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  • Historischer Schritt für Schweden und Finnland

     Webra antwortete vor 3 Jahren, 4 Monate 12 Teilnehmer · 25 Beiträge
  • Constantia

    Teilnehmer
    29. Juni 2022 um 20:33

    Wir müssen ja erst mal in Urlaub fliegen . Was interessiert uns da ein Krieg vor der Tür. Geld scheinen die Leute ja noch zu haben.

    Constantia

  • SFath

    Teilnehmer
    29. Juni 2022 um 21:05

    @Eddy07, es ist insbesondere für Schweden ein wahrhaft historischer Schritt, gibt es doch seine Neutralität seit 1814 auf! Ebenso seine erzwungene in Finnland.

    https://www.n-tv.de/politik/Historische-Wende-Eintritt-Schwedens-und-Finnlands-in-die-NATO-wuerde-militaerische-Neutralitaet-beenden-article23323544.html

    Die letzten zwei Absätze sind bedeutungsvoll.

  • SFath

    Teilnehmer
    29. Juni 2022 um 22:39

    @Eddy07, Putin und einlenken? Das glaubt niemand bei ihm zuhause und auch sonst niemand. Er sucht Unterstützung bei alten und evtl. zukünftigen Freunden. Das wird eine bemerkenswerte Verbindung in dieser Zusammensetzung.Confounded

    https://www.n-tv.de/politik/Putin-plant-erste-Auslandsreise-seit-Kriegsbeginn-article23423892.html

  • SFath

    Teilnehmer
    30. Juni 2022 um 0:18

    Nachsatz zum Zugeständnis von Erdogan zum NATO-Beitritt von Schweden/Finnland. Es dürfte ihm weniger um die paar “Kurdischen Feinde” dort gehen, deren er gern habhaft würde, sondern eher darum, sein Land von den fast 4 Mio syrischen Kriegs-Flüchtlingen zu entlasten, die weder Bleibeperspektive, noch sonstige Zukunft dort haben. Aber wirtschaftlich eine enorme Bürde sind. Müßte er die nicht mehr versorgen, könnte sie nach Nordsyrien umsiedeln, hofft er auf Entlastung seiner Wirtschaft. Das eigentliche Kurdengebiet, verteilt auf Irak, Syrien, Türkei wird von den jeweiligen Ländern als eigenes betrachtet. Und das schon seit ewigen Zeiten.

    https://www.tagesschau.de/ausland/asien/nordsyrische-kurdengebiete-101.html

    https://www.dw.com/de/erdogan-will-eine-million-syrischer-fl%C3%BCchtlinge-heimschicken/a-61676817

  • Wattfrau

    Teilnehmer
    30. Juni 2022 um 14:23

    rooikat, du verwechselst, genauso wie Putin, Ursache und Wirkung. Warum wohl die Nato-

    erweiterung, weil ein Aggressor seine Nachbarn bedroht.

  • SFath

    Teilnehmer
    30. Juni 2022 um 14:53

    @Wattfrau:

    Warum wohl die Natoerweiterung, weil ein Aggressor seine Nachbarn bedroht.

    Die bereits sehr schmerzhafte Erfahrungen (Finnland, Baltische Staaten) mit diesem “Nachbarn” haben und diese keinesfalls wiederholen möchten!

  • SFath

    Teilnehmer
    30. Juni 2022 um 15:18

    Eben konnte ich mir ein lautes Lachen gerade noch verkneifen.

    Auch Russlands Präsident Wladimir Putin
    kritisierte die westlichen Sanktionen wegen des Angriffskriegs auf die
    Ukraine. „Die Vorherrschaft eines Landes oder einer Gruppe von Ländern
    auf der Weltbühne ist nicht nur kontraproduktiv, sondern auch gefährlich
    und führt unweigerlich zu großen Systemrisiken“, sagte Putin am
    Donnerstag bei einem Video-Auftritt auf einem Juristenforum in St.
    Petersburg.

    https://www.welt.de/politik/ausland/article239647221/Ukraine-Krieg-Dmitri-Medwedew-Sanktionen-koennten-Kriegsgrund-sein.html

    Da merkt jemand gerade üüüüberhaupt nicht, daß er mit 1 Finger auf andere zeigt, aber mit 3 Fingern auf sich selbst. So ist das mit dem Tunnelblick…

  • Modesty

    Teilnehmer
    30. Juni 2022 um 16:48

    @Webra – 29.07.22 / 18:37 h

    Abgesehen davon, dass nicht nur die nach Schweden geflohenen Kurden geopfert werden, offensichtlich hat Erdogan auch einen Freibrief zur Ausrottung der Kurden im Norden Syriens und des Irak erhalten, Hauptsache es geht leise vonstatten….

    Was wäre eigentlich passiert, wenn die NATO die Türkei rausgeschmissen hätte? Im Ernstfall ist auf Erdogan doch sowieso kein Verlass!

    M.

  • Webra

    Teilnehmer
    2. Juli 2022 um 0:22

    Hallo Modesty,

    Mit Erdogan hat die Nato einen Staatenlenker in ihren Reihen, der sich ähnlich verhält wie Putin.

    Wenn er seine Gebietsforderungen mit militärischen Mitteln Nachdruck verleihen würde, hätte die Nato ein Problem. Alle anderen Mitgliedsstaaten müssten dann doch Griechenland gegen den Aggressor aus den eigenen Reihen beistehen. Ich weiß nicht ob die Nato die Möglichkeit hat, ein Mitglied wegen unsolidarischen und bedrohenden Verhalten eines anderen Mitgliedes gegenüber dieses aus der Gemeinschaft wieder auszuschließen, aber wenn dies Möglich sein sollte, würde ich sagen: Raus mit der Türkei und Stornierung der EU-Beitrittskandidatur.


    Türkisch-griechische Spannungen : “Ich spaße nicht”https://www.tagesschau.de › griechenland-tuerkei-117

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