@Clinda, wenn dir dein Arzt das schon empfiehlt, würde ich das sehr gründlich machen, jeden Tag, von Hand und nicht schummeln.
Als allererstes würde ich mal einen Meßbecher nehmen(einen der so einen Liter faßt. Den würde ich knapp halbvoll mit Wasser füllen z.B. bis 300 ml.
Dann eine Faust machen, hineinhalten und ablesen, wo jetzt das Wasser steht.
Bei mir würde das Wasser bei 600ml stehen.
Das ist der Mageninhalt(Fassungsvermögen). Und normalerweise sollte bei einer Mahlzeit ungefähr diese Menge eine vollwertige Malzet darstellen und alles enthalten, was benötigt wird.
Ich würde mir als zweites ein Heft kaufen, so DINA 5, dass es auch in die Handtasche paßt. Dann würde ich da für jeden Tag jeweils eine Seite nehmen und unterteilen:
Zu den wichtigen Informationen gehört
Zeit der Mahlzeit, Was gegessen? Wie ging es direkt nach dem Essen z.B. Völle, Müdigkeit oder wohliges Sattsein. und eine weitere Spalte in der ich eintragen würde was sonst noch so passierte
in Sachen Essen und Trinken und Wohlbefinden.
Manchmal zeigt sich eine Unverträglichkeit erst, wenn das Essen durch den Magen durch ist im Dünndarm.
Ebenso gehört dazu, wenn du besonderen Heißhunger auf etwas hast. oder wenn es etwas Normales gibt was dich gleich abstößt.
Beispiel: Ich hatte mal eine Zeitlang einen Hiper auf Milch jeden Tag mindestens 2 Liter. Ich konnte mal eine Weile heißes Bratfett nicht riechen. Davon wurde mir sofort körperlich übel.
In deinem eigenen Interesse:
Nicht schummeln. Also auch Zwischendrin Nascherein u.ä.
Ich weiß nicht, was dir dein Arzt empfohlen hat. Ich würde das Ernährungstagebuch so ca. einen Monat führen.
Viel Erfolg
phil