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Er war wohl bei vielen hier im Forum nicht bekannt.
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Ich mache aus meiner Haltung und Überzeugung keine Mördergrube und deshalb werde ich wegen einer Person nicht in Leid verfallen, in Angesicht der vielen Toten auf der Welt ohne jede Aufmerksamkeit. Ich brauche kein totes Idol, um etwas empfinden zu können.
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Der Tod Nawalnys hat nicht nur bei mir, auch in der Weltöffentlichkeit, mehr als Bestürzung ausgelöst. Es hat ein weiteres Mal gezeigt, wozu ein diktatorisches System fähig ist. Seit Jahrhunderten kennt die russische Bevölkerung nur dieses. Ob im ehemaligen “Großreich” unter Zaren, oder nach der Oktoberrevolution, die das System unter anderem Namen fortführte. Einfach mal eintauchen in die Geschichte Russlands, die Historiker – auch russischer – belegen.
Wem immer noch danach ist, dieses System – gleich unter welcher Fahne – zu ignorieren, zu rechtfertigen, gar zu glorifizieren, sollte dort sein Glück versuchen. Statt hier in einem demokratischen Land mit Meinungsfreiheit propagandatrunken (anti-spiegel-ru) und Verschwörungstheorien aufzutreten. (entsprechende Postings sind gelöscht)
Nachtrag:
Wer dem … System entfliehen will, auf den warten die Schergen: https://www.sueddeutsche.de/politik/spanien-russischer-ueberlaeufer-erschossen-1.6376687
- Dieser Beitrag wurde vor 3 Monate, 1 Woche von SFath bearbeitet.
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Wo bleiben Aufmerksamkeit und Bestürzung anlässlich dessen, für Julian Paul Assange seit Jahren im Gefängnis, seit 2019, mit Auslieferungsverhandlungen und der Aussicht in den USA auf 175 Jahre Gefängnis? Ach ja, er hat ja die Kriegsbeteiligungen der USA im Irak usw. verraten.
Wo bleibt die Anteilnahme für die ukrainische Witwe und die Kinder des Chilenisch-US-amerikanischen Autoren und Regisseur Gonzalo Lira, in der Ukraine? Er wohnte seit vor dem Krieg in der Ukraine und wagte es, vor Ort oppositionell über den Krieg, Selensky und die Verbindungen zur USA zu berichten, der im Januar in ukrainischer Haft, an bei Festnahme bekannter Erkrankung ,verstorben war?Zum Auftritt der Witwe Navalny, zu ihr selbst ist nichts zu sagen, außer ganz normales Beileid.
Für mich ist jeder Tote, nur weil er es wagte eine andere Meinung zu vertreten, einer zuviel.
Ich muss nur feststellen, dass auch Tote nicht gleich sind. Dass deren
Tod je nach herrschender Meinung schamlos für Propaganda genutzt wird
und sich enorm viele sofort einseitig anschließen.Zu einer Sicherheitskonferenz, angeblich für unser aller Sicherheit, deren Teilnehmer jedoch mit 5000 Polizisten gesichert werden muss und dem Ergebnis der Konferenz, fällt mir ebenfalls nichts Passendes ein..
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Wenn der Kreml nichts zu verbergen hat, kann er doch den Leichnam Nawalny´s heraus geben, oder? https://www.sueddeutsche.de/politik/nawalny-tod-mutter-leichnam-putin-1.6378872
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So ist es zu Kriegszeiten, der Feind ist ausnahmslos ein grausames Monster, während man selbst ein Held für den Frieden ist, egal wie viele Opfer zu Tode kamen. Das ist das Muster, wenn sich zwei Kontrahenten entgegenstehen. Mir ist nicht nur die Geschichte vertraut, sondern ich war in Moskau und erlebte die Menschen vor Ort. Deshalb weiß ich, der Russe ist nicht schuld, wenn der Deutsche mit sich unzufrieden ist.
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