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Gerichtskrieg um Glyphosat; Anwalt stellt Bayer die Milliarden-Dollar-Frage
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Zitat:
Trotzdem wäre jeder Vergleich wohl besser als der finanzielle Aderlass, den Bayer durch die Glyphosat-Affäre an der Börse erlebt. Seit der Monsanto-Übernahme im vergangenen Sommer hat die Bayer-Aktie rund 40 Prozent verloren. Fast 40 Milliarden Dollar Börsenwert sind bereits verpufft. Bayer-Chef Werner Baumann kämpft wegen des Vorwurfs, die Glyphosat-Risiken der Monsanto-Übernahme unterschätzt zu haben, um seinen Posten: Die Aktionäre verweigerten ihm auf der Hauptversammlung die Entlastung. Baumann ist damit der erste Dax-Chef, dem die Anleger ganz offiziell das Vertrauen entzogen haben. Laut "Wirtschaftswoche" steht nun offenbar eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung an. "Ein Weiter-so kann es nicht geben", sagte ein Aufseher dem Blatt.
Zitat Endehttp://www.n-tv.de/wirtschaft/Anwalt-stellt-Bayer-die-Milliarden-Dollar-Frage-article21015587.html
Das Glyphosat nicht unbedingt für die haute cuisine verwendet
werden soll, ist allgemeiner Konsens.
Wenn allerdings in Zeiten, in denen es auf dem Sparbuch 0,05 %
Zinsen gibt, Experten zur Geldanlage in Aktien raten, stellt sich
doch die Frage, so man(n / Frau) diesem Rat gefolgt ist, bei
einem Verlust von 40 %, für ein Flagschiff der deutschen Industrie, ob die Bargeld-Sparstrumpf-Idee-, unter dem Kopfkissen der schwäbischen Hausfrau, nicht die bessere Akternative ist.
nachdenklicher Robert13
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