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erinnerungen an kinder-und jugendbücher
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es freut mich, dass es gut erhalten wahr genommen wird…Bücher waren in meiner Familie kostbar. Sicher kenne nicht nur ich das, vorm Buch ansehen bzw. lesen war Hände waschen angesagt, und die meisten Bücher gehörten auf einen Tisch, wo sie “ordentlich” umgeblättert wurden.
Noch mal zurück zu den Heinzelmännchen…Beim Fleischer, das fand ich gruselig und habe mit dem Schwein mit gelitten. Gut gefallen hat mir der farbenprächtige Rock vom Bürgermeister.
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Ich lese hier und freue mich über die Erinnerungen… 🥰
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@rooikat , ich war auch eine treue Besucherin einer Bibliothek in der Nähe. Sie war ein Bereich eines großen Kulturhauses. Die Mitarbeiterinnen (es waren ausschließlich Frauen) hatten mit riesigen Karteikästen den Überblick. Sie wussten mein Alter und manchmal gab es eine Absage “Das Buch ist nicht für Deine Altersgruppe.” Naja, manchmal hieß es auch “Das ist ein Buch für Jungen.”
Jedes Buch wurde von der Mitarbeiterin mit einer Nummer in einen Leseausweis eingetragen. Meine Hausaufgabe war den oder die Titel zu ergänzen. Man wurde auch gefragt, wie es gefallen hat samt Fangfragen, ob man es auch wirklich gelesen hatte. Danach wurden dann neue Empfehlungen gereicht.Ich muss noch etwas nachtragen. Ich hatte vom Kinderbuchverlag in der DDR und kleineren Verlagen geschrieben. Jugendliteratur gab es im Verlag Neues Leben. Die war dann schon teilweise ausgerichtet. Mir fällt da aber ein Buch von Brigitte Reimann ein. “Ankunft im Alltag” war der Titel. Drei Abiturienten – zwei Jungen und ein Mädchen – in der Produktiion. Die leider viel zu früh verstorbene Schriftstellerin hatte wohl den richtigen Ton wie auch in anderen Werken.
Constantia
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Auch ich war eine Leseratte, doch leider gab’s in meinem Dörfchen wo ich aufgewachsen bin keine Bibliothek. Aber zu jedem Geburtstag und auch zu Weihnachten bekam ich ein Buch geschenkt. Meine Mutter las auch sehr gern, meinen Vater habe ich nicht lesen sehen, er war eher am Haus und im Garten zugange. Mein Opa, der mit im Haus wohnte, hatte lediglich 2 Bücher über Kern- und Steinobst. Er war stolz auf mich, denn ich konnten jeden Baum nach Sorte in unserem großen Garten benennen, denn stundenlang studierten wir gemeinsam seine zwei Bücher.
Ich erinnere mich an Märchenbücher, wie die Zauberkappe und die Wunderblume, die mich fasziniert haben, da sie auch so wunderschön bebildert waren. Die rote Zora und ihre Bande gehörte mit zu meinem Lieblingsbuch…..lang lang ist es her…
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@Gartenfan ich denke da gern an die ” Kleinen Trompeterbücher ” .
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So hat jeder andere Interessen und es gibt kein non plus ultra.
Es muß einem eben gefallen, was man tut!
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es freut mich, dass so viele hier interesse zeigen – es wird/wurde also doch noch gelesen!
*freu*
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Ich war auch Stammgast der örtlichen Bücherei.

Bücher gab es nur zum Geburtstag und zu Weihnachten.
Als Kind habe ich Märchen und Sagen geliebt. An die “Häschenschule” erinnere ich mich auch noch gut, liebe @Momo37

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@giesskanne – 27. März 2022 um 16:59
Auch ich war in keiner Bibliothek…, der Bücherschrank meines Vaters bot einiges, was auch noch nicht für meine Augen bestimmt war, z.B. “Iwan der Schreckliche”… Das Buch las ich heimlich mit Taschenlampe unter der Bettdecke. – Die Zauberkappe und Wunderblume kenne ich auch, und so wie du, liebe @giesskanne , bekam ich jeweils zu Weihnachten und zum Geburtstag ein Märchenbuch. Besonders geliebt habe ich die großen DINA4-Bücher mit russischen Märchen, z.B. die Wunderblume ). VG happyday
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Du regst mich zu einem Schlenker an. Einer meiner Brüder entnahm dem Bücherschrank meines Vaters ein kleines Buch mit dem Titel „Alles um Liebe“. Er versprach sich anderes, als was das Buch enthielt. Es handelte sich um eine Sammlung von Liebesgedichten von Goethe.
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