-
Die unterschiedlichen "Seinzustände"
Das „Sein“ muss man doch in drei ganz unterschiedliche Erscheinungsformen unterteilen.
Das „unbelebte Sein“ ist sinnlich wahrnehmbar.
Das „belebte Sein“ ist sinnlich wahrnehmbar.
Das „geistige Sein“ ist sinnlich erstmal nicht wahrnehmbar.
„Geistiges Sein, unsere Gedanken, existieren in unserem Kopf und bewirken nur etwas in
uns selbst. Erst wenn sie durch Schrift, Sprache Verhaltensweisen oder Ton geäußert werden, erfährt die Umwelt von ihrem „Dasein“.
So wie ich das sehe, haben sich aber alle Philosophen mit den beiden wahrnehmbaren
Sein Zuständen beschäftigt. Meistens mit uns Selbst, viel weniger aber mit der Fauna und
und der Flora, obwohl es uns ohne die nicht geben würde.
Mich persönlich beschäftigt die Frage nach dem „Sinn des Lebens“ an sich, aber vor allem
die Frage nach dem „Sinn des menschlichen Lebens“. “ Sinn“ verstanden als „Zweck“.
Die Entwicklung der verschiedenen Sein Zustände wahr „folgerichtig“, also logisch.
Jede einzelne Stufe diente dem Zweck, die nächstfolgende möglich zu machen.
Aber welchem Zweck dient der Mensch? Wodurch unterscheiden wir uns in ganz
extremer Form von den beiden anderen Lebensformen? Doch durch unseren Geist.
Logisch gedacht komme ich zu der Erkenntnis, dass dies der Sinn, also Zweck unseres
Daseins ist.
Wir sind ja ein duales Wesen, bestehen aus Körper und Geist. Der Körper zersetzt sich
durch Verwesung. Er hat seinen Zweck, unseren Geist zu entwickeln, erfüllt. Dieser aber
tritt in ein „geistiges Universum ein“ und besteht dort fort, erhalten durch die dort
vorhandene Energie. Ähnlich wie bei unserer Geburt. Wir verlassen das Universum
„Mutterleib“, dass uns bisher genährt hat und betreten das Universum „Menschheit“,
das jetzt diese Aufgabe übernimmt. Der Unterschied ist doch nur, dass wir bei der
Geburt von einem materiellen Universum in ein anderes materielles wechseln, bei der „Seelenwanderung“ von einem materiellen Universum in ein geistiges.
Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.