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  • Die CDU wählt einen neuen Vorsitzenden

     Wattfrau antwortete vor 4 Jahren, 9 Monate 19 Teilnehmer · 56 Beiträge
  • Webra

    Teilnehmer
    17. Januar 2021 um 18:59

    Wenn Herr Söder BK wird, wird die Bundesregierung von einem Politiker “angeführt” der einer

    Partei angehört, die aber nur in einem Bundesland wählbar ist. In der BRD sind ca. 61 Millionen

    Bürger Wahlberechtigt. In Bayern ca. 9 Millionen. Ein Teil dieser Wahlberechtigten hat ihm ihr Vertrauen geschenkt und dadurch erst die Möglichkeit geschaffen, das er Kandidat für dieses Amt werden kann. Die restlichen 52 Millionen hatten diese Chance aber nicht. Dies ist doch aber ein Widerspruch

    zum demokratischen Gedanken der besagt, dass die Mehrheit bestimmt wer in einer Demokratie

    die führende Rolle übernimmt.

    Warum stellt sich die CSU nicht in ganz Deutschland zur Wahl und was war der Grund mit der CDU eine “Koalitionspartei” zu gründen.

  • Wattfrau

    Teilnehmer
    17. Januar 2021 um 19:32

    Webra, die CDU und CSU bilden zusammen eine Unionsfraktion.

    Egal , wie viele Stimmen aus Bayern kommen, sie zählen zu der Unionspartei CDU/CSU.

  • etaner34

    Teilnehmer
    17. Januar 2021 um 20:03

    “Und Herr Merz, lächerlich sein Versuch in Richtung Wirtschaftsminister,
    könnte der nächste auf Rachefeldzug gegen die CDU und einige ihrer
    Mitglieder werden. Der nächste Gauland? Mal sehen!”

    @Manjana

    Ich mag ihn auch nicht sehr. Vor allem denke ich, dass Eitelkeit und Selbstbezogenheit eines Politikers in der gegenwärtig weltweit kaum zu übersehenden Lage für unser Land (und nicht nur dafür) gefährlich sind.

    Wer Publikum braucht, soll Schauspieler werden. Da hat er nichts zu verantworten als seine “Performance”.

    Aber ist er der nächste Gauland? Das dann auch wieder nicht!

    @etaner34

  • Manjana

    Teilnehmer
    17. Januar 2021 um 20:21

    @etaner34 , bei Herrn Gauland passierte das auch nicht von jetzt auf gleich. Herr Merz ist es sicher noch nicht. Ob er es wird kann nur die Zeit zeigen. Immerhin hat er sich nun viele Abfuhren geholt. Gestern gleich zwei auf einmal. Das macht einen Typ Mann wie Friedrich alles andere als friedlich.

    Der Wilhelm Busch war es nicht, der mit dem Struwwelpeter. Es war der Heinrich Hoffmann mit ..
    Der Friederich, der Friederich, das war ein arger Wüterich. Slight Smile

    Wo isser denn geblieben, der Spezialist? Ich ahnte es, ihn herauszufordern. Wink

  • Chili

    Teilnehmer
    18. Januar 2021 um 15:39

    Herr Merz mag ja Wirtschaftwissen haben, doch keinesfalls das geringste Fingerspitzengefühl .Man sollte ihn nach Hause ins Sauerland schicken. Leute wie er bringen m. e. nur Ärger und Unruhe in die Politik.

  • seestern47

    Teilnehmer
    18. Januar 2021 um 17:46

    Herr Merz ist Jurist und kein Wirtschaftsexperte. Sein Engagement für BlackRock (deshalb schreibt man ihm ja gewisse Kompetenzen zu) war wohl nur, um als Türöffner für den europäischen Markt zu fungieren (Expansion von BlackRock). Er ist ja gut vernetzt…

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    18. Januar 2021 um 18:00

    @seestern47 Herr Merz ist Jurist und kein Wirtschaftsexperte.

    Stimmt, seestern er ist kein Wirtschaftsexperte, jedoch in der Juristerei auf Wirtschaft und Finanzen spezialisiert und weist damit sogar eine nicht unwichtige dreier Komponente aus.

    Weder in Wirtschaft noch Finanzen geht es ohne Juristen.

    Engagement für BlackRock (deshalb schreibt man ihm ja gewisse Kompetenzen zu)

    Er agierte auch in seiner politischen Zeit in Sachen Finanzen und galt damals schon als Experte im Thema – daraus ergab sich der “Türöffner” – das nur überlese ich jetzt Wink

    GeSa

  • Modesty

    Teilnehmer
    18. Januar 2021 um 19:04

    Manche Menschen werden den Viechern, mit denen man sie assoziiert, immer ähnlicher. Bei Friedrich Merz drängt sich mir nicht nur optisch der Vergleich mit einem hinterhältigen (Aas-)Geier auf.

    Deshalb glaube ich ihm, der Merkels humane Flüchtlingspolitik stets kritisierte und den Betroffenen die finanziellen Hilfen kürzen wollte, natürlich auch jedes Wort, wenn er in seiner Bewerbungsrede zum Parteivorsitzenden plötzlich sagt: „Auch diejenigen, die sozial schwach sind, finden gerade bei uns ein Herz und Zuwendung.“ Wink

    Was macht es da schon, dass er erst vor Kurzem noch strikte Maßnahmen gegen alle verlangte, denen er ‚Gewöhnung an Arbeitslosigkeit‘ auf Staatskosten unterstellte. So ähnlich hatte es auch schon mal Ex-Innenminister Schäuble formuliert. Kein Wunder, dass Schäuble die Ambitionen des Herrn Merz auf die nächste Kanzlerschaft unterstützt.

    „Lassen Sie mich in diesem Zusammenhang ein Wort zu den Frauen sagen….“!

    Ja klar! Dem Mann, der seine Heirat mit einer Frau offenbar für ein heldenhaftes Bekenntnis zum Feminismus hält, fällt im Zusammenhang mit ‚sozial schwach‘ und ‚Herz und Zuwendung‘ spontan auch noch ‚ein Wort zu den Frauen‘ ein… Kann es sein, dass Herr Merz in der Mitte des letzten Jahrhunderts hängen geblieben ist und den Ausgang nicht findet?

    Dazu passt, dass dieser ebenso antiquierte wie intrigante Finanzlobbyist vor Kurzem noch der Meinung war, Donald Trump zu verstehen und ‚gut mit ihm zurecht zu kommen‘. Ich hoffe, dass die CDU ihn entweder schnellstens versenkt oder aber seinen Aktionsradius innerhalb der Partei gerade so weit ausdehnt, dass es die Chancen der anderen Parteien auf Konkurrenzfähigkeit deutlich erhöht!

    M.Wink

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    18. Januar 2021 um 19:55

    Aktionsradius innerhalb der Partei gerade so weit ausdehnt, dass es die
    Chancen der anderen Parteien auf Konkurrenzfähigkeit deutlich erhöht!(Mod)

    Wurde ihm angeboten von Laschet. Doch Präsidium – einer unter Vielen – reicht ihm offensichtlich nicht. Wenn jetzt niemand seine Meinung ändert geht er vielleicht, wie schon einmal, von alleine.

    GeSa

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    19. Januar 2021 um 12:43

    Der neue Merz? WinkEr entschuldigt sich und ruft seine Anhänger zur Unterstützung des neuen Vorsitzenden auf:

    https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/merz-wirbt-nach-niederlage-fuer-cdu-chef-laschet-17153572.html

    „Ich bitte alle Delegierten, an der schriftlichen Schlussabstimmung
    teilzunehmen und unseren neuen Vorsitzenden Armin Laschet mit einem
    starken Votum auszustatten. Und dann gehen wir gemeinsam an die Arbeit“,
    heißt es in einem der F.A.Z. in Berlin vorliegenden Brief von Merz an
    die CDU-Mitglieder.

    ….Ich mache weiter!“, dass er „trotz meiner erneuten Niederlage bei der
    Abstimmung um den Parteivorsitz weiter zur Verfügung stehe, der CDU zu
    helfen, die nächsten Wahlen zu gewinnen“. Er könne die Expertise des
    CDU-Wirtschaftsrates, dessen Vizepräsident Merz ist, in die Vorbereitung
    des Bundestagswahlkampfes einbringen.

    Den Kanzler noch im Hinterkopf…..Upside Down

    GeSa

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