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  • Einbildung oder Wirklichkeit?

     GSaremba61 antwortete vor 5 Jahren, 9 Monate 18 Teilnehmer · 34 Beiträge
  • Manjana

    Teilnehmer
    11. Januar 2020 um 11:01

    "Ich glaube aber, dass zur Zeit unserer Jugend der Mut zur Farbe weniger entwickelt war."

    Ich glaube, dass "unserer" hier mal wieder eine Pauschale darstellt.

    In meiner Jugend gab es sehr kräftige bis hin zu den damals modernen Neonfarben. Da wurden Miniröcke, Op Art und Blockstreifen modern. Eine tolle Zeit.

    Und gerade denke ich noch an meine Mutter, immerhin 36 Jahre älter als ich, sie trug oft fröhliche Farben, wippende Röcke, breite Gürtel usw.. Manchmal auch zum Unwillen meines Vaters. Das störte sie aber schon damals kaum. 😉

  • fred45

    Teilnehmer
    11. Januar 2020 um 11:09

    Klar Novis

    Vor 70 oder 60 Jahren da benötigte so gut wie niemand eine Diät,die meisten waren froh etwas auf den Tisch zu bringen auch wenn es nur Kartoffel und Salz war,Quark oder Dickmilch gabts nur bei den Bauern oder bei den Betuchten. Da standen die Wangenknochen hervor und und,die Klamotten wurden getrennt,umgefärbt und wieder genäht da sahen die wenigsten Frauen aus wie aus dem Bilderbuch.

    Heute gibt es alles im Überfluss da ist die Haut Stramm oder gar überspannt,die Jeans gibts in XXXXX die Shirts in Synthetik damit die Speckrollen überquellen egal ob bei Weiblein oder Männlein.

    Und das wahrnehmen liegt am Betrachter selbst sehr oft an den Augen.

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    11. Januar 2020 um 11:47

    Jetzt irritierst Du mich ein wenig. Eingangsbeitrag nennst Du die Kosmetikbranche, jetzt Farben.

    Es stimmt, dass 1968 Hosen nicht gern gesehen wurden. Es gab in Betrieben mit Kundenverkehr Kleiderregeln – Hosen gab es da nicht. Es hieß aber nicht, dass sie nicht getragen wurden. Im Spind hingen 3 klassische Röcke, die zu den jeweiligen bunten Oberteilen passten. Am morgen und am Abend wurde sich umgezogen.

    Was die Kosmetikbranche angeht. Lieber Novis, die damals 50-jährigen hatten 2 Kriege erlebt. Um Großväter, Väter, Ehemänner und Söhne gebangt. Dazu um Großmütter, Mütter, sich selbst und Töchter gebangt. Und zum guten Schluss mit Trümmern, Besatzern und dem Aufbau ihres Lebens verbracht. Und die vergleichst Du mit Frauen, die in das Wirtschaftswunder reingeboren wurden. Nicht mal wie meine Generation in Trümmern spielten.

    Nee, Novis, das ist kein Vergleich. Ich weiß nicht mal, ob die Generation, die Du vergleichst geschafft hätte was die "Alten" geschafft haben und dabei immer noch Mut, Freude und Liebe ausstrahlten – das was Schönheit ausmacht.

    GeSa

  • silver-surferin

    Teilnehmer
    11. Januar 2020 um 15:10

    Gut, dass jetzt auch Männer ausführlich das Wort ergreifen und gut durchdachte Beiträge schreiben. Man möchte noch einiges beisteuern, denn ich bin Jahrgang 1929 und habe die damalige Zeit bis heute bewusst erlebt.

    die Jeans gibts in XXXXX

    nicht nur das, sondern angeblich schick, wenn Risse und Löcher vorhanden sind.
    Dazu zarte hübsche Oberteile 🙂 🙂 🙂

    So gingen wir nicht mal nach dem Krieg zum Tanzen.
    Oder? Was sagen da die Älteren?
    Ich habe Spaß an dieser Diskussion. Silver

    🙂

  • SFath

    Teilnehmer
    11. Januar 2020 um 15:56

    … wenn Risse und Löcher in Jeans vorhanden sind.
    Silver, das ist eine Form der geplanten Obsoleszenz, also bewußt herbeigeführter Form einer begrenzten Haltbarkeits-/Nutzungsdauer. Oder auch eingeplantes Verfallsdatum. 😉 🙂

    Wie hieß das, als noch gestopft und ausgebessert wurde?
    "Sauber und ganz gibt allen Kleidern Glanz". 😉

  • klunki

    Teilnehmer
    11. Januar 2020 um 17:04

    Brauchst du wiedermal ein Feindbild?

    Halt dich an deinesgleichen!
    Ich verkehre in Kreisen,
    die menschlich und vernünftig sind !!!

  • katherina

    Teilnehmer
    11. Januar 2020 um 17:07

    Gute Beiträge!
    Alles zu seiner Zeit!

    Unsere Eltern hatten zwei Kriege und zwei Inflationen erlebt und in der Regel viele Kinder bekommen. In der Ehe durften sie nicht ihr eigenes Geld verdienen, sie bekamen es von ihren Männern vorgezählt, die Frau am Herd.

    Heute kann jede Frau ihr eigenes Geld verdienen und gibt es dementsprechend auch aus.

    Unsere Eltern wurden auf Nachhaltigkeit getrimmt, für die Frau von heute ein Fremdwort.

    Auch in meinem Alter ziehe es immer noch vor, meiner Mutter nachzueifern,
    als mich dieser Wegwerfgesellschaft anzupassen.

    Katherina

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    11. Januar 2020 um 17:14

    @ Klunki 🙂 🙂 🙂

    Ääääh, auch wenn man in Indien der Auffassung ist die Europäerinnen sähen männlich aus – ich habe mein Geschlecht und meinen Nick nicht geändert! Mal so als Hinweis auf den roten Punkt Deines Beitrages! Irgendwie passt er weder zu meinem noch klunkis Beitrag – scheint mir.

    GeSa

  • zigeunermaedche

    Teilnehmer
    11. Januar 2020 um 18:31

    klunki, Du hast auf den roten Punkt von Stephanja geantwortet. Ich kann da beim besten Willen kein Feindbild entdecken in ihrer Aussage.
    Gruß an alle
    zi

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    12. Januar 2020 um 13:54

    Ich stelle gerade fest, ziggy, leichte Verwirrungen durch die Zuordnung der roten Punkte – auch bei mir.

    Entschuldige, Stephanja, Du hast sehr wohl auf meinen Beitrag geantwortet und lediglich vor ab klunki auf seine Antwort mit dem Bild zugelacht.

    klunki, ich sehe bei Dir und mir ein Missverständnis!!!!!

    GeSa

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