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  • Enten füttern im Park...

     Cocco antwortete vor 4 Jahren, 10 Monate 5 Teilnehmer · 6 Beiträge
  • happyday

    Teilnehmer
    30. Mai 2019 um 11:27

    "Mit dem Füttern von Enten wollen Eltern oder Großeltern Kinder gern für die Natur begeistern. Doch Brot ist für Vögel völlig ungeeignet, warnt die Tierschutzorganisation Vier Pfoten.
    Den Tieren droht durch Brot als Futter nämlich der Erstickungstod. Große Mengen trockenes Brot können durch aufgenommenes Wasser im Hals oder Magen der Tiere aufquellen. Außerdem enthält etwa Weißbrot kaum Nährstoffe und Brot generell Salz, welches den Wasservögeln schaden kann."

    http://www.dnn.de/Mehr/Deine-Tierwelt/Enten-nicht-mit-Brotresten-fuettern

  • SFath

    Teilnehmer
    30. Mai 2019 um 11:47

    Hab ich nicht gewußt. 🙁
    Also Danke!
    Betrifft aber wohl nur Wasservögel, die sich grundsätzlich anders, vor allem von Grünzeug, ernähren.

    Hier am Strand 'verfolgt' uns seit 6 Jahren eine Krähe und bettelt. Als "Allesfresser", bzw. auch Aasfresser, steht sie auf Hundeleckerli. 😉 Brot hingegen… naja, aber nur im Notfall, wenn es gar nichts anderes gibt. :-X

  • Krystel

    Teilnehmer
    30. Mai 2019 um 20:29

    Hier gibt es einen kleinen Fluss und ganze Familien mit Kindern füttern die Enten mit altem Brot. Ich spreche sie manchmal an, aber sie finden das o.k. Auch alte Leute interessiert das nicht – sie glauben mir einfach nicht. Eigentlich weiß das doch jeder. Auch stehen oft Schilder an den Ufern, aber sie werden ignoriert. Tja, da kann man nichts machen.

  • happyday

    Teilnehmer
    30. Mai 2019 um 21:12

    Oft beobachte ich es am Elbufer in der Nähe meiner Wohnung, dass zum Teil ganze Brotscheiben hingeworfen werden. Die "Fütterer" amüsieren sich dann über den Kampf um die große Scheibe "Futter".
    Hier gibt es keine Hinweise, die vor Fütterung warnen.
    Ich persönlich meine, dass es viele Menschen NICHT wissen, dass Brot füttern gefährlich bis lebensgefährlich sein kann.

  • SFath

    Teilnehmer
    30. Mai 2019 um 22:11

    …dass zum Teil ganze Brotscheiben hingeworfen werden. Die "Fütterer" amüsieren sich dann über den Kampf um die große Scheibe "Futter".

    Ab und an macht es schon Sinn, dem spaßigen Treiben auch die möglichen Folgen nahe zu bringen.

    Brot füttern ist per se nicht gefährlich, denn es enthält in der Regel das, was Vögel als Urprodukt in Form von Samen und Getreide etc. auch sonst fressen.
    Alle Vögel trinken auch, aber nicht in den Mengen, die für trockenes Brot nötig -und dann fatal- wären.

    Was es für die Vögel riskant macht, ist der trockene Zustand, der den Schlund verstopfen kann und später im Magen zu mehrfacher Menge aufquillt.
    Erbrechen (wegen Überfüllung des Magens, oder stecken gebliebenen Futters) können Vögel nicht wirklich, nur bei Infektionen.

    Meine Nachbarin hält "glückliche" Hühner im Aussenauslauf mit viel Grünfutter + Getreide. (u.a. Mais) Sie bekommen auch Brotreste, die aber zuvor eingeweicht werden, um ihr verdauungsfähiges Volumen zu erreichen.

  • Cocco

    Teilnehmer
    7. Juni 2019 um 10:19

    "…Was es für die Vögel riskant macht, ist der trockene Zustand, der den Schlund verstopfen kann und später im Magen zu mehrfacher Menge aufquillt…"

    Genau DAS ist der Knackpunkt;
    wenn überhaupt füttern, das trockenes Brot dann lieber den Tieren im Wasser zuwerfen. Aber auch das wird von den Verwaltungen aus verständlichen Gründen nicht gerne gesehen.

    LG Cocco

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