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Moin,
ich wusste nicht, ob meine Frage hierher gehört, oder zu “Rat und Tat” – also bleibe ich hier, da für mich nach dem Essen ein guter Espresso nahezu “Pflicht” ist.
Genau so wichtig wie eine gute Kaffeequalität ist die Art der Zubereitung.
Mit meinen 3 in der Größe veschiedenen Caffetiere (die achteckigen) schmeckt mein Espresso einigermaßen -aber eben nur “einigermaßen”, und nicht im entferntesten zu vergleichen mit einem gepflegten Espresso beim “Italiener”, anfangen damit, dass die Crema fehlt.
Einen Vollautomaten hatte ich vor längerer Zeit, das klappte ganz gut, aber die Anschaffung und die Wartung sind mir mittlerweile zu aufwändig.
Ich habe jetzt eine Siebträgermaschine im Focus. Auch da gibt es gewaltige Preis- und, wahrscheinlich damit einhergehend, Qualitätsunterschiede. Meine Wahl würde auf eine Maschine im unteren Segment fallen, z.B. DeLonghi EC 685. Die Aufgabe einer solchen Maschine ist es doch, das Wasser mit ca. 15 bar Druck durch das Kaffeepulver zu pressen, wenn sie das kann, ist es doch egal, ob die Maschine 100 € kostet, wenn mir zusätzlicher Schnickschnack nicht wichtig ist, — oder bis 1000 € mit allerlei “drum und dran” ?
Wer lässt mich an seinen Erfahrungen teil haben?
Fagus
- Dieser Beitrag wurde am vor 6 Monate von Fagus geändert.
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Ich habe mit den Vollautomaten von DeLonghi nur schlechte Erfahrungen gemacht und deswegen zu einer Espressomaschine mit Siebträger gewechselt. Das Modell hat ein Freund schon viele Jahre, es wurde früher unter dem Namen einer deutschen Firma verkauft. Inzwischen gibt es die Maschine unter dem Namen des Herstellers “Sage”.
Ich habe sie seit etwa drei Jahren und bin rundum zufrieden damit. Es war nicht einfach den passenden Kaffee zu finden, jetzt nehme ich schon längere Zeit “Crema e Aroma” von Lavazza. Die Sorten von den kleinen Röstereien hier am Ort schmecken leider als Espresso nicht, sie werden zu säuerlich. Das liegt daran, dass sie im Mahlwerk zu fein gemahlen werden, selbst wenn man die gröbste Einstellung wählt. Mit Lavazza passiert das nicht.
Es gibt noch andere Ausführungen mit Display, aber Mahlwerk und Drucksystem sind identisch. Deswegen habe ich die einfachste Ausführung gewählt.
- Dieser Beitrag wurde vor 6 Monate von Yossarian bearbeitet. Begründung: Fipptehler korrigiert
- Dieser Beitrag wurde vor 6 Monate von Yossarian bearbeitet. Begründung: Nachtrag hinzugefügt
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@Yossarian Danke für den hilfreichen Beitrag !
Fagus
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Noch ein Nachtrag, @Fagus : Mit der Espressomaschine normalen Kaffee zuzubereiten war mir zu umständlich. Deswegen habe ich nach einiger Suche einen Perkolator gekauft, und der Kaffee schmeckt damit um Längen besser als mit herkömmlichen Kaffeemaschinen. Der Perkolator funktioniert ähnlich wie die kleinen Espressokannen, die man auf den Herd stellt. Nur steht beim P. das Teil nicht unter Druck und der Kaffee läuft mehrmals durch das Pulver. Dazu eine Handmühle mit Kegelmahlwerk und du willst keinen anderen Kaffee mehr. Das sagt ein passionierter Teetrinker.
https://www.kaufland.de/product/329784833/?msclkid=8ecbbb9812ff18a303fbdece45ee3bd8
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Kaffee brühe ich noch ganz altmodisch mit selbstgemahlenen Bohnen auf; Espresso bereite ich hiermit zu
https://www.otto.de/p/rommelsbacher-espressokocher-eko-364-e-C907121054/#variationId=S0D470XPE3Y4
und auch der schmeckt …jedenfalls alles umweltfreundlich 🤗
- Dieser Beitrag wurde vor 6 Monate von Cocco bearbeitet.
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Ringsum ein herzliches “Danke” für eure Beitrage. sie sind eine gute Hilfe, “meinen” Weg zu. finden.
Ohnehin nehme ich mir Zeit bis zum neuen Jahr.
F@gus
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Hallo Fagus ich habe schon seit 15 Jahren eine Jura Impressa C5, das Ding macht seinen Job wenn man sie gut pflegt. Alle 2-3 Jahre gebe ich sie mal zu einer professionellen Reinigung und Wartung die so bei 99€ liegt.
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