wird.
Ich glaube, ich habe diese Aussage widerlegt.
Mir kam die Idee, für die Ermittlung der Zahl Pi, etwas Objektives einzuschalten. Eine Waage.
Ich lasse mir aus dem gleichen Material ein Quadrat mit Seitenlänge 10 cm und einen Kreis mit dem gleichen Durchmesser anfertigen. Beides wiege und teile das Gewicht des Kreises durch 1 % des Gewichtes vom Quadrat. Das Ergebnis ist dann die Fläche des Kreises.
Die von einem Fachmann angefertigten Objekte aus einer 5 mm starken Sperrholzplatte, waren aber zu ungenau. Ich ließ mir deshalb von einem jungen Mann aus meinem Bekanntenkreis, mit seinem 3D-Drucker, aus gleichem Material diese beiden Objekte fertigen. Archimedes hat seine Versuche auch mit einem Einser Kreis durchgeführt.
Ich habe ein Quadrat als Vergleichsobjekt genommen, weil Quadrat und Kreis etwas gemeinsam haben. Das Quadrat hat vier gleich große Seiten und ein Kreis hat vier gleich große Kreisbögen.
Kreis und Quadrat, wogen: Quadrat 60 gr., Kreis 48 gr.
Jetzt habe ich 48 gr. durch 1/100 des Gewichtes vom Quadrat, = 0,6 gr. geteilt und erhielt den Wert 80. Der Kreis hat somit eine Fläche von 80 cm2. Anders ausgedrückt: Eine Kreisfläche entspricht immer 80 % der Fläche eines gleich großen Quadrates. Wenn aber der Kreis 80 % der Fläche des Quadrates entspricht, muss logischerweise der Kreisumfang auch 80 % des Quadrates sein.
Kreisumfang 40 cm. 1 % = 0, 4 cm. 80 X 0, 4= 32 m. Archimedes hat den Kreis in 96 Teile aufgeteilt. Somit nur 96 % berechnet. Deswegen wird sein ermittelter Wert auch als „annähernd“ bezeichnet.
Bei meiner Methode sind aber 100 % des Kreises erfasst.
Um diese Berechnungsmethode auf Richtigkeit überprüfen zu können, habe ich mir noch ein Rechteck mit den Seiten A =15, cm und B 5 cm anfertigen lassen.
Der Vergleich ergab Folgendes:
Rechteckfläche 75 cm2. Gewicht 45 gr. 45:0,6= 75cm2.
Frau Mario Bischoff hat auch aufgeführt, was alles seit über 2000 Jahren unternommen wurde, um die Zahl Pi zu knacken. Mit Computern hat man inzwischen bis auf 100 Billionen Stellen hinter dem Koma gerechnet.
Ich habe der Frau Bischoff und dem Leiter der Abteilung Mathematik der Universität Salzburg, Herrn Prof. Dr. Simon Blatt, meine Berechnungsmethode für Pi zur Überprüfung vorgelegt.
Ich bin mal gespannt, was sie antworten, wenn überhaupt.
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