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Nebel am Morgen, Einsamkeit, die Stille fast mich an.
Möwen schreien, ich sehe sie nicht, der Vogelflug ,
ich höre kein Echo ein unergründliches Bild.
Wie verloren ich da bin, wie im Traum.
Der einsame Strand, den ich nicht schuf-
sei es die Spur von meinem Fuß?
Der Himmel immer noch kalt….
Ich drehe um und schwanke durch den Wald,
Anemonen schauen zu, sprachlose Landschaft,
mein Gesicht , ein ungeküsster Mund.
Sprich nicht zu mir, ich stehe an einem Baum , mein Baum.
Die Dämmerung kommt. Ich erwarte dich.
Schritte höre ich , sie sind sehr laut, du bist es nicht.
Der Himmel ist immer bei mir, mein Baum,
von meinen Fußspuren umringt.
Hier warte ich auch…im Sommer ist die Baumkrone mein Dach,
sie schützt vor Regen und Sonne..
Der Himmel am Abend so klar und kalt,
in mir auch.
Carla H
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