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"Ja, die AfD spielt die Opferrolle perfekt"
So sieht es aus! Sie brauchen diese Opferrolle für Wählerstimmen! Mit nichts anderem können sie punkten. Versuche sie weniger auszugrenzen, sie in die Pflicht zu nehmen werden fehllaufen, weil es nicht in ihrer Absicht liegt. Diese Versuche werden sie einzig animieren, ihre perfide Provokation zu steigern. Das wollen und brauchen sie und ihren Wählern und Sympathisanten wird es gefallen. Erst ihre vollkommene Macht, das zerstörte aktuelle System, Ausländer raus und Grenzen zu wird sie halbwegs zufriedenstellen. Ebenso wie aus der Geschichte bekannt.
Und deswg. .. keinen mm, nicht mal den Anteil eines solchen!
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…und froh darüber sein,
dass Dir im Fall des Falles
überhaupt jemand die Windeln wechselt….——
Beitrag von Joschele vom 04.09.2019, 12.42 Uhr[Neu] Re: Re: Re: Re: Fragen
Merlin74,
wäre ich nicht mitbetroffen, würde ich Dir wünschen, dass Deine Wünsche in Erfüllung gehen! -
Unbekannt
Unbekannt4. September 2019 um 13:25Offenbar entwickelt sich die AFD zu der neuen großen Volkspartei in den Neuen Bundesländern und dürfte die spürbare Spaltung zwischen Ost- und Westdeutschland noch weiter vertiefen.
Aber schon bald werden die Menschen in den NBL die Folgen der AfD Wahlerfolge schmerzhaft zu spüren bekommen:
Schon vor den Wahlen hatte der Präsident des BDI gewarnt, dass bei einem AfD Wahlerfolg die Investitionen der Unternehmen zurück gehen werden. Das wird so kommen.
Auch der Tourismus dürfte teilweise einbrechen. Wer will denn schon in eine rechtsnational gefärbte Umgebung verreisen?
Und last but not least wird es für die Universitäten und Institute im Osten (z.B. Dresden) angesichts des politischen Klimas immer schwieriger werden kompetentes Lehrpersonal aus dem Ausland zu verpflichten.
Eigentlich müssten angesichts der demographischen Entwicklung im Osten viel mehr Einwanderer in den NBL integriert werden. Diese Notwendigkeit lässt sich aber angesichts der erkennbaren und teils erschreckenden Ausländerfeindlichkeit (Pegida) allerdings kaum realisieren. Ich denke mir, dass die Menschen in den östlichen Bundesländern einen hohen Preis zahlen müssen – die negativen Auswirkungen aber wie gewohnt der Kanzlerin in die Schuhe schieben. Der Teufelskreis wird sich immer schneller drehen… -
Der Teufelskreis wird sich immer schneller drehen…
Ja, der Meinung bin ich auch. Es ist auch nicht nur die Opferrolle der AfD. Es ist auch die Opferrolle der Wähler und Sympathisanten. Hier hat einer eine Idee und ich frage mich könnte das den Teufelskreis aufhalten?
Wie wäre es, wenn wir die Wiedervereinigung für zehn Jahre aussetzen? Die Ratlosigkeit nach dem Erfolg der AfD in Sachsen und Brandenburg ist groß. Wie wäre es, wenn man die AfD in ganz Ostdeutschland probeweise regieren lässt? Vielleicht im Rahmen eines geregelten Ost-Exits? Ein Gedankenexperiment.
Der Autor meint schon nach einem Jahr würde sich das Blatt wenden. Der Meinung bin ich auch. Sie würden sich wieder erinnern weshalb sie mal auf die Straße gingen.Denn Constantia ich bin überzeugt nach 30 Jahren haben sie es einfach vergessen, die, die die Frage stellen. Ach ja, und Höcke der musste nicht vergessen, der hat es nie gewusst. 😉
GeSa
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…so ähnlich wäre ja auch
meine Überlegung gewesen…LG Cocco
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Beitrag von Cocco vom 04.09.2019, 10.43 Uhr[Neu] Re: Re: Fragen
Zustimmung @Merlin;
die etablierten Parteien handeln unklug; ich wäre ebenfalls dafür, dem Wählerwillen entsprechend, die AfD mit in die Pflicht zu nehmen.
M.E. einziger Weg zu deren "Entzauberung". -
Die AfD wird in absehbararer Zeit zeigen können, ob sie es besser versteht, den Wählerwillen umzusetzen.
Und Du wirst Dich umsehen. Doch dann wird Dir keine Demokratie mehr helfen!
Allerdings kannst Du ja, wenn das Gedankenexperiment eingesetzt wird schon mal mitmachen und Erfahrungen sammeln. Vielleicht sogar aktiv mit agieren. DAS wäre doch was für Dich und Dein EGO. 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂
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Guter Tipp für Deine Gesinnungsfreunde;
dann mach mal 🙂"…Bei manchen, Cocco, würde es schon genügen, wenn sie sich geistig ihrer verschmutzten Windeln entledigen könnten!…"
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Für das, was für mich gut ist, brauche ich Deinen Rat nicht.
Zeigt ein mal mehr Dein einseitiges Denken. Na ja, wundert mich nicht. Nur zur Richtigstellung – es war kein Rat. Es war ein Vorschlag.
Gut möglicherweise kennst Du den Unterschied nicht? 🙂 🙂 🙂 🙂
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Lieber Akunos, es wäre zu kurz gesprungen, die AfD-Problematik als Ost-West-Problematik zu verstehen. Mit Fug und Recht könnte man sie auch zu einem Nord-Süd-Problem erklären, denn in Schleswig-Holstein bekommt sie bisher kein Bein an die Erde, während sie in Baden-Württemberg und Bayern Zuwächse zu verzeichnen hat. Heilbronn oder Deggendorf können mit Fug und Recht als AfD-Hochburgen bezeichnet werden.
Ich denke, dass die AfD-Problematik sich generell nicht durch geographische Zuordnungen lösen lässt, und auch nicht durch Gerede, sondern nur durch klares, transparentes und offensives politisches HANDELN. Dieser Weg ist beschwerlich, und sicherlich auch nicht SCHNELL zu realisieren, aber er ist m.E. der einzig erfolgversprechende…
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Ich hänge mich einfach mal an, ohne direkten Bezug.
Ich frage mich permanent, warum noch immer von allen Seiten so viel Gehirnschmalz verbraucht wird, die AfD zu entlarven. Dazu wurde schon so viel kundgetan, daß es da eigentlich keine Geheimnisse mehr geben sollte.
M.E. wäre es vielmehr angebracht, endlich damit zu beginnen, tiefgründig zu analysieren, was die etablierten Parteien in der Vergangenheit tatsächlich falsch gemacht haben, um daraus zu lernen und wieder Vertrauen gewinnen zu können. Und dann wird man sehen, wie die mündigen Bürger bei den nächsten Wahlen entscheiden.
Heli
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