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Energiesparen für die Nudel
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Die Italiener lieben ja ihre Pasta. Die gibt es als Vorspeise , als Hauptgericht und für den kleinen Hunger zwischendurch. Nun ist in Italien der Zank um die Pasta ausgebrochen.
Angesichts der Energiekrise riet der Physiker und Nobelpreisträger Giorgio Parisi den Italienern, Pasta nur noch passiv zu kochen. Also Wasser zum Kochen bringen, Pasta rein, Deckel drauf, Herd abschalten und warten, bis die Pasta al dente sind. So spare man etwa acht Minuten lang Gas oder Strom und verbrauche 47 Prozent weniger Energie pro Pastatopf.
Der Aufschrei der Köchinnen und Köche ließ nicht lange auf sich warten. Pasta koche man ohne Deckel in siedendem Wasser, alles andere sei unitalienischer Pfusch. Was wisse ein Physiker schon von Kochkunst? Die Köche sprachen von einem Attentat auf den Geschmack. Passiv gekochte Spaghetti seien weder gar noch roh, sondern wie Gummi.
Energiesparen-gut und schön, aber doch nicht bei der Pasta.
Glücklich ein Land, das für seine Pasta auf die Barrikaden geht.
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Ich liebe die italienische Küche. Und eine gut gekochte Pasta ist eine Kunst.
Übrigens: in den “One Pot”-Pastagerichten werden die Nudeln einfach mit den Beilagen mitgekocht. Funktioniert auch.
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Der Vorschlag ist für die Tonne, denn die Pasta wird matschig, so wie es aus geht wenn Du Nudeln im kalten Wasser aufsetzt.
Es hat bestimmt noch die “Weiterempfehlung” gefehlt, die dann sagt: zu Kugeln formen und im alten Hühnerfett ausbacken oder frittieren.
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Tradition her oder hin …man müsste es mal ausprobieren… 😉
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