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  • Diagnose Krebs

     Redaktion antwortete vor 1 Jahr, 7 Monate 8 Teilnehmer · 12 Beiträge
  • Redaktion

    Administrator
    1. Februar 2022 um 11:39

    Mit der Diagnose Krebs ändert sich im Leben schlagartig alles – nicht nur für die Patienten, sondern auch für deren Angehörige. Wie kann man als Betroffenerer mit der Diagnose klarkommen? Und wie offen kann und soll man mit anderen über die Krankheit und den Ängsten sprechen? Wir sind gespannt auf Ihre Meinung.

    Viele Grüße

    Ihre Redaktion

  • Bebu64

    Teilnehmer
    1. Februar 2022 um 13:21

    Vor etwa 10 Monaten wurde bei mir Lungenkrebs gefunden. Seitdem habe ich einige

    Chemo-Therapien und Bestrahlungen, die meinen Körper ganz schön geschwächt haben,

    hinter mir. Da ich vom ersten Moment keine negativen Gedanken daran verschwendet habe,

    geht es mir nicht schlecht. Ich kann auch mit anderen Leuten ohne Probleme darüber reden.

    Also sich nicht selber verrückt machen ist hilfreich.

  • teddybaer44

    Teilnehmer
    2. Februar 2022 um 14:15

    Ich habe Prostatakrebs und habe 20 Radium Bestrahlungen bekommen ich habe

    von Anfang an positive Gedanken gehabt und habe gesagt ich werde mich nicht davon unterkriegen

    lassen.Bis jetzt geht es mir gut ich muss jeden 2.Monat zum PSA Test und ich komme super damit klar.Alle haben gesagt Sie hätten nicht geglaubt daß ich das so gut wegstecken würde.Ich habe mein Leben nicht geändert .In unserer Familie sind 3 Personen an Krebs gestorben und mein Bruder hat Lungenkrebs dem ist die halbe Lunge weg gemacht worden. Wir sagen beide was uns nicht umbringt macht uns nur noch härter.Also nicht verückt machen lassen.

  • musikradler

    Teilnehmer
    2. Februar 2022 um 18:44

    Bei mir wurde vor 10 Jahren ein Tumor an der Thymusdrüse festgestellt der nicht operativ entfernt werden konnte, nach 16 Chemos, die ich relativ gut vertragen habe, lebe ich bis heute mit diesem Tumor und lasse mich nicht davon beeinflussen.

    Es war für meine Familie eine schwere Zeit aber ich habe den Krebs angenommen. Mit das schlimmste war für mich damals daß mich mein einjähriges Enkelkind nur kurz zwischen den Chemos besuchen durfte.

    Es kommt immer darauf an, wie man den Krebs annimmt und wie man die Chemos verträgt.

  • HeilerHoefer

    Teilnehmer
    21. August 2022 um 16:33

    “Heilende Hände” könnten bei manchen Hilfe geben um den Körper zu stärken — nur VORSICHT es gibt viele “Scharlatane” die “nur” Geld nehmen.

  • seestern47

    Teilnehmer
    22. August 2022 um 8:40

    Eine gute Freundin ist letztes Jahr sehr schnell an Leberkrebs gestorben. Das war schlimm.

    Mittlerweile denke ich, dass es gut war, dass es nur wenige Wochen dauerte und es kein langes Martyrium war.

  • etaner34

    Teilnehmer
    22. August 2022 um 11:14

    Ich finde es wichtig, in der Familie, im Freundeskreis und, soweit das den Umgang mit Menschen des erweiterten Bekanntenkreises erleichtert, offen über die Diagnose zu sprechen.

    Jeder Versuch, die Krankheit durch Verschweigen zu verdrängen, muss auf die Dauer den Umgang mit Menschen erschweren. Man ist Spekulationen ausgesetzt, sobald sich erste Anzeichen der Krankheit auch für Außenstehende zeigen. Das macht unnötig das Leben schwerer, als es ohnehin schon ist.

  • etaner34

    Teilnehmer
    22. August 2022 um 11:40

    Durch Nichtwahrhabenwollen der Wirklichkeit durch den Betroffenen und das Umfeld ist ein Bruder von mir zu früh und auf recht elende Weise gestorben. So hat jeder so seine Erfahrungen.

  • etaner34

    Teilnehmer
    22. August 2022 um 13:34

    @Harvey

    Solltest du mit diesem Beitrag nicht umziehen in die Politik-Zentrale?

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