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  • Ein emeritierter Professor hat auch eine Meinung

     philosophin antwortete vor 4 Jahren 10 Teilnehmer · 26 Beiträge
  • Robert13

    Teilnehmer
    3. Mai 2020 um 7:28

    Mit dem folgenden Link möchte ich eine, wie ich meine,

    fundierte „andere Meinung“ zur Corona-Pandemie

    übermitteln.

    Wenn man den Namen dieses Professors googlest,

    wird man schnell feststellen, dass dieser Mann weit

    davon entfernt ist, ein -Scharlatan- zu sein:

    http://www.servustv.com/videos/aa-23ud73pbh1w12/

    Gute Information und bleibt gesund !!!

    Robert13

    P.S. Sollte der Inhalt dessen, was der Professor sagt,

    Zustimmung finden, verbreite diesen Link bitte weiter.

  • Constantia

    Teilnehmer
    3. Mai 2020 um 9:46

    Danke Robert13 für den Link. Er deckt sich mit vielen Gedanken, die mittlerweile durch meinen Kopf schwirrten. Da ich Corona immer weniger Platz in meinem Leben einräume (natürlich mit Abstand, der ja den Blickwinkel verändert und Maske) suche ich nicht nach Beiträgen im Netz. Du hast mir sozusagen Arbeit abgenommen.

    Constantia

    • Dieser Beitrag wurde vor 4 Jahren von  Constantia bearbeitet.
  • philosophin

    Teilnehmer
    3. Mai 2020 um 11:11

    @Syrinigia, das Problem an der Auseinandersetzung(Faktencheck) mit dem Video ist, dass die Argumentatation unterstellt, kaum jemand würde dieses Video zu Ende sehen und dabei konzentriert mitdenken.Zu behaupten der Professor würde lügen folgt dieser Logik und ist für mich entweder geistige Nichtbewältigung des Problems oder Schlampigkeit des Denkens der Journalisten, die das zusammengeschrieben haben.

    Andererseits:

    Da wir für gewöhnlich, auf Gabelbissen geschrumpfte und liederlich gedachte Argumentationen vorgesetzt bekommen, fällt der sogenannte Faktencheck nicht weiter auf er klingt auf den ersten Blick so plausibel wie alles was wir so serviert bekommen und stimmt doch nicht.

    Nur ein Beispiel:

    Der Epidemologie behauptet das nicht, wogegen da argumentiert wird.

    Er nimmt lediglich als Beipiel die Gruppe der über 80 jährigen und betrachtet ihre gewöhnliche Sterblichkeit und nun da es belastbare Zahlen gibt die Sterblichkeit während der Coronaepidemie. Das macht Sinn da ja diese Gruppe eine Risikogruppe darstellt nach geltender offzieller Meinung.

    Das kann man ganz gut nachhören so um die 11. Minute herum.

    Das Problem was ich hier erlebe ist, dass ich als Nichtfachfrau permanent Zeuge werde von wissenschaftlichen Diskursen verschiedener Professoren, die diese für gewöhnlich hinter ihren Institutsmauern führen bzw innerhalb ihrer Fachbereiche, da wo sie auch hingehören.

    Für jemanden wie Professor Drosten ist das jetzt ein wunderbares Versuchsfeld, dieses Virus zu erforschen. Kann ich verstehen.

    Das interview hier aber findet kann imit einem Epidemologen statt, also jemandem der ein anderes Berufsfeld hat, eines was eher gesellschaftlich relevant ist, insofern als es sich mit dem Gesamtgeschehen befaßt und nicht mit der virologischen Analyse des Virus. Wenn ich das richtig verstanden habe.

    Ich kann wiederum verstehen wenn jemand, der genauso wenig fachlich versiert ist wie ich, sagt : Das ist mir zuviel Information. Ich brauche eine klare Handlungsanleitung und mag die jetzige auch nicht die allerbeste sein, so ist es dochj eine die ich einhalten kann.

    Soweit erstmal

    Schönen Tag

    phil

  • SFath

    Teilnehmer
    3. Mai 2020 um 11:14

    Klar dürfen sich alle zum Thema Corona äußern!

    Dabei sollte allerdings beachtet werden, woher der Wind weht.

    https://www.vice.com/de/article/3be8jb/servus-tv-der-heimatsender

  • philosophin

    Teilnehmer
    3. Mai 2020 um 11:44

    @SFath, wie schön.

    Und schon ist es runtergeschrumpft auf pure Ideologie. Was es aber nicht ist. Die inhaltliche Auseinandersetzung wäre die Alternative.

    Schönen Sonntag

    phil

  • Florena

    Teilnehmer
    3. Mai 2020 um 11:50

    <div>@philosophin </div>

    Ich kann wiederum verstehen wenn jemand, der genauso wenig fachlich versiert ist wie ich, sagt : Das ist mir zuviel Information. Ich brauche eine klare Handlungsanleitung und mag die jetzige auch nicht die allerbeste sein, so ist es dochj eine die ich einhalten kann. philosophin

    Siehst Du, philosophin, da ist jeder anders. Ich beispielsweise bin froh um Dr. Drostens Aufklärung, die ja bis ins Detail geht. So kann ich auch vieles besser verstehen an den Maßnahmen, die sehr viele Menschen für falsch halten. Würde man diese Menschen auf der Straße fragen, was sie über das Virus und seine Verbreitung und Schäden wissen, wäre man erstaunt wie wenig bis gar nicht. Bei den Demonstranten habe ich sowieso das Gefühl, die gehen wegen was ganz anderem auf die Straße. Ich hatte am Freitag eine Liveübertragung von Berlin verfolgt, da konnte man das gut sehen und erkennen. Leute, die sich wie trotzige Kleinkinder benehmen. Ernst nehmen kann ich so was nicht.

  • SFath

    Teilnehmer
    3. Mai 2020 um 11:56

    Wenn er als “emeritierter” Professor auf diese Medien ausweichen muß, um seine persönliche Meinung zu äußern, bleibt ihm das unbenommen.

    Ich ziehe Medien im freien und öffentlichen Diskurs vor.

    Werfe also grundsätzlich erst einen Blick darauf, “woher der Wind weht”.

    Und der war bei diesem Medium eindeutig! Schau dir an, wer es sonst noch so für seine persönliche Meinung benutzt…

    • Dieser Beitrag wurde vor 4 Jahren von  SFath bearbeitet. Begründung: Geändert
  • SFath

    Teilnehmer
    3. Mai 2020 um 12:10

    Syringia, ich schließe mich deiner Meinung an.

    Du hast aus Schweden mit dessen anderem Umgang bez. Lockdown, Ausgangsbeschränkungen… ein zusätzliches Bild.

    Auch dort haben sich die Meinungen zum Umgang und den Folgen inzwischen geändert. Heute ginge man anders vor.

    Der größte Unsicherheitsfaktor bez. klarer Erkenntnisse über die tatsächliche Verbreitung, oder “Durchseuchung” mit Ziel, eine Herdenimmunität gegen das Virus zu erreichen, besteht noch immer in der Dunkelziffer, und zwar überall!

    Hinzu kommt die lange Inkubationszeit, oder die schwachen Verläufe mit geringer Symptomatik. Also die schlummernden Infektionsüberträger.

  • Cocco

    Teilnehmer
    3. Mai 2020 um 12:35

    Willida ..so geht es mir auch – sich an gesetzte Vorgaben zu halten scheint jenen grundsätzlich zuwider, die generell dafür sind, dagegen zu sein; zur Not werden sogar die “Grundrechte” bemüht.

    CMask

  • SFath

    Teilnehmer
    3. Mai 2020 um 12:49

    Noch ein Tipp, wo sich Prof. Sucharit Bhakdi interviewen läßt:

    https://kenfm.de/kenfm-am-set-gespraech-mit-prof-dr-sucharit-bhakdi-zu-covid-19/

    Noch Fragen zur Windrichtung?

    Alles Medien, die lediglich ihre Weltsicht verbreiten und jeden dort zu Wort kommen lassen, der sie teilt – ohne Widerspruch, der zu einer öffentlichen Diskussion einer Meinung unabdingbar ist.

    Nachtrag:

    Prof. Bhakdi “publiziert” seine Meinung auch auf einem eigenen Youtube-Kanal.

    Läßt also auch dort keine Diskussion im realen Gegenüber zu.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sucharit_Bhakdi#Bhakdis_Standpunkte

    • Dieser Beitrag wurde vor 4 Jahren von  SFath bearbeitet. Begründung: Nachtrag
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