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     Ricarda01 antwortete vor 1 Jahr, 11 Monate 10 Teilnehmer · 12 Beiträge
  • Redaktion

    Administrator
    1. Juni 2022 um 10:15

    Einfach alles hinschmeißen und dann auf und davon. Viele träumen vom Aussteigen, wenn auch vielleicht nur für eine bestimmte Zeit, doch nur wenige tun es wirklich. Woran liegt das Ihrer Meinung nach? Wir sind gespannt auf Ihre Gedanken.

    Herzliche Grüße

    Ihre Redaktion

  • Ricarda01

    Teilnehmer
    1. Juni 2022 um 10:36

    ‘doch nur wenige tun es wirklich. Woran liegt das Ihrer Meinung nach?’

    Vielleicht daran, dass dies ein Seniorenforum ist und Senioren, besonders in fortgeschrittenem Alter, mehr Wert auf ‘Sicherheit’ als auf ‘Abenteuer’ legen? RicardaThinking

    • Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 11 Monate von  Ricarda01 bearbeitet.
  • seestern47

    Teilnehmer
    1. Juni 2022 um 10:40

    Ich weiß nicht, @Ricarda01

    Ich glaube, es hat nichts mit dem Alter zu tun. Ein Freund von uns hat mit über 60 ein Segelschiff gekauft und reist nun um die Welt.

    Ich glaube eher, mit zunehmenden Alter wird man etwas bequemer.

    Und eine Yogafreundin lebt jetzt im Nachbarort in einem Mehrgenerationenhaus. Auch ein Ausstieg aus einem konventionellem Leben.

  • Ricarda01

    Teilnehmer
    1. Juni 2022 um 11:01

    Nun, liebe @seestern47, ich glaube, es kommt darauf an, wie man ‘Alter’ definiert.

    Im Seniorenstudium an der Uni Dortmund, das ich bis 2000 gemacht habe, gehörten die knapp über 60Jährigen per Definition zu den ‘Jung-Senioren’ – und warum sollten diese nicht durchaus noch ‘abenteuerlustig’ sein, abhängig vom bisherigen Leben und Gesundheit? Ältere Senioren könnten da ganz anders reagieren.

    Menschen sind eben verschieden, auch im Alter. ‘Alter ist kein gleichmachendes Kriterium’, wie meine Frau Mamá mit 92 im Sen.Stift immer sagte. Ricarda

    • Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 11 Monate von  Ricarda01 bearbeitet.
  • Primavera

    Teilnehmer
    1. Juni 2022 um 11:34

    1. seit der Pandemie… ist alles anders

    2. ich meine, dass es ,,einfacher,, ist, man ist mindestens zu ZWEIT.

    3. ich finde ,dass zum einen … eine Rolle spielt, wie hoch die Rente/Pension ist

    um allein, oder zu zweit sein Auskommen zu haben..

    4. würde ich nur gehen, wenn ich weiss, dass ich fit genug, dh. nicht ernsthaft krank bin

    um nicht auf die vor Ort neuen Ärzte Betreuer angewiesen zu sein

    Ich will NIEMANDEM etwas vermiesen..

    aber, ich bin seit 2011 in Spanien/Teneriffa zuhause

    nicht als Resident, und mit Unterbrechungen

    und wenn du niemand kennst..ist es heute sehr schwer, wie in aleman,

    jemand kennen zu lernen.

    Und, ich überlege, wieder nach aleman zurück zu gehen

  • Karla

    Teilnehmer
    1. Juni 2022 um 11:36

    Mein Mann (heute 83) hat mit 64 Jahren noch einmal einen völlig neuen Job in Südafrika angenommen. Bis 73 hat er das voller Begeisterung gemacht. Es war ein Job bei dem er in den tiefsten schlechtesten Gegenden in den Subsahara-Ländern unterwegs war. Jede Woche stundenlang im Flieger, im Auto auf den übelsten Straßen des südlichen Afrikas. Er war sehr traurig als er aufgehört hatte. Vor 5 Jahren sind wir zurück nach D gekommen. Jetzt arbeitet er aktiv in der Senioren-Politik, fährt immer mit dem Fahrrad oder läuft. Er engagiert sich vor allem für die Digitalisierung, damit wir Senioren nicht so abgehängt werden. Dafür müssen wir weiter lernen und geistig nicht aussteigen. Yoga, Sport ist sicher wichtig, aber nicht alles! Ich möchte nicht als doof oder “Verstehst du eh’ nicht” behandelt werden, nur weil ich über 70 bin.

  • Cocco

    Teilnehmer
    1. Juni 2022 um 11:57

    Wenn nicht jetzt, wann dann !?…

    …kommt manchen dabei sicher in den Sinn. Warum nicht auch noch im Alter, wenn man es sich gesundheitlich und finanziell leisten kann.

    So auch ein FfS-Mitglied vom Münchner Stammtischtreff.

    Seit Jahren juckelt sie nun schon in ihrem Wohnmobil mit Gleichgesinnten durch die Welt und läßt uns gelegentlich mit ihren tollen Fotos daran teilhaben.

    Möge sie noch viele Jahre Spaß daran, immer reichlich Geld in Reserve, Benzin im Tank und Luft in den Reifen haben.

    Meine Bewunderung hat sie allemal.

    Selbst bin ich aber auch stolz darauf, nach 55 Jahren Verwurzelung in einer bairischen Gemeinde am Starnberger See, erfolgreich einen kompletten Ortswechsel ins Moselland geschafft zu haben und mich auch hier wieder angekommen und angenommen fühle.

    C🙂cco

    • Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 11 Monate von  Cocco bearbeitet. Begründung: Ergänzung
  • shark

    Teilnehmer
    1. Juni 2022 um 12:20

    Ich hatte das Glück mich vor ganz langen Jahren schon aus dem aktiven Geschäftsleben zurück ziehen zu können und es war die beste Entscheidung in meinem Leben und viele meinen mir müsste doch so langweilig sein ohne Arbeit, ich kenne aber keine Langeweile

    Ich habe auch Menschen gekannt die das auch sich ermöglichen konnten, es jedoch nicht getan haben, es ist natürlich nicht einfach sich von Firmen zu trennen die man selber aufgebaut hat, dann kommt der finanzielle Aspekt, dass man sich was einschränken muss wenn man so früh sich ins Privatleben zurück zieht – bezeichnenderweise kamen damals von einigen Kollegen Sätze wie: ” Wenn Du Dich jetzt zurück ziehst, dann kannst Du Dir ja nie wieder ein neues Auto leisten”

    Seit der Zeit fahre ich auch nur gebrauchte Autos und stecke das Geld lieber in meine Hobbys

    Dann spielt bei Vielen das Geltungsbedürfnis auch noch eine große Rolle

    Und viele Leute haben ja auch keine eigenen Interessen und wissen nichts mit sich anzufangen

  • Whity

    Teilnehmer
    1. Juni 2022 um 12:23

    Ich denke, wenn es die Gesundheit zulässt und die finanziellen Verhältnisse es zulassen, kann oder sollte man durchaus auch im Rentenalter nochmals etwas Neues wagen.

    Ich überlege mir ernsthaft noch ein paar Jahre irgendwo in Spanien, am Meer, zu verbringen.

    Andalusien, Gran Canaria oder Teneriffa wären meine Wahl. Ramba-Zamba und viele neue Kontakte strebe ich nicht an. Kommt dazu, dass man heute ja durch das Internet global überall sehr gut vernetzt ist, und so die alten, langjährigen sozialen Kontakte nicht verlieren wird.

    Je nachdem würde ich vielleicht in einigen Jahren wieder in die Heimat zurückkehren, würde sich die wirtschaftliche oder politische Situation im neuen Aufenthaltsland massiv verschlechtern.

  • Marilou

    Teilnehmer
    1. Juni 2022 um 12:56

    Ich habe den Sprung vor 24 Jahren gewagt und es keinen Tag bereut. Ich war finanziell nicht abgepolstert und habe mich durchgeschlagen, viel dabei gelernt über Land und Leute, viele Menschen kennen gelernt und jetzt mit 81 lebe ich in einem buntgemischten Kreis von Menschen, die ebenfalls ausgestiegen sind und dauerhaft im Süden Spaniens leben oder hier von Oktober bis Mai Herbst, Winter und Frühling verbringen. Es wird nie langweilig.

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