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Frage des Monats: Kann man Geduld lernen?
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Geduld fördert angeblich die Gesundheit, verspricht Erfolg und Zufriedenheit, aber den meisten Menschen fehlt sie. Sind Sie ein geduldiger Mensch? Was meinen Sie, kann man Geduld lernen? Hier ist Platz für Ihre Gedanken zum Thema.
Viel Spaß beim Diskutieren!
- Dieser Beitrag wurde am vor 2 Jahren, 11 Monate von Redaktion geändert.
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so liebe Redaktion , hier haben Sie es mit dem ungeduldigsten Menchen zu tun , den es auf Erden gibt . Mit mir , Geduld ist für mich verlorene Zeit … bei uns muß es in der Familie liegen . Meine Mutter war schon ungeduldig , ihr konnte es nie schnell genug gehen …, meine Tochter ebenfalls ein ungeduldiger Mensch …..dieser Coronahotspot ist für mich das Schlimmste an Geduld üben überhaupt , und ich bin sehr froh , wenn er vorbei ist .
Alle zum Impfen gehen bitte …..ich war auch und ich lebe noch …..
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um Geduld haben zu können muss man eine innere Ruhe besitzen.
Manchmal habe ich die, oft auch nicht.
Es kommt hierbei immer auf den Sachverhalt an. Unsere Oma sagte früher immer,wenn jemand aufgeregt war…sei man nicht so fickrig.
Aber damit hat sie es nicht sexistisch gemeint, das war so ein sprachlicher Ausdruck aus ihrer früheren Zeit.
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Ja, Geduld kann man erlernen .
Ich hatte einen fast blinden Ehemann und eine schwerbehinderte Tochter. Wenn ich da keine Geduld gehabt hätte, dann wäre ein Zusammenleben in der Familie nicht machbar gewesen .
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Haha, @Fritz.the.Cat – sag das mal meinem Mann. Wenn wir z. B. im Stau stehen, nimmt er sofort die nächste Ausfahrt, auch wenn der Umweg dann 5 Stunden länger dauert!
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Beides, Geduld und Ungeduld, sollten im ausgewogenen Stil angewandt werden. Wer zu ungeduldig ist, vergeigt jede Menge Situationen, wer zu geduldig ist mutiert zum Trottel, der nicht viel auf die Reihe bekommt.
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Nun ja, @Geniesser , das mit dem Rentnerdasein hat zwei Seiten. Als ich in Rente ging, hatte ich ein komisches Gefühl! Einesteils fiel eine Menge Verantwortung von meinen Schultern, andererseits habe ich meinen Job, den ich geliebt habe, vermisst. Der tägliche Weg zur Arbeit und am nächsten Tag zurückmit dem Fahrrad (16 Km hin und retour)habe ich vermisst. Die Gespräche mit den Kollegen, der gemeinsame Sport in der Bereitschaftszeit, das gemeinsame Fernsehen, wenn große Sportereignisse wie EM- WM, Olympiaden usw. stattfanden, all das habe ich eine zeitlang vermisst.Ich habe das kompensiert, dass ich mit meiner Frau durch die Welt gereist bin.
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Hallo @Holzhacker, ich verstehe Deine Argumente sehr gut, aber sich von den “Pflichten” zu befreien heißt ja nicht, die gewünschten Kontakte aufzugeben. Ich z.B. habe noch sehr viele Kontakte zu ehemaligen KollegInnen und MitarbeiterInnen, haben z.B. noch eine Tippgemeinschaft, gehen auch zusammen ins Stadion (z.Zt. wegen Corona ja nicht), feiern Geburtstage gemeinsam usw. Ich hoffe und wünsche Dir, dass Du auch weiterhin mit Deiner Frau gesund die Welt bereisen kannst, G.
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