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  • Hans Georg Maaßen Der einsame Rufer in der Wüste ?

     Robert13 antwortete vor 4 Jahren, 7 Monate 7 Teilnehmer · 11 Beiträge
  • Robert13

    Teilnehmer
    30. August 2019 um 8:08

    Hallo Zusammen,
    auszugweise kopiere ich Teile eines Artikels aus meiner Heimatzeitung hier ein, die sich um die Wahlen in den östlichen Bundesländern am kommenden Sonntag, drehen.
    entnommen aus:
    http://www.ikz-online.de/politik/maassen-plant-wahlkampfauftritte-fuer-die-cdu-in-thueringen-id226929037.html :
    „Die CDU wird Hans-Georg Maaßen nicht los. In Sachsen will man ihn nicht, nun stürzt er sich in den Wahlkampf in Brandenburg und Thüringen.
    Der Gemeindesaal in Hoppegarten – Berliner Speckgürtel – ist nur halbleer, als der Jurist den Raum betritt. Es sind an diesem schwülen Donnerstagabend auf eine Einladung der „WerteUnion“, des rechten Flügels der CDU, lediglich etwa 80 Leute gekommen, ein braves, dankbares, stinknormales bürgerliches Publikum, mehr Männer als Frauen, mehr ältere als jüngere Leute.
    Maaßen hat zwei Themen, die innere Sicherheit („meine Kernkompetenz“) und die Meinungsfreiheit. Ein Mann aus dem Publikum ruft ihm zu, er fühle sich bei der Meinungsfreiheit inzwischen an die DDR erinnert. Man könne nicht mehr sagen, was man denke. „Der Korridor, in dem man sich bewegt, wird immer enger“, stimmt ihm Maaßen zu. Was er seinen Zuhörern predigt, lebt er freilich selbst vor. „Ihr müsst einfach den Mut aufbringen, Eure Meinung zu äußern.
    Für das Adenauer-Haus oder das Kanzleramt sei er eine persona non grata, erzählt er unserer Redaktion und beteuert, „mir geht es nicht um meine Person, sondern um eine Politikwende. Dazu gehört, dass es in der Partei auch Sachdiskussionen geben muss.“ Er nehme wahr, dass man Sachdiskussionen wieder einmal aus dem Weg gehe, „in dem man mich stigmatisiert und isoliert.“
    „Jeden Tag kommen 500 bis 700 neue Migranten über die Grenze, dazu der Familiennachzug. Es gab bislang keine Politikwende in der Migrationspolitik“ beklagt er. Es gebe immense Integrationsprobleme, über die man reden müsse, genauso über die Kriminalität. „43 Prozent aller Tötungsdelikte werden von Ausländern begangen.““
    Zitat Ende
    Nettes WE
    Robert13

  • SFath

    Teilnehmer
    30. August 2019 um 11:52

    Und somit 57% von Deutschen!

  • Fischersfruwe

    Teilnehmer
    30. August 2019 um 12:47

    SFath, wo hast du diese Zahl her?

  • SFath

    Teilnehmer
    30. August 2019 um 12:59

    „43 Prozent aller Tötungsdelikte werden von Ausländern begangen.““
    100% abz. 43% = 57%

    Leider fehlen hier wieder mal die Gesamtfallzahlen, um die angeführten 43% einordnen zu können!
    So hört es sich aber gewaltiger an.
    Und sollte man das dann zuende denken, also in DE lebten in absoluten Zahlen 0 Ausländer, entfielen auf Deutsche 100% der Tötungsdelikte.
    Doch schweigt man dann lieber drüber.

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    30. August 2019 um 13:34

    Robert, hast Du Dich verschrieben? Mir erscheint Maaßen inzwischen mehr Sucher als Rufer. Wenn man ihn nicht will – zieht er weiter. :-B

    Wenn seine Kernkompetenz die innere Sicherheit ist, wieso spricht er dann von Integrationsprobleme?

    Und was die Meinungsfreiheit angeht scheint doch gerade er mir sehr laut. Was bleibt? Populismus!

    GeSa

  • Unbekannt

    Unbekannt
    30. August 2019 um 13:42

    Hier der Ausschnitt eines WamS Artikels zu Tötungsdelikten mit und ohne Ausländerbeteiligung in Deutschland::

    Tötungsdelikte durch Ausländer an deutschen Staatsbürgern wie mutmaßlich in Chemnitz machen nur einen Bruchteil dieser Straftaten insgesamt aus. 731 Menschen fielen 2017 hierzulande einem Mord oder Totschlag zum Opfer. Darunter waren 83 solcher Fälle, in denen zum einen das Opfer deutsch war und zum anderen mindestens ein nichtdeutscher Tatverdächtiger ermittelt wurde. Das ergab eine WELT AM SONNTAG exklusiv vorliegende Auswertung des Bundeskriminalamtes (BKA), in der erstmals zu allen Ermordeten und Getöteten aufgelistet wurde, ob das Opfer Deutscher oder Ausländer war, und ob zu den jeweiligen Bluttaten mindestens ein tatverdächtiger Deutscher oder mindestens ein tatverdächtiger Ausländer ermittelt wurde.

    Es wird dabei überdeutlich dass die übergroße Anzahl der Tötungen von Deutschen begangen worden ist.

  • SFath

    Teilnehmer
    30. August 2019 um 14:09

    Es fehlt eine Menge in dieser rausgehauenen Zahl.
    Wo sind andere, zum Kontext gehörende Zahlen?
    Noch werden alle Tatverdächtigen, die keinen deutschen Paß haben, also auch Menschen aus EU-Ländern, die schon seit ewig hier leben, mit den Asylbewerbern, Geduldeten… in einen Topf geworfen.
    Was Herr Maaßen und andere mit diesen Aussagen eigentlich bezwecken:
    Stimmung gegen Asybewerber! Und damit liegt er klar auf der Linie dieser "Werte-Union", wenn nicht gar noch besser, der der AfD!

    Auf Wunsch von Herrn Reul sollen demnächst die Herkunftsländer von Tatverdächtigen in der Berichterstattung genannt werden.
    Das erfolgte bislang nur dann, wenn ein übergeordnetes Informationsinteresse bestand.
    Spätestens aber in der Gerichtsverhandlung.

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