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  • Ich bin gespannt, wie sie reagieren

     realo antwortete vor 1 Monat 3 Teilnehmer · 12 Beiträge
  • Webra

    Teilnehmer
    2. April 2024 um 16:27

    Hallo realo,

    ich versuche mal dir zu erklären, dass das, was du für nicht möglich hältst, doch möglich ist.

    Ich habe eine quadratische Tafel Schokolade mit einer Seitenlänge 10 cm. Die Tafel wiegt 60 gr. Sie ist durch sichtbare Bruchrillen, in 100 Teile a 1cm2 gezeichnet.

    Diese Tafel löse ich jetzt vorsichtig in ihre Einzelstücke auf. Es ergibt sich eine Menge von 100 Stücken, von denen jedes Einzelstück 0,6 gr. wiegt. Ich lege einen Großteil dieser Stücke in die Schale einer Waage, ohne deren Anzahl zu kennen. Die Waage zeigt an, dass dieser

    Haufen 48 gr. wiegt.

    Frage an dich: Was muss ich machen, wenn ich wissen will, wie viel Stücke auf der Waage liegen? Deine Antwort wird richtigerweise sein: Teile 48 durch 0,6 und du hast die exakte

    Zahl Stücke. Genau, es sind 80 Stück a 1cm2.

    Wenn ich aus diesen Stücken dann ein Quadrat bilde, entsteht eine Fläche von 80 cm2.

    Das sind 80 % der ganz gewesenen Tafel. Der Umfang dieses Quadrates sind 32 cm, auch 80 % des Umfanges der ungeteilten Tafel.

    Genau so habe ich das mit meinen beiden Objekten des 3 D-Druckers gemacht.

    Das Quadrat hat eine Fläche von 100 cm2 und wiegt 60 gr.

    1 cm2 wiegt somit 0,6 gr.

    Der Kreis aus dem gleichen Material wie das Quadrat ersetzt jetzt den Haufen Schokoladenstückchen, deren Stückzahl ich nicht kenne. Er wiegt auch 48 gr.

    Um zu wissen, wie groß die Fläche des Kreises ist, teile ich ihn durch 0,6 und

    erhalte das Ergebnis 80. Auch 80 % des Zehner Quadrates.

    Quadratumfang ist 40 cm. 80 % von 40 sind 32.

    Archimeds hat den Umfang seines gleich großen mit 31,4 berechnet.

    Wie du im nachfolgenden Link lesen kannst, wird dieser Wert immer als annähernd bezeichnet. Er hat auch nicht ausgeschlossen, dass eines Tages aus der irrationalen Zahl Pi

    eine rationale Zahl werden könnte.

    Da die Zahl Pi 3,14 aber nicht exakt ist, haben Menschen seit mehr als zwei Jahrtausenden

    versucht, dies zu erreichen.

    Ihre Versuche wurden immer mit Zirkel und Lineal auf Papier durchgeführt. Diese, von Menschenhand, durchgeführte Methode konnte aber die dafür erforderliche Genauigkeit nicht erreichen.

    Erst durch die Mithilfe moderner Maschinenintelligenz meine ich es geschafft zu haben.

    Deshalb die Bitte eines Laien an die Experten, zu überprüfen, ob diese Meinung richtig ist. Leider bisher vergeblich.

    Archimedes von Syrakus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Frage, ob die Kreiszahl rational ist[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Flächensumme der Möndchen des Hippokrates (dunkelgrau) entspricht der Fläche des rechtwinkligen Dreiecks. Ein Beispiel für eine rationale Darstellbarkeit von Kreisausschnitten, weshalb es lange für möglich gehalten wurde, dass auch die Kreiszahl selbst rational ist.

    Für den griechischen Mathematiker Archimedes und viele nach ihm war unklar, ob die Berechnung von �{\displaystyle \pi } nicht doch irgendwann zum Abschluss käme, ob �{\displaystyle \pi } also eine rationale Zahl sei, was die jahrhundertelange Jagd auf die Zahl verständlich werden lässt. Zwar war den griechischen Philosophen mit der Irrationalität von 2{\displaystyle {\sqrt {2}}} die Existenz derartiger Zahlen bekannt, dennoch hatte Archimedes keinen Grund, bei einem Kreis von vornherein eine rationale Darstellbarkeit der Flächenberechnung auszuschließen. Denn es gibt durchaus allseitig krummlinig begrenzte Flächen, die sich als rationale Zahl darstellen lassen, sogar von Kreisteilen eingeschlossene wie die Möndchen des Hippokrates.

    Annäherung durch Vielecke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Annäherung an einen Kreis durch Um- und Einbeschreiben von Fünfecken, Sechsecken und Achtecken

    Archimedes gelang es um 250 v. Chr., die Kreiszahl mathematisch einzugrenzen, d. h. eine Ober- und Unterschranke anzugeben. Hierzu näherte er sich wie auch andere Mathematiker mit regelmäßigen Vielecken dem Kreis an, um Näherungswerte für �{\displaystyle \pi } zu gewinnen. Mit umbeschriebenen und einbeschriebenen Vielecken, beginnend bei Sechsecken, durch wiederholtes Verdoppeln der Eckenzahl bis zu 96-Ecken, berechnete er obere und untere Schranken für den Kreisumfang.[26] Er kam zu der Abschätzung, dass das gesuchte Verhältnis etwas kleiner als 3+1070{\displaystyle 3+{\tfrac {10}{70}}} sein müsse, jedoch größer als 3+1071{\displaystyle 3+{\tfrac {10}{71}}}:

    • Dieser Beitrag wurde vor 1 Monat von  Webra bearbeitet.
  • realo

    Teilnehmer
    3. April 2024 um 10:52

    Habe ja nie bezweifelt, dass man sich den Kopf zerbrechen kann an der Mathematik, aber man kann es auch lassen, die Erde dreht sich trotzdem weiterhin um die Sonne.

    Bin kein Fan von Archimedes, auch von Aristoteles nicht, es waren kluge Köpfe ohne Zweifel, aber ich zitiere nicht gerne, ich versuche selbst draufzukommen, wenn es relevant ist. Ich beschäftige mich mehr mit der Seele/Psyche des Menschen, da kommt Pi kaum vor, somit ist es für mich nicht relevant, mir darüber den Kopf zu zerbrechen. Warum Du es tust und unbedingt Bestätigung von außen brauchst, erschließt sich mir aus emotionaler Sicht nicht.

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