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  • Die sogenannte Filmmusik

     Madame.C antwortete vor 4 Jahren, 8 Monate 10 Teilnehmer · 12 Beiträge
  • Madame.C

    Teilnehmer
    29. August 2019 um 19:00

    "man kann den Ton doch leiser machen"

    Wurde bereits erwähnt @Stadtwolf, dass dann die Sprache auch nicht mehr zu verstehen ist. Und das mit den Untertiteln ist für mich eine Pest. Ich bin wirklich geistig nicht die Langsmste, aber von den oft zwei Zeilen versuche ich inzwischen, mir aus den letzten beiden Worten den Sinn zu erklären. Die Texte erscheinen auch oft auf einem Hintergrund, der das Lesen kaum noch möglich macht. Um solche Feinabstimmung zur Verständlichkeit kümmern sich die Macher nicht.

    Ein Toningenieur (Rundfunk) erklärte mir mal, dass am Regler im Senderaum Sprache und Musik (2 getrennte Regler!) mit dem gleichen Pegel ausgestrahlt wird. Der Mensch nimmt aber die Musik viel lauter wahr. Also müßte, auch bei allen Aufnahmen nicht nur live, der Musikregler minimiert werden. Die "Arbeit" macht sich aber leider kaum jemand.

    Gerade gestern wieder so ein Beispiel. Kleine seltene wilde Katzen in der riesigen völlig entlegenen einsamen Landschaft der Mongolei – musikalische Aufmotzung. Völlig deplatziert.

    Ich freue mich, wenn ich mal einen Vogel zwitschern höre oder eine Raubkatze schnurren, einen Bach plätschern. Ab und an gibt es das auch ohne Musikberieselung.

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