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Ist schon klar, Geniesser, doch bei Index hängst Du wieder sehr am Markt und dann ist die Sache mit der Rendite auch wieder schwierig. Und hier ging es um Rendite. Um es genau zu beurteilen muss man das einzelne Prospekt genau ansehen. Allerdings hat der EUROSTOXX50 keine weltbewegende Bewegung in den letzten Jahren. Dazu kommen die Bewertungstage (nicht unerheblich), Cap ist auch ein Thema, wenn es richtig hoch geht – stoppt der Cap.
Alles in allem unter der Einhaltung der klassischen Grundlagen für Anlagen (1 Monatseinkommen auf Giro, 3 Monatseinkommen auf Sparbuch) und dem Gedanken – Kapital schützen und doch Gewinn möglich – sicher eine Möglichkeit. Doch wie Du sagst, individuelle Entscheidung und no Risk – no Fun – daran ändert sich nichts, wenn man Geld arbeiten lässt.

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4,25% Verzinsung gibt aktuell nur jemand der selbst nicht an sein Geschäft glaubt. Bei aktuellen Nullzins kann das nur ein rel. Hohes Risiko einschließen. Und auch Anleihen werden gehandelt und variieren im Kurs. Vermutlich eher etwas für einen echten Schalke Fan
.Und wo gibt es beim Eurostoxx 50 eine Einlagegarantie?
Das wäre in der Tat eine tolle Sache.
@SusiSoho
Auch wenn die Inflation gering erscheint, ist der Verlust auf lange Sicht gigantisch (Zinseszins Effekt)
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Also…GSaremba61, um hierbei eine Pleite auszuschliessen, ist selbstverständlich nur der Bezug auf einen Index, z.B. „eurostoxx 50“ sinnvoll, da sind die 100 % Rückzahlung (+ evtl. Kursgewinn mit Cap) garantiert! Aber mal was Aktuelles für evtl. Schalke-Fans hier: Wer glaubt, dass Schalke 04, ein weltweit bekannter Traditionsclub, nicht Pleite geht, der könnte z.B. die Schalke-Anleihe WKN A2AA03 kaufen, mit einer Verzinsung von 4,25 % und einer Laufzeit bis 07.07.2021. Aktueller Kaufkurs = 93,5 -94,5 und somit = Rendite = ca. 18 % ! Aber…ich denke, max. Einsatz = 10.000 Euro riskieren!
Beste Grüße, G.
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Kapitalschutz-Zertifikate – das nenn ich kreativ. Da hat sich jemand richtig was einfallen lassen. Auch hier Totalverlust bei Pleiten nicht ausgeschlossen, ebenso die Abhängigkeit vom Markt. Doch eine interessante Kombi von „Sicherheit“ und Wette.
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Ich denke, in unserem Alter, wo es ja wohl vorwiegend darum geht, das Erbe für die Kinder zu sichern, sind aus meiner Sicht u.a. Kapitalschutz-Zertifikate sinnvoll, denn…sie sichern je nach Auswahl eine Rückzahlung zum Laufzeitende zu 100% ab, und…bieten bei entsprechendem wirtschaftlichen Aufschwung die Chance, nach z.B. 5 Jahren Laufzeit maximal 125-130 %, je nach Auswahl, zu erhalten. Auch ist, bei dringendem Geldbedarf, ein Verkauf während der Laufzeit zum aktuellen Kurs, dann aber u.U. und je nach Kurs auch mit Verlust, möglich. Googelt einfach mal oder fragt euren Bankberater. Natürlich gibt es ja auch andere Möglichkeiten wie Aktien, Fonds, festverzinsliche Anleihen, Festgeld-, Tagesgeld-und Sparkonten etc., z. Zt. jedoch zumeist unter 1%, aber…das muss jede/r für sich individuell und bedarfsgerecht selbst entscheiden.
Mit besten Grüßen, G.
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@Herbert – Die Inflationsrate spiegelt also den jährlichen Verlust.
Die Inflation spiegelt erst mal die Teuerung von Waren. Ebenso spiegelt die Inflationsrate den Geldumlauf, die Stabilität des Arbeitsmarktes. Wenn ich mich richtig erinnere ist eine Inflationsrate bis 2% gewünscht. Also stimmt der Geldumlauf nicht und wo kein Geldumlauf keine Zinsen. Denn Renditen rechnen sich aus den Gewinnen der Unternehmen. Hier steuern die Notenbanken – wenig Zins mehr Geldumlauf – ist die Hoffnung.
Rechenbeispiel der Rendite – erkenne ich immer als gutes Verkaufsargument. Wenn der Geldwert fällt hilft auch keine Rendite.
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Stimmt @Hamster – ein Bündel unterschiedlicher Aktien kann nicht von heute auf morgen wertlos sein – trotzdem viel Verlust einfahren – s. dieses Jahr der Börse. Fonds sind sicherer, allein schon weil sie gemanagt werden. Daher genau genommen wenn gut geführt in täglicher Beobachtung sind und somit schneller Reaktionen erfolgen.
Das Smiley war eher auf das Risiko Geld bezogen – eben die Dollarzeichen, die der ein oder andere Hasardeur im Kopf hat.

Wünsche ebenfalls einen schönen Abend und ein gutes Händchen bei der Risikoentscheidung

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Bzgl. der Inflation.
Hat mit Wirecard natürlich nichts zu tun. Dabei ging es um schlechte Erfahrungen mit einzelnen Aktien.
Die Inflation war natürlich schon mal höher. Aber auch die Zinsen.
Entscheidend ist also ob die Differenz Zins – Inflation negativ ist.
War früher z.B. die Inflation bei 3% und die Zinsen bei 5%, blieben 2% effektive Rendite.
Heute gibt es keine Zinsen mehr. Die Inflationsrate spiegelt also den jährlichen Verlust.
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GSaremba61
Du weiß doch garantiert schon die Antwort , das sagt die Zunge aus dem Smyli .
Eine Aktie kann morgen wertlos sein . Ein Bündel von Aktien garantiert nicht .
Du hast Recht mit dem Risiko bei der Überschußbeteiligung .
Naja , ich glaube , die Allianz braucht beim Gewinn nicht meckern .
Ich habe jetzt sogar meinen Tresor geöffnet – “ Franz Jäger , Berlin , 1944 “ , wie Egon immer sagte .
Nun aber möchte ich mich ganz gediegen aus diesem Thema rausschleichen .
Ich habe nicht die Bildung , um hier handfest mitreden zu können .
Genießt den Abend , es ist der letzte in diesem Monat , darauf müßt ihr nun ein Jahr warten !
Liebe Grüße
Hamster
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Ich sach ma so @Herbert – wer wie Du Inflationsrate und Wirecard zusammen „in den Mund nimmt“, selbst 1992 mit hoher Inflationsrate (ich glaube es waren 5% und die höchste Rate in den folgenden Jahren) der braucht sich um die Inflationsrate, die Geld auffrisst, keine Sorgen machen. An Wirecard kommt keine Inflationsrate ran

Mit anderen Worten – Geldfressmaschinen gibt es viele – alles ein reines Rechenexempel.

Klar Überschussbeteiligung – wie in Altersvorsorgen üblich – dafür Steuer relevant.
Noch ein kleiner Nachtrag 18:55h – gute Renditen sind nie ohne Risiko – man muss nur wissen wieviel Risiko ist einem GELD wert.

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