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     Florena antwortete vor 5 Jahren, 7 Monate 21 Teilnehmer · 93 Beiträge
  • Trixi49

    Teilnehmer
    10. März 2020 um 22:42

    Ich erinnere mich an die Schneekatastrophe 1978/79 in Niedersachsen. Viele Dörfer waren von der Außenwelt abgeschnitten. Die Oberleitungen brachen zusammen. Straßen waren nicht mehr befahrbar.

    So viel Schnee hatten wir zuvor noch nie gesehen. Für den wenigen Schnee bis dahin hatten wir nicht einmal eine Schneeschaufel. Ein Besen reichte durchaus.

    Nachbarn auf Skiern konnte ich übrigens keine entdecken!

  • Florena

    Teilnehmer
    10. März 2020 um 22:45

    Trixi, so ganz dunkel kann ich mich erinnern.
    Gab doch auch um diese Zeit Hochwasser und weshalb sollte sich sowas nicht mal wiederholen.
    Ich denke eher als nicht. Diese Hochwasserkatastrophenbilder habe ich noch gut vor Augen. Meist ist ja auch bei Sturm, Schneechaos und Hochwasser die Elektrizität davon betroffen. Mir taten damals diese Menschen sehr leid, die ihr Hab und Gut verloren und verwüstete Häuser hatten.

  • seestern47

    Teilnehmer
    11. März 2020 um 8:50

    Ich weiß noch: In unserer Gemeinde war die einzige Tankstelle komplett zugeschneit. Man konnte sie nicht mehr erkennen. Die Männer im Ort mussten sie händisch freischaufeln…Der Zusammenhalt war damals aber toll. Habe ich so nie wieder erlebt.

  • seestern47

    Teilnehmer
    11. März 2020 um 8:51

    Jedes Bundesland hat ein Katastrophenschutzgesetz.
    Diese Gesetze gelten allgemein, egal, ob Schneechaos, Hochwasser oder Cyberangriffe.

    Das ist ein Nachteil des Förderalismus, finde ich.

  • Unbekannt

    Unbekannt
    11. März 2020 um 8:58

    @Florena "ich schreibe nur für die, die sich auch beteiligen in der Diskussion. Alles andere Genörgle und Gemäkle langweilt."

    Da solltest du dich wohl an die eigene Nase fassen. Du hast mir bereits zweimal eine sachliche Diskussion verweigert, nachdem ich klare Fakten genannt hatte.

    blue

  • philosophin

    Teilnehmer
    11. März 2020 um 10:35

    @Florena,
    ich halte es für vernünftig, einen gewissen Vorrat an lebensnotwendigen Dingen im Haus zu haben.
    Notfälle können ganz verschiedener Art sein und heute leben die meisten von uns nicht mehr so autark wie noch in den 60er Jahren z.B. mit Ofenheizung.

    Wer in der Stadt lebt ist doch in hohem Maße von der Infrastruktur abhängig. Und die sit ja nicht sicherer geworden.
    In dem erwähnten Katastrophenwinter 78/79 saß meine Mutter 14 Tage ohne Heizung da, bei Temperaturen von z.T. unter 20Grad Minus.

    Eine autarke Heizung kann ich mir nicht einbauen, aber um sowas wie Wasser/Lebensmittel, Kerzen, Taschenlampen, Campingkocher mit entsprechendem Brennmaterial kann ich mich kümmern.
    Warme Decken habe ich sowieso ausreichend. Mein Wasservorrat hält grad mal 3 Tage, vom jetzigen Stand betrachtet. Mit dem Essen käme ich weiter.
    An Toilettenpapier habe ich wie immer ein Reservepaket da, sonst nichts und mehr wird das auch nicht.

    Gestern als ich zur ambulanten Sprechstunde im Krankenhaus war, fiel mir auf, dass kaum Leute unterwegs waren, wo sonst um die Zeit lebhaftestes Gewusel ist.Selbst die Rettungsstelle war fast leer.

    Außerdem fehlten an mehreren Stellen die Desinfektionsbehälter. Stattdessen hingen dort Schilder mit der Aufschrift " Leider gestohlen"

    Das soll in Berlin schon heftige Ausmaße angenommen haben.
    So erzählte mir- als ich das Fehlen der Desinfektionsbehälter kommentierte- der Fahrer eines Fahrdienstes, der da wartete, dass im Virchowklinikum die Kinderintensivstation komplett beklaut worden wäre, also Schutzkleidung Masken, Desinfektionsmittel einfach alles war weg.

    Dazu fällt einem doch nüscht mehr ein, oder?
    Außer, dass es wohl inzwischen einen Schwarzmarkt geben könnte für solche Sachen und deshalb gezielt und organisiert geklaut wird.

    Bei uns im Krankenhaus wird sowas inzwischen auch geklaut, erzählte mir eine Physiotherapeutin, die auf den Stationen arbeitet.

    Zwar nicht so systematisch, aber doch so, dass die Sachen jetzt unter Verschluß sind.
    Jeder vom Personal, der was braucht, bekommt es in begrenzter Menge gegen Unterschrift, z.B. Schutzmasken und Handschuhe.

    Es wird langsam irre mancherorts, oder?

    Soweit erstmal
    Hab einen schönen Tag
    phil

  • pauline68

    Teilnehmer
    11. März 2020 um 11:08

    Heute im Internet gefunden:
    Wusstet Ihr schon, dass das blaue Desinfektionsmittel nur im Klinikum einwandfrei funktioniert? Wenn man es aus den Spendern mit nach Hause nimmt, macht es nach ein zwei Wochen Anwendung blaue Hände und die Farbe geht nicht mehr weg, wie bei Selbstbräuner. 😉

    Vor Wochen als Hinweis in den Kliniken angebracht, hätte es vielleicht die Langfinder abgeschreckt. 🙂

  • philosophin

    Teilnehmer
    11. März 2020 um 11:20

    @pauline,
    ich kann dir versichern, dass das nicht stimmt.
    Ich habe in meiner Hausapotheke eine Flasche Sterilium – in der Apotheke gekauft. Das wird hier üblicherweise in den Spendern im Krankenhaus verwendet.
    Habe es grad ausprobiert. Meine Hände werden nicht blau. Und die Flasche steht da schon ein Weilchen.

    Schönen Tag
    phil

  • Ricarda01

    Teilnehmer
    11. März 2020 um 11:29

    Ja, liebe phil – vor 2 Wochen gab es in meiner Apotheke noch Sterillium virugard – gestern ausverkauft und ich mußte auf Isopropyl ausweichen.
    Da weiß ich aber nicht so genau, ob und wie das gegen Viren wirkt.
    Ich denke, was du da gefunden hast, liebe Pauline, sollte ein etwas 'schwarzer Witz' sein…..
    Schönen Tag – Ricarda :-B

  • Irmgardis

    Teilnehmer
    11. März 2020 um 12:27

    Wenn ich das alles lese , wie es da draußen in der Welt
    zu geht, kann ich nur den Kopf schütteln.
    Am Montag besuchte mich mein Hausarzt , er gab mir keine
    Ratschläge. Also lebe ich weiter , wie bisher,
    Irmgardis

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