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Das Ich und sein Gehirn
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Titel- Das Ich und sein Gehirn – Eine Auseinandersetzung mit dem Dualismus von John C. Eccles.Hochschule für Philosophie MünchenAlex Weber (Autor) Jahr 2007 Seiten 69https://www.grin.com/document/152055
Für Diejenigen, die sich für das Thema “Das Ich und sein Gehirn” interessieren, eine
lesenswerte Auseinandersetzung.
Ich habe viele meiner Gedanken zu diesem Thema bestätigt bekommen. Habe aber auch
erkannt, dass Philosophie eine “Wissenschaft der Möglichkeiten” ist. Interessant finde ich
die These der drei Welten. Inhalte der Welt 3, egal ob geistiger oder materieller Natur, sind
Schöpfungen der Welt1 und Welt 2, des Menschen.
Wir Menschen sind somit “Gott der Welt 3”.
Ob die “Geschöpfe” dieser Welt 3 auch nach einem “Gott” suchen wie wir Menschen, die wir ja eine Mischung aus Welt 1 und Welt 2 sind?
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das Thema, das du zur Diskussion stellst, interessiert mich seit langem. Allerdings muss ich gestehen, dass es mir nicht gelingt, Ordnung in die unterschiedlichen Sichtweisen zu bekommen. Ein Gedankenaustausch ist mir sehr willkommen.
Die Philosophie des Geistes ist ein äußerst komplexes Thema, für mich. Wenn ich es recht verstehe, ist die entscheidende Frage: was ist der Träger der geistigen Eigenschaften? Ist es eine geistige oder eine materielle Substanz?
Entsprechend dem sog. Substanzdualismus ist der Träger der geistigen Eigenschaften eine vom Körper unabhängige geistige Substanz. Der Substanzdualismus ist vor das grundlegende Problem gestellt, die Interaktion von Geist und Körper erklären zu müssen.
Der Materialismus hat dieses Problem nicht. Allerdings stellt sich für ihn das Problem, darlegen zu müssen, wie sich geistige Eigenschaften auf physische Eigenschaften zurückführen lassen.
Vor ein paar Wochen habe ich versucht im Blog, ein verwandtes Thema zur Diskussion zu stellen, allerdings ohne Erfolg. Der Titel lautete »Ein altes philosophisches Problem«. Mitglieder, die der materialistischen Sichtweise nahestehen, haben leider nicht reagiert.
Vermutlich sympathisierst du mit der dualistischen Auffassung. Welche Betrachtungsweise liegt dir nahe? Ist es die Theorie von Karl Popper? Wenn du John C. Eccles vorziehst, dann muss ich passen. Vor zwanzig Jahren habe ich die Lektüren seines Buchs »Die Evolution des Gehirns – …« entnervt aufgegeben.
Gruß/Florian.
- Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 5 Monate von FlorianS bearbeitet.
- Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 5 Monate von FlorianS bearbeitet.
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@Palmstroem … es ist schade, dass du deinen Beitrag, auf den ich mich am 24.09. bezogen habe, gelöscht hast.
Gruß/Florian.
- Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 5 Monate von FlorianS bearbeitet.
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