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  • Der Feind sitzt rechts!

     Florena antwortete vor 4 Jahren, 7 Monate 19 Teilnehmer · 169 Beiträge
  • Wattfrau

    Teilnehmer
    18. Oktober 2019 um 18:35

    Ja, mit dem Parteistress wird es immer schlimmer.
    Die sind sich mittlerweile auch nicht mehr alle grün, äh braun!
    In Schleswig-Holstein wurde nach langen Querelen,
    endlich die Landtagsabgeordnete Frau von Sayn-
    Wittgenstein wegen parteischädigen Verhaltens
    (Unterstützung des rechtsextremen Vereins
    'Gedächnisstätte') aus der AfD ausgeschlossen.
    Die braunen Gäule reiten sich allmählich selbst
    tot ! 😉

  • SFath

    Teilnehmer
    18. Oktober 2019 um 18:49
  • GSaremba61

    Teilnehmer
    18. Oktober 2019 um 19:08

    Wenn sie selber schon nicht mehr wissen – wer wo steht – na dann :-X Da dürften Anhänger schwer ins schwimmen kommen.

    Doch je mehr sie mit sich beschäftigt sind um so weniger "Unsinn" können sie anstellen.

    GeSa

  • SFath

    Teilnehmer
    18. Oktober 2019 um 19:20

    Wer wo steht, wird aktuell ausgeguckt und nach rechts von der Platte geschubst. In die Mitte will ja wohl keiner, oder?
    "Gäriger Haufen" nennt das Herr Gauland.
    So ein Theater habe ich noch bei keiner Partei erlebt.

    Zu obigem:
    http://www.welt.de/politik/deutschland/article202140084/Verfassungsschutz-warnt-AfD-Fluegel-wird-immer-extremistischer.html

  • Manjana

    Teilnehmer
    18. Oktober 2019 um 20:01

    Dabei hat doch Herr Meuthen bis zur Wahl in Thüringen ausdrücklich um Ruhe gebeten als andere unbedingt für einen weiteren Schritt nach rechts waren.

  • Webra

    Teilnehmer
    19. Oktober 2019 um 0:30

    Hallo klunki,
    Webra ist deutscher Staatsbürger und lebt, der
    Liebe wegen, seit 1979 in Österreich.
    Dies ist auch der Grund, warum mich das politische
    Geschehen in Deutschland interessiert. Als verantwortungsbewusster Staatsbürger übe ich mein
    Wahlrecht bei jeder Bundestagswahl über die
    deutsche Botschaft in Wien aus.

    Ich bin 1933 geboren und habe somit einige Jahre
    der Naziherrschaft bewusst erlebt. An die Reichskristall-Nacht kann ich mich noch gut
    erinnern. Überall auf Dortmunds Straßen lagen die
    zertrümmerten Möbel der jüdischen Mitbürger herum,
    die von den Männern der SA aus den Fenstern geworfen waren.

    Beim Dortmunder Schlachthof habe ich gesehen, wie Juden in die Viehwaggons getrieben wurden. Uns wurde gesagt, sie kommen in ein Arbeitslager.
    Mir ist deshalb unverständlich, dass sehr viele
    die AfD mit der NSDAP in Verbindung bringen.
    Das Wirken und auch das Parteiprogramm der AfD hat doch nicht das Mindeste mit dem der Nazis zu tun.

    In vielen deiner Kurzkommentare zu Beiträgen über die AfD erkenne ich nicht das, was hier mit Verachtung bezeichnet wird.
    Sie zeugen nach meinem Empfinden von einen tiefen
    Hass gegen diese Partei.

  • Ricarda01

    Teilnehmer
    19. Oktober 2019 um 10:38

    'Mach Dir mal den Spaß und betrachte Threads aus diesem Blickwinkel.'

    Lieber Dabbes, das machen meine zahlreichen virtuellen Freunde aus dem Forum und ich schon seit geraumer Zeit – aber glaub mir, ein Spaß ist das durchaus nicht immer!
    Schönes Wochenende – Ricarda :-B

  • SFath

    Teilnehmer
    19. Oktober 2019 um 11:13

    Wie immer, so auch hier, kommts auf die Perspektive an.
    Aber sicher!

    Was nun hat wohl die AfD selbst zu dieser Analyse veranlaßt, um Vorwürfe gegen sie zu untersuchen?
    http://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-09/arbeitsgruppe-verfassungsschutz-afd-verfassungsfeindlich-roland-hartwig
    Was hat ein Gericht dazu bewogen, die Aussage – Höcke dürfe als Faschist bezeichnet werden – als zutreffend zu beurteilen?
    Dito, daß die AfD als rechtspopulistisch eingestuft werden muß?
    Wie – trotz vorgeblicher Unvereinbarkeitsklausel – dennoch große Nähe zu rechtsterroristischen Vereinigungen besteht, mit denen man gemeinsam auftritt?

    @Webra, bei deiner Betrachtung im Kindesalter sind dir die Anfänge des nationalistischen Regimes mit Sicherheit entgangen.
    Dabei geht es vor allem um die verbalen Aufpeitschungen gegen Minderheiten, die die NSDAP als "Nichtdeutsche" auszusortieren beabsichtigte, was dann ja auch geschah.
    Es waren keineswegs nur Juden, sondern Sinti/Roma, politische Gegner… und alle, die eben nicht – nach ihrer Auffassung – "arisch" waren.

    Fällt dir also nicht auf, wie die Zeiten sich wieder gleichen, wie die AfD vom Rednerpult, auch im BT, gegen Minderheiten abwertend und ausgrenzend argumentiert?
    Wie rechtsradikal motivierte Täter gegen Ausländer und politisch Andersdenkende mordend vorgehen?
    Wie stark gegen andere Politiker in eindeutigem Tenor gehetzt und gedroht wird?
    Anschläge auf sie nicht nur angedroht werden?

  • Cocco

    Teilnehmer
    19. Oktober 2019 um 11:25

    Danke SFath, denn auch das sollte nicht unerwähnt bleiben – auch nicht, wieviel Leid durch Heimat- und Familienverlust die Menschen ertragen mussten.
    Als Betroffene weiss ich, wovon ich rede.

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    19. Oktober 2019 um 11:55

    Lieber Webra, macht denn nur die Judenvernichtung den "Nazi" aus?

    Meine Mutter (1923, Deutsche, wurde auf Grund der politischen Aktivitäten ihres Vaters und Bruders zur – freiwilligen deutschen Zwangsarbeiterin. Deutsche erkennbar behinderte Kinder wurden in "Spezialkliniken" behandelt. Sie starben! Du sprichst von der Reichskristallnacht, da warst Du 5 Jahre und es war sicher ungewöhnlich was Du gesehen hast – doch verstanden?

    Der Begriff Neo-Nazi wurde nicht in diesem Forum geprägt! Der Neonazismus ist mit vielem verbunden, was man in den Reden der AfD wieder finden kann. Ich will es jetzt nicht aufzeichnen. Doch übersehen sollte es auch niemand.

    GeSa

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