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Grundsteuerreform
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Lieber @Gartenfan , das mit den „Putzstärken“ lässt mich nicht los ;- und erinnert mich jetzt an einen “ Johann-Witz „
Hier : Hausherr zum Diener : „JOOHANN , bitte entferne die Tapete, das Zimmer ist zu klein “
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@Chili, du hast recht. Eine Frage nach Veränderungen hätte gereicht. Unter Ämtern gibt es zudem die „Amtshilfe“, um Dinge abzufragen.
Zum Beispiel: Mein Haus ist über 100 Jahre alt. Früher war hier ein Raum, der als Werkstatt genutzt wurde und wäre somit dem Wohnraum zuzuordnen. Seit Jahren wird er aber nur noch als Heizungsraum genutzt, also kein Wohnraum mehr, somit verringert sich bei mir die Wohnfläche um die Fläche dieses Raumes.
So langsam muss ich aber jetzt wirklich den Papierkram ausfüllen. Ich habe mir alles zuschicken lassen.
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Nun forscher, ich habe den ganzen Kram meinem Steuerberater gegeben und wünsche ihm viel Vergnügen. Er hatte noch einige Unterlagen von anderen Leuten dort liegen und so passt es.
Jedes Bauamt bekommt die Unterlagen und wenn nur gefragt worden wäre ob es Veränderungen gegeben hat, wäre ich einverstanden – aber so? Blanke Bequemlichkeit und außerdem wurden gleich 300 Hilfskräfte veranschlagt. Beamte oder ??? keine Ahnung.
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Habe meine priv. Grundsteuer-Erklärung nach ca. 6 Stunden “ Datenermittlung“ u.s.w. und 14 Tage Wartezeit auf den Code per Post endlich erfolgreich per Mail versendet.
Möchte nicht wissen, wie hoch die Anzahl der in die „Bredouille“ geratenen sein wird ;-
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@forscher Vom Hochhaus bis zum kleinsten Garten ist alles betroffen .
Ja , auch die Putzstärke wird berechnet , dafür keine Dachfläche , welche über einen Träger hinaus besteht .
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@SusiSohoNach dem Verkehrswert wird nicht gefragt. Es geht um die Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwerts (Grundstückart, Fläche und Bodenwert, Ertragswert)
Der Verkehrswert wird u.a. vom Finanzamt mittels Angaben über Wohnung, Grundstück, Nettogröße, Bruttogröße, Alter, Modernisierung, Ausstattung, Lage, … festgelegt – weitaus mehr Angaben. Da kommt auch keiner zu Besichtigung, auch nicht jede Immobilienbegutachtung wird anerkannt. Nach den Angaben berechnet das Amt den Wert. Gemacht wird dies z.B. bei Ermittlung der Erbschaftssteuer.
Wichtig ist der Verkehrswert weiterhin bei Verkauf, Scheidung, Schenkung.
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Jetzt muss ich doch mal höflich nachfragen ?
Geht es hier eigendlich um die “ Grundsteuerreform für Privatbesitz“ oder um angepachteten Grund u. Boden ( hier auch Schrebergärten) in Bezug, weil hier ein sog. VORSTAND erwähnt wurde.
Im Saarland wurden nur priv. Haus u. Grundbesitzer angeschrieben.
Bodenrichtwerte- Größe- Parzellenname- Nr.- Zähler- Nenner – Wohngebäude-Größe u.s.w.
aber Putzstärken ???
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Ich weiß nicht , wie es anderswo ist , aber bei uns findet sowieso jedes Jahr eine Kontrolle der Grundstücke durch den Vorstand statt , ob sich bauliche Veränderungen ergeben haben .
Die vorliegenden Daten sind also immer aktuell .
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Das stimmt @Gartenfan
Die Daten liegen dem Amt vor. Mit einer entsprechenden Software könnte man sie leicht selbst zusammenfügen. Wir haben uns gewundert.
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Bei mir betrifft es nur ein großes Gartengrundstück , da muß man nur drei Fragen zur Bebauung beantworten und die Grundfläche angeben , die man ausmessen muß , dazu eine Skizze . Das Ausmessen bezieht sich nur auf die Entfernung von Stützen bzw . die Pfeilern .
Bei verputzten Mauern ist die Stärke des Putzes ebenfalls zu berechnen .
Was du geschrieben hast , kenne ich von Hausbesitzern und da hast du mit deinen Zeilen völlig Recht .
Gartenfan
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