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  • Fachkräfte aus dem Ausland?

     Holzhacker antwortete vor 1 Jahr, 5 Monate 5 Teilnehmer · 5 Beiträge
  • Holzhacker

    Teilnehmer
    6. Dezember 2022 um 18:22

    Ist das alles, was uns einfällt um unser Rentensystem zu retten? Da sollten mal zunächst die meisten Angestellten und Beamten der sogenannten “Job-Center” an die Arbeit gebracht werden. Das sehe ich als die unnötigste Behörde in Deutschland an. Ich kenne seit ca 5 Jahren ein Paar, mit zwei kleinen Kindern. Beide Erwachsenen haben gute Ausbildeng aber keine Lust , morgens aufzustehen und einer Arbeit nachzugehen. Soweit ich das mitbekommen habe, wurde denen in den Jahren, da ich sie kenne, noch nie ein Job angeboten. Die bekommen alles bezahlt: Miete, Strom, Heizung, Kita etc. Warum sollten die sich eine Arbeit suchen?

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    6. Dezember 2022 um 18:33

    ……..gute Ausbildeng aber keine Lust , morgens aufzustehen und einer Arbeit nachzugehen.

    Tja, Holzhacker, wenn es so ist, wie Du beschreibst ist es ja gut Fachkräfte aus dem Ausland zu aktivieren , die Lust haben aufzustehen usw. Auf diese Weise bleibt das Land dann hoffentlich gut versorgt.

    Mein Zahnarzt hat mir heute seinen Nachfolger vorgestellt. Ein Israeli, der auf mich einen sehr guten, gebildeten und kompetenten Eindruck machte. Übrigens im Gegensatz zu der deutschen Zahnärztin, die mir an selber Stelle vor einem Jahr vorgestellt wurde. Nicht das die junge Frau nicht kompetent erschien, nein, sie war menschlich einfach eine Niete, wie mir später auch das langjährige Zahnarztteam bestätigte.

    Also wenn “wir” nicht mehr in der Lage sind gute Fachkräfte zu aktivieren ….. bleiben uns die ausländischen Fachkräfte hoffentlich gut gesonnen.

    GeSa

  • Webra

    Teilnehmer
    6. Dezember 2022 um 19:12

    Hallo Holzhacker,

    es ist nun mal leider Realität, dass es in allen Bereichen wo Menschen tätig sind,

    auch Fehlverhalten gibt. Gemessen an der Gesamtzahl von Entscheidungen die getroffen werden, ist dies jedoch nur ein kleiner Prozentsatz.

    Du und ich sind in einer Zeit groß geworden, wo die Mehrheit der Jugendlichen nach 8 Jahren Volksschule, meistens war man dann 14 Jahre, eine Lehre angefangen haben und einen Beruf erlernten. Fachkraft waren wir mit 17 Jahren.

    Heute ist es so, dass ein Großteil der jungen Leute in dem Alter kurz vor dem Abitur stehen.

    Mit 18 beginnen sie dann zu studieren und wenn alles einiger maßen gut läuft, stehen sie mit 23 Jahren dann dem “Arbeitsmarkt für Akademiker” zur Verfügung.

    5 Jahre fehlten sie aber dem “allgemeinen Arbeitsmarkt”.

    Wer in den Studienbereichen der Geisteswissenschaften, Philosophie, Germanistik

    und Literatur einen Abschluss erreicht hat , findet dann sehr oft keine entsprechende Arbeitsmöglichkeit und wird, z. B., Taxifahrer.

    Die zu begrüßende Chancengleichheit für junge Leute aus allen Bildungsschichten ein

    Studium beginnen zu können, hat aber auch in anderen Bereichen Nachteile.

    • Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 5 Monate von  Webra bearbeitet.
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